Schmaltier, 30-06 Evo Green auf 80 m, lag nach ca. 40 m Flucht (leider etwas schräg beschossen und Leber getroffen).
Anhang anzeigen 7553
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Damwild 2013
- Ersteller diefliege
- Erstellt am
G
Gelöschtes Mitglied 7666
Guest
Waidmannsheil zum Schmaltier !!!!!:cheers:
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- 222
Waidmannsheil auch von mir!:thumbup:
Weidmannsheil !
Bei uns wurde heuer die Schonzeit für Schmaltiere und Hirsche der Klasse 3
behördlich ab 1. Juli aufgehoben. (zu große Population und Schäden im Forst und landw. Kulturen)
Konnte schon einen Damknöpfler und ein Schmaltier erlegen
mfg Kürbis
Bei uns wurde heuer die Schonzeit für Schmaltiere und Hirsche der Klasse 3
behördlich ab 1. Juli aufgehoben. (zu große Population und Schäden im Forst und landw. Kulturen)
Konnte schon einen Damknöpfler und ein Schmaltier erlegen
mfg Kürbis
R
Rhönjäger89
Guest
[h=5]Mein erstes Stück Damwild
Nachdem ich nun seit 2 Jahren in einem kleinem aber dafür feinem Damwildgebiet auf Jagd gehen darf, konnte ich gestern Abend nun mein erstes Stück auf die weißgepunktete Decke legen.
Bei Regenwetter kam mir gegen 19:00 Uhr erst ein Alttier und Schmaltier, dessen Kalb einige Tage zu vor erlegt wurde. Gerne hätte ich das Alttier dazu gestreckt, aber erst war ich mir nicht sicher und dann war es zu spät. Ich ärgerte mich schon ziemlich, diese Chance verpatzt zu haben. Aber eine viertel Stunde später traten dann noch weiteres Damwild für kurze Zeit aus. Alttier, Kalb und Schmaltier. Weil es schon recht dämmrig war und die kleine Wiese zu schmal, wollte ich nicht das Kalb erlegen, die Wahrscheinlichkeit dass ich an diesem Abend noch das dazugehörige Alttier bekäme ist recht gering. Ein kälberloses Alttier dort ist schon genug.
Ich entschloss mich für die Erlegung des Schmaltiers. Alttier und Kalb waren bereits wieder im Bestand und so musste es schnell gehen. Kurz bevor auch das Schmaltier einzog verhoffte es. Im Schuss sah ich deutlich ein Zusammenrucken, die Flucht war jedoch recht langsam in meine Richtung, dann verschwand das Stück im Bestand. Durch den starken Regen konnte ich kein Zusammenbrechen oder Schlegeln vernehmen. Ich war mir aber sicher gut abgekommen zu sein. Ich pachte gleich meine Sachen ein und ging zum Anschuss.
Durch das Regenwasser war der Schweiß gleich verschwommen und kaum sichtbar. Leberstücken, Mist! Das erklärte auch die langsame Flucht. Der Hund saß daheim schön warm vor dem Ofen, nur ich hatte mich bei diesem Sauwetter in den Wald getraut. Ein wenig ärgerte ich mich über die Situation. Ich beschloss trotzdem kurz in die Buchenkuscheln zu suchen. Immer wieder fand ich durch das Wasser schwindende Schweißtropfen. Nicht viele aber immerhin. Nach 70 m ohne Erfolg wollte ich abbrechen. Es wurde dunkel und es war kaum noch Schweiß zu erkennen. Morgen wollte ich hier mit unseren Hannoverschen suchen. Noch einmal schaute ich durch die dünnen Stämmchen der jungen Buchen und sah in einigen Metern Entfernung den weißen Bauch meines ersten, längst verendeten Stück Damwild leuchten. Ein guter Schuss hinter dem Blatt traf die Lunge und die Leber. Glück gehabt, morgen hätten wir das Stück sicherlich verwerfen müssen.
