Der Drilling, dass unbekannte Wesen

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Wie ist die .308 einzuordnen?
Wie 7x65 oder wie 7x57?
Kenne nur das G3 in diesem Kaliber und keine Jäger die es nutzten.
Ist es überhaupt eine Jagdpatrone?

Danke für die Antworten.
 
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Ich suche auch nach einem Drilling. Am liebsten natürlich D99 in 7x65R oder 8x57IRS. Was mir aber auch gut gefällt sind die Suhl Fortuna mit buntgehärteter Basküle. Was ist von denen zu halten und was wäre da "günstig"?
 
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Ich hab meinen Suhler vor 10 Jahren erstanden, schießt wie Gift und die Stamperhasen legen jetzt schon die Löffel an.......................
7x65R-12/70 ohne Einstecklauf und vom Eichelhäher bis zur Sau hat es immer gereicht.
Beim Fuchsen hatte ich ihn ein paar mal nicht dabei und hab es schwer bereut.

Gruß Bausaujäger
 
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Dachsjäger
BeitragVerfasst am: 14 Okt 2009 19:01 Titel: Re: Der Drilling, dass unbekannte Wesen
Wie ist die .308 einzuordnen?
Wie 7x65 oder wie 7x57?
Kenne nur das G3 in diesem Kaliber und keine Jäger die es nutzten.
Ist es überhaupt eine Jagdpatrone?

Danke für die Antworten.

Ab diesem Stadium der Fragestellung darf ich die Suchfunktion empfehlen! :roll:

U.
 
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Dachsjäger schrieb:
Wie ist die .308 einzuordnen?
Wie 7x65 oder wie 7x57?
Kenne nur das G3 in diesem Kaliber und keine Jäger die es nutzten.
Ist es überhaupt eine Jagdpatrone?

Danke für die Antworten.

.308 reicht für alles in .de!

PS: für Rudi vielleicht nicht erste Wahl, aber sonst ...
 
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6.5 Grendel schrieb:
[quote="Dachsjäger":2r60hnz3]Wie ist die .308 einzuordnen?
Wie 7x65 oder wie 7x57?
Kenne nur das G3 in diesem Kaliber und keine Jäger die es nutzten.
Ist es überhaupt eine Jagdpatrone?

Danke für die Antworten.

.308 reicht für alles in .de!

PS: für Rudi vielleicht nicht erste Wahl, aber sonst ...[/quote:2r60hnz3]

Das mit der .308 kann man so nicht sagen, mit einem CDP oder GROM immer auf's Blatt inkl. Wirbelsäule ist perfekt, aber bei einem Kammerschuss hoch kommt kein Schweiss und Ein- und Ausschuss sind klein ...

Ich liebe die dicken Pillen ...

Gruß Hallimasch
 
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Jagdflieger schrieb:
Ich muß hier Winchester widersprechen:
Ein Drilling ist für mich eben keine reine Ansitzwaffe, sondern der ideale Allrounder.
Insbesondere auf dem Weg vom morgendlichen Ansitz nach Hause ist ein Drilling die ideale Pirschwaffe.
(Ich sage nur: Eichelhäherbrüstchen mit Preiselbeeren und Toast zum 2. Frühstück !!)

Und zu K95fuxxens Bemerkung, daß 16er Schrot ausläuft:
Sicher gibt es in 12 eine bessere Auswahl, aber wir werden es wohl nicht erleben, daß es keine 16er Patronen mehr gibt.
Falls doch: Ich habe noch reichlich 16er Vorrat. :D

Zur kleinen Kugel:
Dachsjäger, lös' Dich vom Gedanken, daß man für Rehwild eine kleine Patrone braucht.
Eine 7, .30er oder 8mm-Kugel erledigt den Job mindestens genauso gut, ohne mehr kaputt zu machen.
Ich habe zwei 5,6mm-Waffen und nimm trotzdem meistens meine 8x57 auf Reh!
Und ich denke, daß 7x57R auch für Sau ausreicht.
Stärkere Kaliber verleiten manchmal zu schlechten Schüssen, "weil ich ja Reserven habe".
So ist zumindest die Erfahrung aus meinem Umfeld.

