Das neue Jagdrecht - hier ein erster Vorgeschmack

Registriert
23 Jul 2011
Beiträge
194
Ja Richtig wenn ich mit den Bedingungen nicht einverstanden bin...ist für mich Jagd vorbei.

Man muss nicht alles mitmachen.

Waidmannsheil

Drake
 
J

Jägerstefan

Guest
Manchmal wird in den Beiträgen erkennbar, dass hier einige sowohl das Positionspapier des BUND NRW und auch den Werstattbericht des ÖJV BW nicht gelesen haben. Zumindest sehen viele, die hier Beiträge schreiben, die dort geforderten Änderung nur aus ihrer eigenen Sicht.
Ich zitiere mal wörtlich:
"Die unbestimmten Rechtsbegriffe "Hege" und Weidgerechtigkeit" sind ersatzlos aufzugeben."

Bei den zahllreichen Beiträgen hier bleibt völlig unberücksichtigt, dass das neue Jagdgesetze massive Verwerfungen bei der Neuverpachtung der Reviere nach sich zieht.
Zur Zeit hat der Pachtpreis nur einen "ideellen Wert", das heißt, der Jäger pachtet, weil er in seiner Frezeit gern hegt und seiner waidgerechten Jagd nachgehen will. Eine wirtschaftliche Grundlage zur Ermittlung des Pachtpreises gibt es nicht.

Mit der Streichung dieser Ideale der Hege und Waidgerechtigkeit im neuen Jagdrecht verlieren viele Reviere ihre Attraktivität. Jagdreviere als Refugien der Selbstverwirklichung der eigenen Hegeideale von Jagdpächtern wird es nicht mehr geben. Nur wenige Jäger werden sich als Erfüllungsgehilfen der Jagdgenossenschaften verdingen.

Ich bin mir sicher, dass viele Jagdgenossenschsften bereits die Zeit nach der Novellierung planen und diese Regiejagd in Nettersheim ein Vorbote der Veränderung ist.

wmh

stefan
 
Registriert
7 Feb 2008
Beiträge
3.060
@Jägerstefan
Du suchst dir auch nur das raus was für deine Visionen opportun erscheint.
Die Streichung der Begriffe Hege und Weidgerechtigkeit bedeutet nicht dass der Inhalt dieser BEgriffe aus dem gesetz verschwindet.
Und außerdem wird eine neues Gesetz nicht eine 1zu1 Kopie von irgendwelchen Positionspapieren sein. Vielmehr wird es ein Konglomerat aus den Positonen der Betroffenen werden, auch wenn die Trotzhaltung der LJVs eher zu massiver Erosion derer Positionen führen wird.
 
A

anonym

Guest
silo schrieb:
Die Streichung der Begriffe Hege und Weidgerechtigkeit bedeutet nicht dass der Inhalt dieser Begriffe aus dem Gesetz verschwindet. (...) auch wenn die Trotzhaltung der LJVs eher zu massiver Erosion derer Positionen führen wird.
So isses.
Sowohl die Gesamtverantwortung für ein Ökotop (nicht unbedingt beschränkt auf die arbiträre Liste jagdbarer Tierarten) wie auch der Verweis auf jagdliche Deontik werden ihren materiellen Platz finden können.
Die Trotzhaltung der grün angestrichenen Betonköpfe aber ist tatsächlich gefährlich für alle Jäger. Null, aber wirklich null positiver Gestaltungswillen. Das kann nur in die Lodenhose gehen.

Carcano
 
Registriert
25 Dez 2007
Beiträge
1.449
Jägerstefan schrieb:
"Die unbestimmten Rechtsbegriffe "Hege" und Weidgerechtigkeit" sind ersatzlos aufzugeben."

Bei den zahllreichen Beiträgen hier bleibt völlig unberücksichtigt, dass das neue Jagdgesetze massive Verwerfungen bei der Neuverpachtung der Reviere nach sich zieht.
Zur Zeit hat der Pachtpreis nur einen "ideellen Wert", das heißt, der Jäger pachtet, weil er in seiner Frezeit gern hegt und seiner waidgerechten Jagd nachgehen will. Eine wirtschaftliche Grundlage zur Ermittlung des Pachtpreises gibt es nicht.