Schmaltier
-------------
Datum: 14. September 2013
Uhrzeit: 19:15 Uhr
Gewicht: 29 Kg
Entfernung: 90 m
Flucht: 80 m
Waffe: Sabatti BBF, 8x57 IRS[/h]
Nachdem ich nun seit 2 Jahren in einem kleinem aber dafür feinem Damwildgebiet auf Jagd gehen darf, konnte ich gestern Abend nun mein erstes Stück auf die weißgepunktete Decke legen.
Bei Regenwetter kam mir gegen 19:00 Uhr erst ein Alttier und Schmaltier, dessen Kalb einige Tage zu vor erlegt wurde. Gerne hätte ich das Alttier dazu gestreckt, aber erst war ich mir nicht sicher und dann war es zu spät. Ich ärgerte mich schon ziemlich, diese Chance verpatzt zu haben. Aber eine viertel Stunde später traten dann noch weiteres Damwild für kurze Zeit aus. Alttier, Kalb und Schmaltier. Weil es schon recht dämmrig war und die kleine Wiese zu schmal, wollte ich nicht das Kalb erlegen, die Wahrscheinlichkeit dass ich an diesem Abend noch das dazugehörige Alttier bekäme ist recht gering. Ein kälberloses Alttier dort ist schon genug.
Ich entschloss mich für die Erlegung des Schmaltiers. Alttier und Kalb waren bereits wieder im Bestand und so musste es schnell gehen. Kurz bevor auch das Schmaltier einzog verhoffte es. Im Schuss sah ich deutlich ein Zusammenrucken, die Flucht war jedoch recht langsam in meine Richtung, dann verschwand das Stück im Bestand. Durch den starken Regen konnte ich kein Zusammenbrechen oder Schlegeln vernehmen. Ich war mir aber sicher gut abgekommen zu sein. Ich pachte gleich meine Sachen ein und ging zum Anschuss.
Durch das Regenwasser war der Schweiß gleich verschwommen und kaum sichtbar. Leberstücken, Mist! Das erklärte auch die langsame Flucht. Der Hund saß daheim schön warm vor dem Ofen, nur ich hatte mich bei diesem Sauwetter in den Wald getraut. Ein wenig ärgerte ich mich über die Situation. Ich beschloss trotzdem kurz in die Buchenkuscheln zu suchen. Immer wieder fand ich durch das Wasser schwindende Schweißtropfen. Nicht viele aber immerhin. Nach 70 m ohne Erfolg wollte ich abbrechen. Es wurde dunkel und es war kaum noch Schweiß zu erkennen. Morgen wollte ich hier mit unseren Hannoverschen suchen. Noch einmal schaute ich durch die dünnen Stämmchen der jungen Buchen und sah in einigen Metern Entfernung den weißen Bauch meines ersten, längst verendeten Stück Damwild leuchten. Ein guter Schuss hinter dem Blatt traf die Lunge und die Leber. Glück gehabt, morgen hätten wir das Stück sicherlich verwerfen müssen.
Schmaltier
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Datum: 14. September 2013
Uhrzeit: 19:15 Uhr
Gewicht: 29 Kg
Entfernung: 90 m
Flucht: 80 m
Waffe: Sabatti BBF, 8x57 IRS[/h]
R
Rhönjäger89
Guest
[h=5]Als ich heute gestern in aller frühe aufstand, konnte ich noch nicht ahnen, welch ein besonderer Tag heute für mich anbrach. Ich wusste nur, dass ich mich warm anziehen muss. 0° C zeigte das Quecksilber an - es ist wirklich Herbst geworden.
Eingemummelt auf meiner Kanzel, wartete ich auf den Anbruch des Tages, welcher sich von seiner allerschönsten Herbstseite zeigte. Graue Nebelschwaden zogen auf den Schneisen umher – gaben nur ab und zu preis, ob sich Wild auf der Fläche befindet, ehe sie wieder alles verschluckten.