Grüße

Ich muss mich korrigieren: der Drilling ist die ideale Waffe fuer die Einzeljagd, weniger geeignet fuer Gesellschaftsjagden (ausser Sammelansitz).

Besser so? :wink:

Klar kippt ein Reh einwandfrei mit der grossen Kugel um, aber die kleine Kugel moechte ich in MEINEM Drilling auch nicht mehr missen :D
 
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@ marterhund


Hornet zu wenig Reserven


Zu wenig Reserven für was?
In einem Ratgeber für die Jagd stand in 'nem 60iger Jahre Katalog bei der Hornetpatrone geschrieben: Sehr gute Schonzeitpatrone,Zitat"Selbst der
Stärkste wildernde Hund wird mit dieser Patone im Knall verenden." Wenn
wir also v. diesem Zitat ausgehen, dürfte dieser Hund ca 40 Kg haben.
Meine mit der .22 Hornet erlegten Rehe wogen nicht mal die Hälfte.
(Bitte nicht nachmachen weil Gesetzlich nicht erlaubt u. die Rehe deswegen
genauso tot umfallen).


Gruß u.WaiHei Hr.Uhlenflut
 
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@ Saturn

Gratuliere z. Deinen Collathdrl.

Wird's sicher nicht mehr viele geben. Erzeugt bei mir so ein möchte haben müssen Gefühl am liebsten in 16/65 u. 7x57 R.


Gruß u.WaiHei Hr.Uhlenflut
 
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@ An die Randlosp....vwd. in Klw.

Warum's eigentlich eine Randlose Patrone sein muß im Drl. Möglicherweise weil man vorher schon einen Repetierer im selben Kaliber angeschaft hat?
Wünsche euch nicht diese abgenudelten winzigen federbelasteten Aus-
zieherkrallen,die nicht erst einmal ihren Dienst versagten.Warum ich mir so ein Risiko antue wo es doch gleichwertige Randpatronen genauso tun würden.
Käme nie auf den Gedanken, mir einen Repetierer mit Randpatrone zuzulegen
weil ich einen Drl. im selben Kaliber habe.
Und durch den höheren Gasdruck der randlosen Patronen wird der Drl. auch
stärker malträtiert.


Gruß u.WaiHei Hr.Uhlenflut
 
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Hr.Uhlenflut schrieb:
@ marterhund


Hornet zu wenig Reserven


Zu wenig Reserven für was?
In einem Ratgeber für die Jagd stand in 'nem 60iger Jahre Katalog bei der Hornetpatrone geschrieben: Sehr gute Schonzeitpatrone,Zitat"Selbst der
Stärkste wildernde Hund wird mit dieser Patone im Knall verenden." Wenn
wir also v. diesem Zitat ausgehen, dürfte dieser Hund ca 40 Kg haben.
Meine mit der .22 Hornet erlegten Rehe wogen nicht mal die Hälfte.
(Bitte nicht nachmachen weil Gesetzlich nicht erlaubt u. die Rehe deswegen
genauso tot umfallen).


Gruß u.WaiHei Hr.Uhlenflut
ich möchte es nun mal bum um
dieses habe ich bei Treffern hinters Blatt zum überwiegenden Teil nicht
desweiteren ist die Geschoßauswahl sehr gering und die Reichweite ist auch beschränkt.

die Frage die ich mir heute stelle ist
wofür brauche ich einen Einstecklauf

übrigens fallen auch Sauen mit der lfb um
 
G

Gelöschtes Mitglied 3213

Guest
Zur 308: ist mein am häufigsten geführtes Kaliber, sieht man von der Kaninchenjagd/ Fuxx/Krähe mit 222 ab. Dann aber diese ganz gezielt.
Ich kann mich wegen mangelnder Wirkung nicht beklagen.
Meine Erfahrungen erstrecken sich auf Geschosse zwischen 150grns (Accubond) bis hin zu 180grns (Vulkan). Geschossen habe ich damit Rehwild zwischen ~40m...120m, Sauen auf DJ und vom Ansitz, also bis ca. 60m. Stückzahl ca. 20 Rehe und ebenso viele Sauen. Nicht die Riesenstrecke, aber mehr war es eben nicht damit. Ein paar weitere sind mit der 6,5x65R und der 30-06 gefallen.
Keine Probleme. Treffer fast durchweg auf die Kammer, noch knapp am Blatt oder kurz dahinter. Hatte nur mit der Accubond bei einem 30kg Schweinchen keinen Ausschuß, dafür aber alle Knochen am Wirbelsäulenansatz zerlegt und Geschoßrest nach oben (!) ausgetreten. Bin mir sicher, dass ich mit dem HDB auf der anderen Seite rausgekommen wäre. Aber nun gut.
Das schwerste Stück war SW mit ~85kg. Flucht: 0m bei sauberem Kammerschuß mit der Vulkan aus vollem Galopp.

