Dachsbracke

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Lieber Richy, es hat schon etwas mit der Nähe der Wohnorte zu tun, es ist schon ein Unterschied, ob man von Nachsuchen hört oder liest oder ob man sie miterlebt! - da sieht vieles anders aus!
Zu den Rassekenntnissen von Herrn A. sage ich weiter nichts! :wink:

Aber klar ist die Dbr. ein sehr geeigneter Nachsuchenhund, immer aber auch unter dem Aspekt ihrer körperlichen Einschränkungen durch die zu kurz geratenen Haxen! Die "voll" im Typ stehende Dbr. ist eben doch nur eine Zwischenform zwischen Dackel und Schweisshund! !!(Satire!!!)
Mein Nachbarkollege führte mal einen Schwackel - "Komposition aus Langhaardackelrüde und HS-Hündin (sogar vom VH). Dieser Hund wäre wohl auf jeder Zuchtschau des Vereins Dachsbracke min. mit sg bewertet worden!
 
A

anonym

Guest
Horrido,, allen Führern von Jagdgebrauchshunden zunächst eine Frohes Neues Jahr.
Verbunden mit dem Wunsche, dass all Eure Hunde im jagdlichen Einsatz prächtige Leistungen erbringen mögen, und weder Hund noch Führer zu Schaden kommt.


FSK 300 schrieb:
Zu den Rassekenntnissen von Herrn A. sage ich weiter nichts !
:roll:
Solo schrieb:
Betriebsblind bin ich wohl eher nicht. Leider siehst du die ADBr etwas durch die rosarote Brille. Aber das hatten wir schon und es sei dir verziehen. Ich bin da schon den Hunden gegenüber welche ich führe etwas kritischer.
Sankt Hubertus,
Solo als der kritischer, objektiver Hundekenner… Du bist noch jung. Nutze die Jahre um Dich fortzubilden…..

Dafür werden zu viele als Stöberhund (die weitaus meisten) geführt und züchterisch verwendet. Nur wenige Dachsbracken sind im ständigen reinen Nachsucheneinsatz. Das ist ganzgut aus dem Jahresheft zu erkennen.

Das ist auch gut so, denn die ADBr. kann viel mehr als nur immer stumpfsinnig irgend welchen alten Wundfährten folgen.
Hunde die nur Schweiß u. nicht`s anderes Kennen sind eh etwas geistig verkümmert, zurückgeblieben
Die vier Vierbeiner von Solo u. FSK machen hier natürlich eine Ausnahme…..
Der Prozentsatz der Hunde die den Löwenanteil an Nachsuchen absolvieren ist bei beiden Vereinen ziemlich gleich,
Nur ¾ aller gehaltenen Hann.Schweißhunde machen pro Jahr weniger als zehn erschwerten Suchen. Todsuchen von 200 Meter Länge,,,,dafür reicht ein Langhaardackel…..
Und eben – 75 % - ver-liegen bei Forstdirektor Müller, Meyer, Schulze und fristen ein Leben mehr als Haus
.- als als Jagdgebrauchshund….. Klar auch diese Hunde sind nötig wegen der Zuchtbasis. Keine Frage.
Im Lager der ADBr.-Führer ist es die reine NS-Arbeiten betreffend nicht anders.
Aber eben: Hunde die nicht oder nur gelegentlich im NS-Ensatz stehen, die leisten als Stöberhunde Spitzen Arbeiten.
Es ist eben die große Stärke der ADBr. beides zu können.
Das ist der Unterschied. Führer eines HS oder einer BGS sind arme Wichte.
Mehr als Riemenarbeiten können die Armen Hunde nicht. Mir sagte einmal ein DJT Züchter: SH sind reine Fachidioten.
Ich habe aufgeschrieen und dem Mann die unverzügliche Erschießung angedroht – im Wiederholungsfalle solcher Aussagen.
Aber, so ganz Unrecht hatte dieser Mann sicherlich nicht.

Und all das muss man eben bei der Bewertung der ADBr als Schweisshund berücksichtigen. Und nochmal, die Leute mit wirklich vielen Nachsuchen wechseln irgendwann zu HS oder auch BGS (die meisten wohl zum HS).
Ja, habe ich 50 erschwerte NS u. mehr pro Jahr, eben, nur dann lohnt sich der HS.
BGS braucht eh – kein Mensch…..
Weniger da reicht die ADBr.
Das ist ähnlich wie mit den Wunderpatronen:
für unser schwaches Schalenwild brauche ich keine 8,5 oder 9,3 mm für die Einzeljagd.
Für Keiler, Hirsch, Wisent und Co und für Drückjagden hingegen sicherlich.

Und das die ADBr nicht so bekannt ist, glaube ich eher nicht. Ich denke eher, dass es am, sagen wir, etwas unvorteilhaften Aussehen der meisten Hunde dieser Rasse liegt.

Hier bist Du aber völlig dem Holzweg.
Doch ich verzeihe Dir, rechne solche Anmerkungen Deiner späten Geburt zu..


Wie du schon sagtest "Dicker Dackel". Der von dir eingestellte Link zu einem der Zuchthunde zeigt die unterschiedlichen Geschmäcker sehr deutlich. Du und andere Dachsbrackenfreunde finden den Hund sehr schön. Für mich ist er einfach ein "walzenförmiger, zu großer Dackel" (ist nur eine Äußerung meiner Meinung). Und ich bin der Meinung, dass gerade solche Hunde viele Leute davon abhalten sich eine ADBr anzuschaffen. Das musst du auch verstehen.