Mit der Streichung dieser Ideale der Hege und Waidgerechtigkeit im neuen Jagdrecht verlieren viele Reviere ihre Attraktivität. Jagdreviere als Refugien der Selbstverwirklichung der eigenen Hegeideale von Jagdpächtern wird es nicht mehr geben. Nur wenige Jäger werden sich als Erfüllungsgehilfen der Jagdgenossenschaften verdingen.

Ich bin mir sicher, dass viele Jagdgenossenschsften bereits die Zeit nach der Novellierung planen und diese Regiejagd in Nettersheim ein Vorbote der Veränderung ist.

wmh

stefan

Hi,

ach Stefan: wäre doch schön, wenn`s so käm. Dann könnten Reviere eben auch von Leuten wie Dir sehr billig gepachtet und ökonomisch umgetrieben werden oder aber man macht`s in Eigenregie und stellt wiederum Leute wie Dich an, die Urlaubsjäger zur Beute führen.
Jagd = Landwirtschaft, manche Grundstückseigner werden`s mit proppenvoller Kaiserjagd probieren, andre wie etwa in Mittelfranken (wo der Wandel von Fichtenbestockung zu Mischwäldern schwierig läuft) mit harter Profibejagung. Hege und Weidegerechtigkeit kann man dann spielen oder auch nicht: den Grundstückseigentümer darf hauptsächlich interessieren, was am Ende bei den Spielchen raus kommt.
Siehst Du, und da hätten wir Bilanzen auf nem Haufen, die bislang nie sauber untereinander geschrieben wurden: weil Waldverbiss eben nicht in Rechnung gestellt wird, Entmischung nicht, die Attraktivität einer Rotwildbrunft für ganz normale Touristen aber ebensowenig.
Woran unsere Jagerei krankt, ist, dass nahezu jeder Pächter irgendeinem Überbau folgt - der eine will sich von Jagdneid freikaufen und bejagt nur das Zentrum, nie Weibliches Wild, hegt Trophäen heran; der andre fährt hardcore alle Jährlinge um, selektiert noch ein paar schwache Schmalrehe und Kitze und macht so auf höchstem Wilddichteniveau sein Wildbretkasse voll und der Dritte meint, er müsse es ganz genau machen, 7 Jährlinge, 6 alte Böcke, 15 Kitze, 8 Schmalrehe und 7 Geißen...und tanzt das ganze Jahr rum, bis er präzise den idealtypischen Plan für eine "optimale Sozialstruktur" voll (...aber eigentlich viermal mehr Rehe als er dabei annimmt...) hat....
Ob`s nun Vermeidung von Jagdneid, schwäbisch-betriebswirtschaftliches Denken oder Verhaftetsein in der Hybris des perfekten Homo fabers drauß im Walde ist - all diese Waydtleute fragen sich dabei eines nämlich gar nicht: was muss für meienn Verpächter hinten raus kommen ?
Und da darf man ruhig was sprengen, von Pachtperioden bis runter zu den Sachlichen Verboten, von Hegepflicht bis Schrotjagd auf Rehlein "wie die Hasen". Denn erst im freien Spiel, bei gebrochener Omerta der Hegerfront, kann sich zeigen, welche Methoden am ehesten zielführend die Interessen aller Beteiligten unter einen Hut bekommt. Auch die sehr unterschiedlichen Jäger mitnehmend, aber eben vor allem die Bedürfnisse der Grundeigentümer Ernst nimmt.
Eine gesetzte Prämisse, dass opportunistisches Wild wie Reh und Sau einer "Hege" und einer "Weidgerechtigkeit" bedürfe, ist angesichts des Befunds sehr hoher Populationsdichten allerorten, widerwärtiger Revierkämpfe ("an bösen Grenzen") und solchen Eskapaden eines Landesjagdschutzverbandes wie Ba-Wue ( Vollkastration eines vorbildlich liberalen und tierschützerischen freien Wildfolge im LJG durch eine "Nachsuchenvereinbarung", die alle flotte weidgenossenschaftliche Liberalität wieder aus dem Grenzverkehr verletzten Wildes rausnahm) doch ohnehin schwachsinnig.
Wir brauchen verantwortungsvolle und mächtige Jagdgenossenschaften und weniger verlogenes Gesülze der Jäger - dann kann Jagd in mannigfacher Weise ausprobiert werden und kommt garantiert auf ein besseres Niveau.
Weil alles besser ist als die Erstarrung auf einer herrischen Hegerinbrunst des Uli Scherping - hätt`s Jagdgesetze nur in Wordformat gegeben ab 1933, dann könnt man unschwer nachweisen, dass er die Finger auf der Tastatur hatte bei diesen prägenden Begriffen und keiner jemals drüberschrieb. Und noch heut soll im Jagdbeirat der Kreisjägermeister bei Jagdscheinsentzugsfragen die Macht haben, die "Waidgerechtigkeit" eines angeschwärzten Delinquenten aufzuspießen, damit das mobbing seine fröhlichen Urständ feiern darf ? Nein, das geht einfach nimmer.