Das Thema "RANDPATRONE" pro/contra. Nun, ich kann aus EIGENER Erfahrung folgendes berichten: der Duo hat einen eher bescheiden Öffnungswinkel, und für mich ist das SCHNELLE Herausziehen der oberen Hülse nicht einfach. Links unten kein Problem.
In meiner K95, deutlich größerer Öffnungswinkel und mit 6,5x65R im großen Lauf, ist das sehr einfach: Öffnen, Waffe anlupfen, Hülse fällt von alleine raus. Nachladen geht blitzschnell.
Es macht sicherlich Sinn, eine im Repetierer geführte Patrone auch im Drilling zu haben, um die Munition nutzen zu können, sofern man "sein" Kaliber/ Geschoß gefunden hat. Der gefederte Auszieher hindert aber das Messing daran, selbsttätig aus dem Lager zu schlüpfen. Das ist der eigentliche Nachteil.
Je nach Waffenmodell ist das mehr oder weniger ausgeprägt. Am Ansitz ist es mir Wurscht, da ich den 2. Schuß eh parat habe (noch nie gebraucht), vor der DJ sollte man mit der Waffe mit abgeschlagenen Hülsen das ein paar Mal geübt haben, um schnell genug zu sein. Ausdrücklich abgeschlagene Hülsen, zum einen aus Sicherheitsgründen, zum anderen wegen des geringeren Gewichts => da muß man nämlcih wirklich die Hülsen ziehen und nicht nur über die Hülsenrille hinaus ausziehen.
Zudem: die modernen Waffen verdauen auch die leistungsstärkeren Ladungen problemlos, so dass man sich nicht zwangsläufig beschränken muß. Wer Spaß an der randlosen hat und obiges beachtet, sollte damit jederzeit hinkommen.
WeiHei,
K95fuxx
 
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K95fuxx schrieb:
Das Thema "RANDPATRONE" pro/contra. Nun, ich kann aus EIGENER Erfahrung folgendes berichten: der Duo hat einen eher bescheiden Öffnungswinkel, und für mich ist das SCHNELLE Herausziehen der oberen Hülse nicht einfach. Links unten kein Problem.
In meiner K95, deutlich größerer Öffnungswinkel und mit 6,5x65R im großen Lauf, ist das sehr einfach: Öffnen, Waffe anlupfen, Hülse fällt von alleine raus. Nachladen geht blitzschnell.
Es macht sicherlich Sinn, eine im Repetierer geführte Patrone auch im Drilling zu haben, um die Munition nutzen zu können, sofern man "sein" Kaliber/ Geschoß gefunden hat. Der gefederte Auszieher hindert aber das Messing daran, selbsttätig aus dem Lager zu schlüpfen. Das ist der eigentliche Nachteil.
Je nach Waffenmodell ist das mehr oder weniger ausgeprägt. Am Ansitz ist es mir Wurscht, da ich den 2. Schuß eh parat habe (noch nie gebraucht), vor der DJ sollte man mit der Waffe mit abgeschlagenen Hülsen das ein paar Mal geübt haben, um schnell genug zu sein. Ausdrücklich abgeschlagene Hülsen, zum einen aus Sicherheitsgründen, zum anderen wegen des geringeren Gewichts => da muß man nämlcih wirklich die Hülsen ziehen und nicht nur über die Hülsenrille hinaus ausziehen.
Zudem: die modernen Waffen verdauen auch die leistungsstärkeren Ladungen problemlos, so dass man sich nicht zwangsläufig beschränken muß. Wer Spaß an der randlosen hat und obiges beachtet, sollte damit jederzeit hinkommen.
WeiHei,
K95fuxx

