Das erste Jahr - ein Jungjägerblog

A

anonym

Guest
Katerle schrieb:
Und was wäre deiner Meinung nach das Optimum?

Labrador?


Das Optimum?

Du wartest und schaust bis Du einen besseren Überblick hast.

Du verlangst hier teilweise Widersprüchliches: Der Hund soll klein sein aber schweres Wasserwild apportieren. Das kann schnell tödlich enden, hängt auch am Gewässer.
Der Hund soll Sauen jagen, aber nicht so scharf sein.
Der Hund soll wenige Dreck machen aber langhaarig sein.

Der KLM ist nicht umbedingt ungeeignet, aber ich würde umbeindgt nach jagdlicher Leistungszucht mit HN schauen.

Persönlich ist mein Favourit der GM, aber sicher wären auch DL, DD und ähnliche geeignet.
Zum reinen Feldrevier sollen sich die Wachtelführer äußern.
 
A

anonym

Guest
childfromthemountains schrieb:
...
Will sagen: wenn Du JETZT gerne einen Hund haben würdest, dann höre nicht auf die anderen Stimmen, die sagen, warte lieber noch ein bisschen.
Vielleicht wird es dann gar keinen Hund mehr geben...

Könnte aber evtl für beide besser sein, auch wenn ich gar nicht von einem Hund abraten will. Nur ganz so einfach ist das auch nicht.
 

Fex

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Autsch :24: da gehts mir wie cast mit dem KLM :31:
Ich kann hier nur von dem sprechen, was ich persönlich kenne, und da würde ich für deine Anforderungen einen Laib ausschliessen.

Ich kenne jetzt das Revier nur aus Deinen Berichten, aber ich könnte mir (für mich) hier einen Vollgebrauchshund aus der Vorstehergruppe vorstellen.

Aber wie oben schon geschrieben - ich würde mal das erste Jagdjahr abwarten und mir in der Zeit viel anschauen. Einen Jagdhund führst du viele Jahre....
 
A

anonym

Guest
boarhuntingdogs schrieb:
Nur ganz so einfach ist das auch nicht.

Das glaube ich Dir auf's Wort. Nur gibt es eine bessere Voraussetzung, sich etwas nicht ganz so einfaches zuzumuten, als eine gehörige Portion Vorfreude (und manchmal auch ein bisschen Naivität)?

Das ist doch das Leben. Nicht diese Reißbrett-Designer-Pseudo-Lebensentwürfe...
 

Fex

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childfromthemountains schrieb:
Will sagen: wenn Du JETZT gerne einen Hund haben würdest, dann höre nicht auf die anderen Stimmen, die sagen, warte lieber noch ein bisschen. Vielleicht wird es dann gar keinen Hund mehr geben...

Eine solch schwerwiegende und lange Jahre Bestand habende Entscheidung sollte man nicht treffen,
weil man JETZT grade was haben will.....


childfromthemountains schrieb:
Du hast alle Voraussetzungen, die Du brauchst, um es zu tun und zu bewältigen. Worauf willst Du sonst noch warten?

Das sehe ich anders. Er hat noch längst nicht alle Voraussetzungen, er ist doch gerade erst im 1. JJ und nur wenige Tage im Revier. Ich würde lieber noch etwas Erfahrungen sammeln...

Es geht doch nicht nur um Hund oder nicht Hund, es geht ja auch um die Rasse an sich.....
 
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Öhm würde noch gern anmerken das ich seit 3-4 Jahren gerne nen Hund hätte und NICHT vorhabe mir übermorgen nen Hund zu suchne sondern (schon in einem anderen Thread) Züchter gesucht habe bei denen ich mir schon mal Elterntiere usw anschauen kann um wohl frühestens in 6 Monaten einen Hund anzuschaffen wenn sich alles optimal läuft.
 
A

anonym

Guest
@ stefan_gnu

"Jetzt" heißt doch nicht morgen Vormittag. Es heißt "in eindeutig absehbar kurzer Zeit" / " nicht mehr auf die lange Bank schieben".
Er kann sich doch noch ein paar Tage / Wochen Gedanken über die Rasse machen. Ist doch okay. Ist doch immer noch "Jetzt".

stefan_gu schrieb:
Eine solch schwerwiegende und lange Jahre Bestand habende Entscheidung sollte man nicht treffen,
weil man JETZT grade was haben will.....

Ich sag nur Thema Eheschließung...

Da gibt es auch solche und solche "Erfolgsgeschichten". Sowohl die sorgfältig geplanten, die trotzdem in die Hose gehen, als auch die relativ spontanen, die trotzdem halten mögen.