Darum geht`s, diesen absoluten, dogmatischen Anspruch auf "aufartende"
tiefe Verantwortung dem Wild, seiner alljährlich besseren Kondition und seiner "Sozialstruktur" gegenüber seitens einer unter hegemonialer Kontrolle einer Jagdschutzorganisation versiebten Weidgenossenkameradschaft einfach mal aus dem Text zu schießen. Nicht Zusammenschießen der letzten Rehleins und Bachen auf 14-Tages- Ballerfestchen.

Gruß,

Martin
 
A

anonym

Guest
Feuerlein schrieb:
Wir brauchen verantwortungsvolle und mächtige Jagdgenossenschaften und weniger verlogenes Gesülze der Jäger - dann kann Jagd in mannigfacher Weise ausprobiert werden und kommt garantiert auf ein besseres Niveau.
Klar und sauber auf den Punkt gebracht. :27:
Und dem muss auch ein neues Jagdgesetz dienen.

Carcano
 
Registriert
19 Sep 2011
Beiträge
1.094
Finde ich insgesamt keine schlechte Sache. Allerdings bedarf es da nicht unbedingt eines Försters....meine Erfahrungen haben gezeigt, dass ortsansässige Jäger die mit Jagdgenossenschaft und Landwirten eng vernetzt sind oft die kernigeren Jäger sind.
Die Jagdgenossenschaft könnte trotzdem verpachten an einen Pächter der dieses System in eigener Organisation durchzieht. So hat sie jedes Jahr eine sichere Einnahme und nicht den Aufwand der Organisation. Pachtdauer kann man in solchen Fällen erstmal gering halten....läuft die Sache gut, wird wohl kaum einer auf die Idee kommen sie abzubrechen.
 
Registriert
2 Jul 2003
Beiträge
294
Jägerstefan schrieb:
Bei den zahllreichen Beiträgen hier bleibt völlig unberücksichtigt, dass das neue Jagdgesetze massive Verwerfungen bei der Neuverpachtung der Reviere nach sich zieht.
Zur Zeit hat der Pachtpreis nur einen "ideellen Wert", das heißt, der Jäger pachtet, weil er in seiner Frezeit gern hegt und seiner waidgerechten Jagd nachgehen will. Eine wirtschaftliche Grundlage zur Ermittlung des Pachtpreises gibt es nicht.


wmh

stefan


Jägerstefan schrieb:
Bei den zahllreichen Beiträgen hier bleibt völlig unberücksichtigt, dass das neue Jagdgesetze massive Verwerfungen bei der Neuverpachtung der Reviere nach sich zieht.
Zur Zeit hat der Pachtpreis nur einen "ideellen Wert", das heißt, der Jäger pachtet, weil er in seiner Frezeit gern hegt und seiner waidgerechten Jagd nachgehen will. Eine wirtschaftliche Grundlage zur Ermittlung des Pachtpreises gibt es nicht.

wmh

stefan

Es gibt keine Formel, jedoch ist es nun mal so, dass z.B. Rotwildreviere in der Nähe von Hamburg, Ruhrgebiet, München, Berlin wesentlich mehr Pachteinnahmen erwirtschaften als eine "Hasenjagd" in tiefsten Osten an der polnischen Grenze.