Kurz nach 7 Uhr schnürte rasch ein Fuchs über die kleine Freifläche. Ich behielt diese Stelle im Auge und sah am Ende eine Bewegung zwischen ein paar Bäumen. Auch ohne Glas konnte ich bereits Damwild erkennen. Den schwachen Abschuss- Spieße bestätigte dann das Doppelglas. Schnell waren Waffe und Glas getauscht. Als das Absehen dann mit dem Hirschchen zog, kam der Gefleckte auf meine Fährte, warf nervös auf und machte einen kurzen Satz auf die Schneise. Jetzt musste alles schnell gehen. Sofort stand der Punkt hinter dem Blatt, der Schuss peitschte und schon fiel mein erster Damhirsch auf den Rücken und war am verenden.
Überglücklich trat ich nach kurzer Wartezeit an das Stück heran. Selbstverständlich hab ich den so lange Begehrten ordnungsgemäß noch im Wald verblasen.
Es ist Ende September, es ist mittlerweile bitterkalt und der heutige Tag war der perfekte Auftakt zur Hirschjagd. Spätestens Mitte Oktober werde ich wieder dort sitzen und dann auf einen rülpsenden Schaufler zu jagen.
Damspießer:
---------------
Datum: 28. September 2013
Uhrzeit: 07:10 Uhr
Gewicht: 40 Kg
Entfernung: 70 m
Flucht: 0 m
Waffe: Sabatti BBF, 8x57 IRS[/h]
Eingemummelt auf meiner Kanzel, wartete ich auf den Anbruch des Tages, welcher sich von seiner allerschönsten Herbstseite zeigte. Graue Nebelschwaden zogen auf den Schneisen umher – gaben nur ab und zu preis, ob sich Wild auf der Fläche befindet, ehe sie wieder alles verschluckten.
Kurz nach 7 Uhr schnürte rasch ein Fuchs über die kleine Freifläche. Ich behielt diese Stelle im Auge und sah am Ende eine Bewegung zwischen ein paar Bäumen. Auch ohne Glas konnte ich bereits Damwild erkennen. Den schwachen Abschuss- Spieße bestätigte dann das Doppelglas. Schnell waren Waffe und Glas getauscht. Als das Absehen dann mit dem Hirschchen zog, kam der Gefleckte auf meine Fährte, warf nervös auf und machte einen kurzen Satz auf die Schneise. Jetzt musste alles schnell gehen. Sofort stand der Punkt hinter dem Blatt, der Schuss peitschte und schon fiel mein erster Damhirsch auf den Rücken und war am verenden.
Überglücklich trat ich nach kurzer Wartezeit an das Stück heran. Selbstverständlich hab ich den so lange Begehrten ordnungsgemäß noch im Wald verblasen.
Es ist Ende September, es ist mittlerweile bitterkalt und der heutige Tag war der perfekte Auftakt zur Hirschjagd. Spätestens Mitte Oktober werde ich wieder dort sitzen und dann auf einen rülpsenden Schaufler zu jagen.
Damspießer:
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Datum: 28. September 2013
Uhrzeit: 07:10 Uhr
Gewicht: 40 Kg
Entfernung: 70 m
Flucht: 0 m
Waffe: Sabatti BBF, 8x57 IRS[/h]
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- 19 Jun 2005
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- 2.749
Traumhaft 
Waidmannsheil und ein wirklich tolles Foto, dass die Stimmung super einfängt!!! :cheers:
Waidmannsheil und ein wirklich tolles Foto, dass die Stimmung super einfängt!!! :cheers:
G
Gelöschtes Mitglied 13232
Guest
In anderthalb Woche fahre in die Heimat. Mein Opa hat nen guten Brunftplatz im Revier und da werde ich wohl jeden Tag draußen sein, um die Brunft zu beobachten und eventuell klappt es ja mit dem passenden Brunftschaufler. Ich werde berichten
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