Da fließt so viel Wasser den Bach hinunter, was willst Du da voraussagen...?

Meiner Meinung nach - aber das sagte ich ja bereits - gibt es zu fast nichts eine bessere Voraussetzung, als dass jemand etwas wirklich will.
 

Fex

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childfromthemountains schrieb:
Ich sag nur Thema Eheschließung...

Da gibt es auch solche und solche "Erfolgsgeschichten". Sowohl die sorgfältig geplanten, die trotzdem in die Hose gehen, als auch die relativ spontanen, die trotzdem halten mögen.

Da fließt so viel Wasser den Bach hinunter, was willst Du da voraussagen...?

Schlechter Vergleich.... :19:
der Hund kommt dann ins Tierheim?
 
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Krass nu macht mal wieder halblang

Edit:

Wie wollt ihr alle eigentlich beurteilen wie es dem Hund bei mir gehen würde?
Ob ich ihn versorgen kann, auslasten kann usw sind alles Sachen über die ICH mir einen Kopf machen muss , schon gemacht habe und notfalls noch machen werde.

Mir wäre es lieb wenn ihr was diskutieren wollt lieber andere Rassenvorschläge macht falls es Hunde gibt die eurer Meinung nach besser ins Revier passen würden.

Aber bitte konstruktiv und begründet, danke.


Wh
 

Fex

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Siehe oben, Vollgebrauchshund, ich würde nen DD nehmen :23:

Edit meint: Begründung fehlt :24:

Einfache Nachsuche, Wasser, Apport, Wildschärfe, buschieren
 
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eins ist klar:
der Hund darf nicht DESWEGEN angeschafft werden,weil er quasi als "zünftige"Staffage eines wahren Jägers angesehen wird....

Deswegen erscheint mir der Hundewunsch knapp nach dem Jagdschein etwas suspect.
Wers aber Ernst meint mit nem Hund,der wird Mittel und Wege finden einen zu halten und ihn zu führen.
Evtl bringt das erste Jagdjahr ja Erkenntnisse,welche Rasse am meisten Arbeit haben wird.
ich hatte schon Hunde lange vorm Jagdschein und halte einen DJT,der sozusagen immer am Mann ist-auch in der Arbeit.
 
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Ich jage in einem Feldrevier, es kommen vor:

- sehr viel Schwarzwild, Rehwild, RW/DW als regelmässiges Wechselwild
- Hasen(wenige), viele Gänse,ganz ordentlich Enten, Fuchs, Marderhund usw

Wachtel.
 
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Nachsuche, Wasserarbeit und stöbern.

Wenn du zu Haus damit Nachsuche und Wasserarbeit erledigen kannst gehts mit dem Hund ansonsten auf DJ.

Wegen der wenigen Hasen würde ich mir keine Vorsteher zulegen.
 
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Leute, das mit der Rasse ist gar nicht so einfach! Ich habe langjährige Hundeerfahrung und mit dieser Frage beschäftige ich mich derzeit ebenso und bin mir NOCH nicht sicher was es werden soll, deshalb lasse ich mir bis im Frühjahr Zeit. Vor allem als JJ ist man vor Veränderungen nicht gefeit! Eine Jagderlaubnis kann JEDEN Tag wiederrufen werden, oder es bietet sich eine BESSERE Jagdgelegenheit an. Dann ist es auf einmal ein anderes Revier mit anderen Bedingungen und anderen Anforderungen. Natürlich sind die Fehler da, um gemacht zu werden, aber deshalb diskutieren wir hier gerade darüber!

Deshalb bin ICH der Meinung, gerade als JJ solch man sich etwas Zeit lassen und jagen gehen, Erfahrung sammeln, Kontakte knüpfen, die Abläufe bei den Jagdkollegen anschauen und versuchen zu beurteilen, erst dann eine eigene Meinung bilden und nach einer gewissen Zeit eine Entscheidung treffen.

Einen Jagdhund kauft man nicht so einfach wie ein Auto, wo man den Zündschlüssel umdreht und aus ist´s und wenn man´s nicht mehr braucht, dann abmeldet und verkauft.
Es ist ein Kamerad auf zehn und noch mehr Jahre! Und wenn man jung ist und dann eine neue Freundin, oder Ehefrau dazu kommt und die nicht damit einverstanden ist, ist der Stress vorprogrammiert, wobei dann der Jagdkamerad "HUND" meistens den Kürzeren zieht! :16:

Alles meine Meinung!
 

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