Um nochmals auf den von Dir verlinkten Artikel zu kommen:
Forstämter geben schon seit Jahren Begehungsscheine oder zeitlich befristete Jagderlaubnisscheine aus ( Stichwort Bockjagdwochen) sowie verkaufen fleißig Drückjagdstände.
Die FA haben aber in der Regel auch eine wesentlich grüößere Fläche wie dieses knapp 400 ha kleine Revierchen. Bei so einer Fläche geht das ganze ziemlich schnell den Bach runter.
Gerade bei den gekauften Drückjagdständen sieht man auch hier im Forum, dass sich so ab Spätsommer die ersten Forumanten erkundigen wie den die Drückjagd in dem FA XYZ so ist. Dann antwortet jemand, dass die Jagd ja eigentlich nicht so gut ist , denn für 100 €/Tag kann man sich auch zuhause im Garten den Axxxx plattsitzen, denn da würde mehr Wild vorbeikommen. Man sieht also, dass es sich rumspricht, wenn eine kostenpflichtige Jagdgelegenheit nicht das bringt was jeder erwartet ( 100 €/Tag dafür 5 Sauen erlegen)
Meiner bescheidenen Meinung nach wird sich das in dem von Dir erwähnten Revier genauso abspielen.

Die normale Handhabe für so eine Reviergröße wäre entweder :
a.) verpachten
oder
b.) 3-4 Begehungsscheine ausgeben
Jetzt muss man sich mal folgendes Szenario vorstellen:
Die Gemeinde , bzw. die neue in der Gemeinde geschaffene ABM Stelle gibt für dieses Revier nun diese Zehnerkarten aus. Wer darf den nun wann und vor allem wo jagen ? Ich stelle mir vor , dass auf dieser Karte Sauen, Kahlwild und Rehe gejagd werden dürften.

Es wird so sein, dass der Förster nun auch die Leute einteilen muss wer wann und wo jagd. Die Jagdtage müssen sehr gewissenhaft geplant werden, von den Kartenkäufern und auch von dem Jagdmanagementbüro der Gemeinde. Spontan mal eben auf nen Bock raus, weil gerade das Wetter passt oder weil sich ein Termin verschoben hat- geht nicht.
Es werden ja wohl auch mehr wie 3 Karten pro Jagdjahr verkauft werden.
Wer bezahlt den Wildschaden in der Landwirtschaft ?
Wer bezahlt den Waldwildschaden ?
Eine jagd in dieser Größe mit Rotwild bringt in der Eifel mal so über den Daumen gepeilt ca. 20T€
Was soll den so eine Zehnerkarte kosten ? Die Gemeinde wird ja wohl draufzahlen, da ja der Gemeindeförster seine ursprüngliche Arbeit ( Holzlieferung und Vermarktung ) kaum noch optimal ausführen kann. Da sein Tag auch nur 24 Std.hat. muss ja wohl zusätzliches Personal eingestellt werden.

Ich wette : Nach einem Jahr kannst Du die Zehnerkarten bei Egun für 20 € /Stück kaufen. Die Leute werden da keinen Bock drauf haben , den nnach einem Jahr kommt erstens das Erwachen und zweitens freuen sich die Nachbarjagden wo das ganze Wild hingeflüchtet ist ob des großen Jagddrucks der Kartenkäufer.

Ich habe nichts gegen Verkauf von Einzelabschüssen, befristeten Jagdgelegenheiten gegen Kohle usw. Aber die Reviere müssen über eine vernünftige Größe verfügen und auch das Personal muss dafür da sein.
In einem Revier von unter 400 ha diese Karten ( erinnert mich an meine Jugend wenn ich ins Schwimmbad bin) zu verkaufen....naja ich weiß ja nicht.
 
