Das neue Jagdrecht - hier ein erster Vorgeschmack

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Du hasts wahrscheinlich nicht gemerkt, aber die JAgd hat sich schon verändert - auch vor der Novellierung :idea:
Ähnliche (Wald-)Regiejagsysteme gibt es schon längst, sinnvoll ausgestattet mit ortsansässigen oder ortsnahen Jägern in deren Obhut, und unter Verwaltung und Mitwirkung des Forstpersonals.
 
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Na ja, haben eben die Pächter mit den Jagdgenossen keinen Konsenz in der Vergangenheit gefunden und probieren es jetzt selber. Hoffentlich berichten sie neutral über die zukünftige Entwicklung. Sicher interessant
 
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anonym

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Moin,

das ist dann Jagd für Abschießer, die Richtung in die man, will stimmt da doch schon.
Wir labern hier um die Ausbildung herrum. Schein machen, bezahlen, Abschußschein lösen bezahlen, bumm...gejagt. Klasse

Rehfelder
 
A

anonym

Guest
Derartige (erfolgreiche) Modelle der Bejagung in Eigenregie gibt es schon lange, sie werden halt weiter zunehmen. Das nützt allen; dem Grundeigentümern, aber auch den Jägern. Mehr und mehr Gemeinden erkennen die Vorteile für ihre Bürger.

Neu ist hier nur diese Zehntagesoption, sozusagen eine Mischung aus Abschußgeld und Jagdurlaub. Wenn's wer kauft, warum nicht? Die gleichen, die hier quietschen, legen im Ausland für genau dasselbe (nur etwa mit kürzerer Dauer) ohne Bedenken viel mehr Geld hin.

Carcano
 
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anonym

Guest
Also mir würde das garnicht gefallen.
Lieber ein festes Revier wo man weiss was man hat und fertig.

10Tageskarten?Nein Danke, das is dann ja nur noch Jagdtourismus!Und auf sowas habe ich keine Lust!
 
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Hesse1987 schrieb:
10Tageskarten?Nein Danke, das is dann ja nur noch Jagdtourismus!Und auf sowas habe ich keine Lust!

Du fährst doch zum Fuchsjagdwochenende. Ist auch Jagdtourismus.
 
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Ohrenhund schrieb:
Alle 375 HA eine hauptamtliche Kraft, dann wird das ein neues Jobwunder.
:27:
Und wieder eine Gemeinde mehr, die sich wundert, weshalb der "Wald" keinen Gewinn erwirtschaftet...

Ansonsten nix neues dieses Modell. Außer daß man die 10 Tage nicht am Stück sondern verteilt nimmt.
Auch unser Stefan führt zahlende Jagdgäste durchs Revier...
 
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carcano schrieb:
Neu ist hier nur diese Zehntagesoption, sozusagen eine Mischung aus Abschußgeld und Jagdurlaub. Wenn's wer kauft, warum nicht?

Carcano

Du kannst beim Kreisforstamt Rastatt für die staatliche Regiejagd eine Jagderlaubnis für eine Woche kaufen.
Die Stadt Baden-Baden bietet glaub ich Monatsjagderlaubnis oder sogar kürzer an (frag ich gleich mal nach).
 
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Hesse1987 schrieb:
Also mir würde das garnicht gefallen.
Lieber ein festes Revier wo man weiss was man hat und fertig.

10Tageskarten?Nein Danke, das is dann ja nur noch Jagdtourismus!Und auf sowas habe ich keine Lust!

Ich habe Jäger im Bekanntenkreis, die haben ein eigenes Pachtrevier oder einen Pirschbezirk und gehen keine 10 mal im Jahr auf Jagd. Und das sind nicht wenige !
 
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Das ist doch alles nicht neu. Und schlecht ist es nur wenn es schlecht durchgeführt wird.

Ich habe ein eigenes Revier und trotzdem fahre ich wenn es geht jedes Jahr in ein Forstamt nach Mc Pom. um auf Damwild, Rotwild und evtl. Schwarzwild zu jagen. Hier bezahle ich einen bestimmten Betrag und kann dann eine Woche auf Kahlwild und Frischlinge ohne Begrenzung jagen ohne noch etwas zu, zu zahlen. Trophähenträger kosten extra. Aber das will ich ja gar nicht. Mir geht es darum mal in anderen Landstrichen zu jagen. Die Stecke war bis jetzt immer zufriedenstellend. Für mich ist das ok. Ach ja Jagdführung möchte ich nicht. Das wäre für mich ein Grund dort nicht zu jagen.
Waidmannsheil

Drake
 
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anonym

Guest
Moin,

da hättest du aber kein eigenes Revier und geführt würdest du auch.
Was nun? Jagd vorbei? Wohl eine sehr einseitige Sicht.

Rehfelder
 

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