DAS Großwild Kaliber?!?

[tommy-lee]

Wenn Du mir eine seriöse Adresse nennst, wo man mit 10.000€ für einen Dagga Boy klarkommt - her mit der Adresse!

Knapp 13, nicht im Gatter in Südafrika.

 

[Dibbelabbes]

Exakt. YouTube und Jagdinfluencer haben wirklich den letzten Rest an Verstand aus den Leuten genommen. Aber das war bei den DVDs und der Journaille über die "neuen Alleskönner der Jagd" auch nicht besser.

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Natürlich kann man mit einer .22 Hornet auch noch auf x-Meter ein Stück Metall zum Klingeln bringen. Aber hat das Übertragbarkeit auf die jagdliche Praxis? Wie viele Fehlschüsse werden nicht gezeigt? Wer weist schon wirklich Praxis auf oder ist nur ein Maulheld?
Bei solchen Unterhaltungen, insbesondere wenn es groß, teuer oder anspruchsvoll wird, müssten sich die meisten hier im Forum wirklich ruhig stellen. Anstelle dessen kommen immer wieder die absurdesten Ideen. Geht's lieber jagen und lernt euer Revier kennen.

Kennst du den Unterschied zwischen YouTubeFilmer ,Jagdinfluencer und so manchem WuH User ?
Gibt es keinen . Nur ist das Durchschnittsalter bei WuH wesentlich höher

 

[Dibbelabbes]

Irgendwie gibt es da ein Missverhältnis....
Da werden große Kaliber empfohlen , damit auf große Entfernungen geschossen werden kann .....
Und wenn ein Jungjäger die gleiche Frage gestellt hätte , dann hätte man ihm empfohlen erst mal jagen zu lernen ,weil man sich gefälligst an das Wild ran pirschen soll , und außerdem reicht dazu eine Flinte mit FLG

 

[Allez]

Knapp 13, nicht im Gatter in Südafrika.

Also alles in Allem mit Flug, Bereitung und Transport der Trophäen ist man ganz schnell bei 20.000€ und die habe ich nicht!

 

[TiberiusCassius]

q.e.d.

Wer verwendet denn heute noch Solids???

Ist immer noch Standard bei Dickhäutern bzw. manchem auch nicht dickhäutigem oder zumindest nicht zu den Dickhäutern zählendem Großwild. Ferner davon abhängig, ob erster Schuss oder Folgeschuss, und ob PH oder Client.

 

[Lacky0_17]

Hier decken sich aber Praxis und Theorie denn bei den verwendeten Solids spielen Unsicherheiten wie das Deformationsverhalten etc. keine Rolle bei der Berechnung der Querschnittsbelastung. Und je höher diese ist, desto größer ist (bei gleicher Geschossform) die Penetration.

Neben der Querschittsbelastung ist die Energie dahinter nicht ganz unwichtig, wenn es um die Penetration geht.

 

[Tannenbaum]

Ich habe jahrelang abwechselnd im heimischen Revier 30-06, 9,3x62 und 300 Win Mag geschossen. Ich kann den Hype der 9,3x62 gar nicht nachvollziehen, die konnte nichts besser als meine 30-06 auch nicht auf Sauen über 100 kg. Anders sah das schon bei der 300er aus, die Wirkung war stets umwerfend und völlig anders als bei den anderen beiden Kalibern. Einziger Nachteil bei sehr leichtem SW gab es öfter Fluchtstrecken, ansonsten ist die 300er für mich das Maß der Dinge.

 

[Allez]

Sicherlich immer eine Frage des Geschosses@

 

[Kingklops2]

Ich habe jahrelang abwechselnd im heimischen Revier 30-06, 9,3x62 und 300 Win Mag geschossen. ....... ansonsten ist die 300er für mich das Maß der Dinge.

Wenn du mal ne 8x68s schießt, werden deine Augen leuchten.

 

[lovec_1]

Aber aussließlich ab 13g aufwärts!

 

[Chrisko77]

Wenn du mal ne 8x68s schießt, werden deine Augen leuchten.

Blau ?

 

[schalala]

Also ich hab mir - wie ihr ja vielleicht schonmal irgendwo gelesen habt - extra ne 9,3x62 gekauft, als ich im Staat pachtete.
Im Feldrevier schieße ich meist weiterhin meine 7x64. Aber im Wald bin ich von der Barnes 16,2 gr wirklich voll überzeugt! Weder Rückstoß (mit SW Lauf oder Schalli), noch Zerstörung machen mir Gedanken. Vielmehr bin ich voll überzeugt! Bei SW habe ich jetzt geschätzt 40 Stück erlegt mit dem Barnes, und das war top.
Ich hatte tatsächlich auf meinen Feisthirsch vor 2 Jahren einen Steckschuss. Aber Flucht war keine 50m. Und ich schätzte den Hirsch auf über 200kg.
Die 8x68 schieße ich - wie oben beschrieben, gerne mit den 14,5 gramm KS - Flussstahl!
Ich hab auch die neuen KS in 14,5g aber seit der 9.3 bleibt die Waffe häufig im Schrank!

Für die Auslandsjagd würde ich sie aber wieder reaktivieren.

 

[Allez]

Auf jeden Fall stehen 8x68S und 9,3x62 bei den Berufsjägern in Ungarn zu Recht hoch im Kurs!
Die 8x68S wird auch sehr oft eingesetzt - dort ist sie auch auf dem richtigen Platz!

 

[Rudolph Rednose]

Wir sind ja auch mittlerweile bei, der Lauf etwas länger ca. 60cm und 338winmag angekommen, da 8.5x63 oder 55 nur für Wiederlader taugt. Und selbst 338winmag mit 56-58cm Läufen dann als Wiederlader wieder Spielpotential ohne Ende hätte und gute Geschosse sind in 338 auch ohne Probleme zu finden.
338winmag hat alles, Reichweite, Bumms, SD, Kaufmunition und die Guides etc. maulen auch nicht

 

[Heidegirl]

Und folgende Frage noch Heidegirl: Tritt das Pulverfass .338 BM nicht deutlich mehr als die Steyr?

Nein, tut sie nicht. Liegt aber sicher auch etwas an meinen Waffen, für die .338 hab ich nen 65cm Semi Weight Wechsellauf, während die Steyr einen kurzen dünneren Lauf hat. Ist die Stainless Version mit dem Kunststoffschaft, die ist sicher ein KG leichter als die R8. Vom Rückstoß her tun die sich beide nichts.