Registriert
1 Jan 2010
Beiträge
8.987
Die zehntages Karte, die auch noch mit Unterbrechung benutzt werden kann, kommt mir sehr verwaltungsaufwändig vor. Vielleicht gibt's aktuell megamäßig viel Wild, das man abschöpfen will?
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Waidmanns Heil (ein nicht unüblicher Gruss unter Jägern....)
Jägerstefan schrieb:
Vielleicht hilft dieser Bericht über den Regiejagdbetrieb in Nettersheim, wie die Jagd sich nach der Novellierung verändern wird.


stefan

ich habs mal überflogen und zitiere einen Teil des Artikels:

"..... Der Nettersheimer Forst ist in sieben sogenannte Eigenjagden unterteilt. Für vier davon (Marmagen Wald-West, Mürel, Tondorf Wald und Zingsheim Wald) bestehen langjährige Pachtverträge. Für das rund 400 Hektar große Revier Marmagen Wald-Ost hat Schmieder vier Begehungsscheine (gültig jeweils ein Jahr) ausgestellt. Für die Eigenjagd „Baumbusch“ (rund 90 Hektar) liegt ein Begehungsschein vor. Im Revier Nettersheim Wald können die Inhaber der neuen Zehntageskarte auf rund 375 Hektar Fläche jagen."


ok.. ein Faktum, aber noch lange nicht die komplette Geimendejagd.

"... Wenn ein Jäger einen Genehmigungsschein für zehn Tage erhält, muss er diese nicht am Stück in Anspruch nehmen. Ja nachdem, was er jagen will sowie gemäß der Einschätzung von Förster Schmieder kann sich der Genehmigungsnutzer auch an einzelnen Tagen über mehrere Wochen hinweg auf die Jagd begeben. So hat Schmieder wiederum die Möglichkeit, auch auf die Belange der Spaziergänger und Wanderer im Wald einzugehen. Schmieder: „Sonntagsnachmittags wird bei uns grundsätzlich keine Jagd stattfinden, da gehört der Wald der Bevölkerung.“

Teilzitat Ende.

Wie in einem anderen Topic vorhin schon erwähnt gibt es Revierpächter, die sich auch nicht öfters mal 10 Mal im Jahr um ihr Revier kümmern...

Auch im Umland von Nettersheim.

Und wenn Nettersheim die gleiche Sauenproblematik wie Bad Münstereifel und Umland hat, dann kann ich den Schritt der Gemeinde durchaus nachvollziehen.

Allerdings würde ich mir nicht gerne vorschreiben lassen, dass ich Sonntags Nachmittag die "Nutzungskarte" nicht lösen dürfte.... Sonntags ist ein Tag, der überwiegend arbeitsfrei sein dürfte.

(aber auch allgemein würde ich das Angebot aus vielerelei Gründen nicht an nehmen wollen!)
 
Registriert
7 Feb 2008
Beiträge
3.060
Feuerlein schrieb:
Eskapaden eines Landesjagdschutzverbandes wie Ba-Wue ( Vollkastration eines vorbildlich liberalen und tierschützerischen freien Wildfolge im LJG durch eine "Nachsuchenvereinbarung", die alle flotte weidgenossenschaftliche Liberalität wieder aus dem Grenzverkehr verletzten Wildes rausnahm) doch ohnehin schwachsinnig.
Gruß,

Martin

:14:
Kapituliere !
Ich geb mir ja immer Mühe dich zu verstehen.
Aber da bräucht ich jetzt Nachhilfe :35:
 
Registriert
25 Aug 2009
Beiträge
429
Kein Wunder,wenn der Gemeindeförschter das aus dem Paderborner Raum übernommen hat-die haben reihenweise Pirschbezirke mit Knebelverträgen an der Hand-wie z.B. Kirrverbot,keine Nachtjagd,Duldung schiesswütiger Förschter.......da war damals der Aufschrei auch sehr groß und es wurde schnell orakelt,das dieses System sich schnell totlaufen würde.
Irrtum-die machen das bis heute so.Je näher die holländische Grenze ist,desto ertragreicher wird die ganze Sache.Ihre höchstheiligen Rotwildeinstände sind selbstredend natürlich nicht davon betroffen.Da können auf 50 ha 2 Jagdscheininhaber ein Wochenende sich mehr oder weniger austoben.Keine Frage,wo das Wild sich dann hinverkrümelt :20:
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
90
Zurzeit aktive Gäste
318
Besucher gesamt
408
Oben