DAS Großwild Kaliber?!?

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Ich meine, wenn ihr Bock habt, also wirklich wenn ihr richtig Bock habt, würde ich mich zur Verfügung stellen und wir alle hier legen zusammen und ich gehe dann los und schieße ein paar Hirsche mit meiner .404 Jeffery. Mit diesem 14,9g Sax geht das bestimmt ganz gut auf 250m. Muss auch nicht zur Brunft sein, kann ich auch wann anders machen. Wir legen schließlich zusammen, da stimmen wir einfach gemeinsam ab. Mit möglichst vielen wird das auch voll günstig für jeden und es ist auch im Sinne aller hier das rauszufinden.
nee nee nee.. dann muckst du nur rum mit dem dicken Ding und Allez muss wieder hinterher...
 
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Macht auch nix. Er sucht die dann mit seiner 6,5CM nach, die hat immerhin genügend Bumms für Wild mit 300kg aufwärts.
Auf eine 10,75 kannst du vorne eine komplette 6,5CM als Geschoss draufpacken...... erst dadurch kommt die dann zu ihrer angepriesenen Wirkung.
.... und los ist man sie dann irgendwie auch!

HWL
 
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Spannend der Faden, erst wenige gute Beiträge, vorallem nicht von den üblichen "ichweißesehbesser" Fraktion. Dann einige gute und konstruktive und nach Beendigung des Leitthemas kommen alle aus ihren Löchern und geben Vollgas 🤣
Aber der Faden war für mich sehr hilfreich, da wenn die 308 leergeballert ist ne 338winmag oder 300WinMag einziehen wird, je nach dem was ich "günstig" ergattern kann 😁
Wer hätte gedacht, dass manche Themen doch noch zu retten sind, auch wenn die Lautesten am wenigsten dazu beigetragen hat 😉
 
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Ich hatte ebenfalls vor einigen Jahren auf .338 Win Mag und .300 Win Mag eingegrenzt.
Schlußendlich fiel die Wahl auf die .300 Win Mag, weil die Laborierungsauswahl größer ist, sowohl in Sachen Jagdmunition als auch günstige Trainingsmunition, von Matchmunition ganz zu schweigen.
Auch schießt sie -bspw. für 'bleifrei' vorteilhaft- im Schnitt flacher bzw. flotter als die .338 Win Mag, deren Trajektorien denen der .30-06 ähneln, gleichwohl die .338 Win Mag natürlich wieder den Vorteil bei Geschoßdurchmesser bzw. -gewicht hat.
Mittlerweile habe ich die .300 Win Mag als sehr präzise Patrone kennengelernt, die mit durchaus mehr 'Autorität' auftritt als .308 und .30-06, und einfach den Vorteil hat, Geschosse schneller zu beschleunigen als die zwei anderen, was dann speziell im höheren Geschoßgewichtsbereich interessant wird.
Nachvollziehbar, das sie weltweit populär ist, und auch bspw. in der NATO weit verbreitet ist, was nie schlecht für die dauerhafte Etablierung einer Patrone ist.

Aber zugegeben: sollte mir nochmal eine schicke .338 Win Mag über den Weg laufen, könnte ich allerdings schwach werden. ;)
 
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Das Gerede vom Rückstoß der 9,3x64 ist massiv übertrieben. So heftig ist das echt nicht, wer wirklich will beherrscht das bisschen Rückstoß locker.
 
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Nicht so schnell mit der Pauschalierung. Vor ca. 35 Jahren lag ich gemütlich auf einer 300 m Anlage der BW und schoss schöne Gruppen mit meiner SAKO-Varmint in .223. Als ich auf 100 m eine 10er Gruppe mit einem Schusspflaster abdeckte fragte mich ein Jäger ob ich nicht seine 9,3 x 64 einschießen könne. Kannte die Patrone damals, als Sportschütze, nicht und dachte mir, dass ist auch nicht anders als 7,62 x 51.
Damals habe ich gelernt:
- T-Shirt und 9,3 x 64 passen nicht zusammen
- Liegend ist nicht optimal

Es hat damals trotzdem gut geklappt und der blaue Fleck von insgesamt 13 Schuss war nach einer Woche auch wieder weg.
 
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Daß man eine Magnumpatrone nicht schießt wie eine Match-Hornet oder .223 Rem sollte jedem klar sein.
Die linke Hand gehört an den Vorderschaft. Die Körperhaltung entsprechend dem Kaliber.
Damit klappt es auch mit deutlich stärkeren Kalibern.
 

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