Na dann…
Ob es als im Sinne des Spieles besonders zielführend anzusehen ist, einen in dem hier angewendeten Maßstab „namenlosen“ Ort raten lassen zu wollen, der für deine Mitspieler selbst mittels Kombinatorik à la Hercule Poirot de facto nicht erschließbar ist, nur weil du dort ein für dich eindrucksvolles Urlaubserlebnis hattest, sei einmal dahingestellt und deiner eigenen Beurteilung überlassen.
M. E. nach bezieht dieses Spiel aber gerade aus der intellektuellen Erschließung möglicher Antwortoptionen seinen Reiz, wobei das tatsächliche Aufsuchen der mutmaßlichen Zielstruktur auf der GoogleEarth-Karte dann nur noch der Selbstkontrolle der Ergebnisrichtigkeit dient. Aber so sei es, wie es sei….sicherlich verträgt das Spiel diesbezüglich auch mal einen anderen Ansatz, wenngleich sich ja im vorliegenden Beispiel die damit verbundenen Probleme für einen zügigen Fortgang der Ereignisse überdeutlich zeigen.
Was es aber nicht gut verträgt, ist das ständige Durchtrennen seines Moiren-Fadens im Sinne von: „…soll‘s doch machen, wer will!“
Wenn man selbst keine Lust und keine Ideen mehr hat, so gebietet es doch die Höflichkeit, sich zumindest mit einem „Einwurf“, bzw. eishockeybezogenen „Bully“ zurückzuziehen, der den Fortgang des Spielflusses sicherstellt.
Dazu kann man ganz einfach ein allgemein bekanntes Ziel einstellen, z. B. den Reichstag, den Eiffelturm oder das Colosseum, so dass man die Position des Gebers schnell los wird und der nächste Rätsellöser auch wieder zuverlässig weiß, dass nun er in der Bütt steht. Den Staffelstab einfach wegzuschmeißen und die Arena mit einem „…macht doch euren Scheiss alleene…“ zu verlassen, ist respektlos den Mitspielern gegenüber, die sich redlich Mühe gegeben haben, und unangemessen.
M.