Unterschreibe ich für meinen D99 und meine K95 genau so. Der Auszieher für meine .30-06 im D99 hat mich noch nie im Stich gelassen, aber es ist ein Gefummel. War schon am überlegen, ob man einen Auszieher kontruieren kann, bei dem die gefederte Kralle selbstständig bei Erreichen der Endposition einklappt. Aber jetzt gibt es ja einen Wechsellauf in 9,3x74R für dieses Problem :D

Oliver
 
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Ich habe jetzt nicht alles gelesen, gebe aber trotzdem meinen Senf dazu:

Habe selbst einen Fortuna Suhl Drilling in 7x65R und 16/70. Kaliber ist völlig ausreichend für alles deutsche Schalenwild. 16er Schrot sieht einfach eleganter aus und macht die Waffe handlicher.

Von Einsteckläufen halte ich wenig. Was ich mit der Hornet schießen kann, kann ich auch mit der 7x65 schießen. Die Preisdifferenz zwischen den beiden Kalibern rechtfertigt m.E. nicht einen teuren Einstecklauf.

Das Klettern: Richtig, tut er nach 4 Schuss (meiner), aber wann gibt man schon mal mehr als 4 Schuss am Stück ab?

Komplizierte Handhabung? Sicherlich komplizierter als ein Repetierer, aber man gewöhnt sich dran.

Grüße

Knallebumm
 
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Ich selbst führe zu 90% einen Krieghoff Trumpf Drilling mit EL (noch 22 winMag).

Nun möchte ich mich zu einigen Punkten äußern.

Der EL: Kleine Kugel macht Sinn wenn man viel Niederwild bzw. Raubwild erlegt. Man kann das auch mit der dicken Kugel. Da aber sowohl Geschoss als auch das Kaliber auf Schalenwild abgestimmt ist, kann man weder Balg noch den Küchenhasen verwerten, es sei denn man hat ein sehr sehr hartes Geschoss oder Glück beim Treffersitz. Selbiges gilt auch für die kleinen schnellen Flitzer (.222 rem etc.) da macht eine Hornet schon Sinn. Wer natürlich oft Doubletten schießt (Ricke und Kitz etc.) sieht das natürlich anders.

Handhabungssicherheit: Ist eine reine Übungssache. Ich habe zB eine seperate Kugelspannung und eine extra Sicherung für den EL-Lauf und Schrot. Ich empfinde das als sehr sicher.

freischwingende Kugelläufe: Also wie schon gesagt wurde, machen diese im Drilling nur bedingt Sinn. Also mein Drilling setzt vier Schuss bei schneller Schussfolge in die 10. Und wann schießt man schon so oft bzw. öfter in so kurzer Zeit? Dafür sind zB die D99 nicht gerade als Leichtgewichte bekannt. Wenn es funktioniert gut, aber es soll vorgekommen sein, dass es zu Verstellungen kommt. Das ist wie beim Auto. Mehr Technik ist bequem aber auch anfälliger und schwerer.

Zum Kaliber sage ich mal nichts, aber 7x57R (schieße ich) aus dieser schweren Waffe schießt sich extrem angenehm und reicht auf alles in Europa vorkommende Schalenwild (Geschosswahl beachten!!). Hinzu kommt die gute Eigenpräzision.

Zur Optik und Montage: Nachttauglich sollte es sein. Wenn man eine Schwenkmontage hat und LP sowie ein ordentliches Fabrikat ist das gut. Ich habe ein altes Zeiss 8x52 mit Krieghoff SEM und Absehen 1. Kann alles sehen und ansprechen, wenn ich es damit nicht kann kann ich es auch nicht mit einem anderen Glas. ich sage es aus dem Grunde, da ja hier erwogen wird eine Gebrauchtwaffe zu erwerben. Da das Glas einen nicht unerheblichen Wert (inkl. Montage) darstellt, sollte man sich überlegen ob das Preis -Leistungsverhältnis noch stimmt. Hat man genug Budget ist dies natürlich irrelevant.
 

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