Falsch, dieser Rüde ist auch mir viel zu schwer.
Aber in Farbe, Muskelatur, Haarart....Spitze.....
Solch ein Wacker ist genau so selten wie einen HS Rüden mit 50 kg…..
Doch der Rüde ist jagdl. ( trotz dieses Gewichtes ) eine Rakete.
Vererbt die Schwere auch nicht….

So denn

Wh R.B. Hollywald
 
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Ich wusste das du auf Grund deiner sehr ausgeprägten Rasseblindheit nicht sachlich bleiben kannst.
50 erschwerte Nachsuchen? Du weisst schon, dass dafür zwischen 100 und 150 Einsätzen notwendig sind.
Es reichen für einen HS pro Jahr um 20 erschwerte Nachsuchen vollkommen aus. Wieviele ADBr machen im Jahr +10 erschwerte NS? Nicht der Rede wert. Aber, da du rasseblind bist und dir, von zwar etwas jüngeren, aber auf manchem Gebiet mindestens ebenso erfahrenen Leuten nichts sagen lässt, wirst du mir auch weiterhin meine Jugend (für einen 45 jährigen mit 27 JJ und jetzt 18 J. intensiver Schweisshundführung und insgesamt 26 J. HF schon irgendwie ein Kompliment) vorwerfen und alles besser wissen wollen. Nur, deine 14 J. mehr im Alter, nicht an Erfahrung, erlauben dies nicht.
Hättest dir einen guten Vorsatz für 2011 daraus machen können und etwas von deinem vermeindlich hohen Roß herunterkommen können.
 
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Richard Burton schrieb:
Falsch, dieser Rüde ist auch mir viel zu schwer.
Aber in Farbe, Muskelatur, Haarart....Spitze.....
Wenn ich mich nicht irre entspricht dieser Hund mit FW "V" euerm Ideal?
[quote:23bon2qp]Solch ein Wacker ist genau so selten wie einen HS Rüden mit 50 kg…..
[/quote:23bon2qp]
Einen solchen HS habe ich erst einmal gesehen. Haben möchte niemand einen solchen Hund.
 
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Von Hameln schrieb:
solo schrieb:
Ich frage mich nur, warum früher, wie auch heute noch, Führer von ADBr auf HS umsteigen, wenn sie wirklich viel nachsuchen? Habe selber einen Rüden an einen Dachsbrackenmann verkauft. Seitdem läuft das richtig gut bei dem. Er wird wohl auch keine ADBr mehr holen, zumindest nicht zum Nachsuchen.

Wenn sie wirklich viel nachsuchen!!!!!!Und genau das ist warscheinlich der springende Punkt.
Ich hole mir ja nun keinen HS auf den Hof,wenn ich nicht genug Arbeit für ihn habe.
Nun ist es aber so,das man it den Dachsbracken hervorragende Nachsuchen macht,was sich meist auch herumspricht.
Also bekommt man auch mehr Arbeit,wenn man denn will,und seine Arbeit richtig macht.
Und in Zeiten wo das Schwarzwild immer mehr zunimmt,sich Flächenmäßig ausbreitet,werden auch mehr SH benötigt.
Ich will nicht sagen das die ALDBr nur ein Sprungbrett zum HS ist,so war das nicht gemeint.Auch ich kenne Dachsbrackenzüchter die auch HS führen,und die Dachsbracke stöbern lassen.
Andersrum kann ich nicht glauben das die Dachsbracke nicht genau die selbe Arbeit leisten kann,als ein HS.
Von kurze Läufe kann bei meiner auch nicht wirklich die Rede sein. :wink:

Gruß

und genau das ist der springende Punkt. Die Zahl der gut eingearbeiteten Hunde wird zunehmen und es werden nicht nur SH sein die gute bis sehr gute Leistungen am langen _Riemen zeigen. Das stößt den big three zwar auf aber hier gibts ein paar wenige Vorsteher die einem SH zu jeder Zeit das Wasser reichen können. Nicht die Rasse macht es allein sondern die Einarbeitung
 
A

anonym

Guest
solo schrieb:
50 erschwerte Nachsuchen? Du weisst schon, dass dafür zwischen 100 und 150 Einsätzen notwendig sind.
Stell Dir vor, Dir sollte numher aber durchaus bewußt sein, dass es mir an Fachl. Qualifikation gewiss nicht mangelt.

solo schrieb:
Es reichen für einen HS pro Jahr um 20 erschwerte Nachsuchen vollkommen aus.
Träume weiter, diese Zahl schwirrt seit Jahren in aller Welt herum.Das ist das Mindestmaß - ein Trauermaß.
solo schrieb:
Wieviele ADBr machen im Jahr +10 erschwerte NS?
Jede Menge und diese Hunde werden noch als Stöberhunde "mißbraucht"
Und jetzt frage mich bitte nicht ob ich denn die Kriterien einer "Erschwerten " überhaupt kennen würde. :lol:
solo schrieb:
...........wirst du mir auch weiterhin meine Jugend für einen 45 jährigen mit 27 und jetzt 18 J. intensiver Schweisshundführung und insgesamt 26 J. HF
I translate: Du bist 45 Jahre jung, hast seit dem 18. Lebensjahr den Jagdschein und führst 18 Jahre Schweißhunde.
Unglaublich, ich werde Dich vorschlagen die Nachfolge von Maushake anzutreten.
Du würdest jedenfalls eine bessere Figur abgeben als der FD aus der Oberpfalz.
solo schrieb:
Nur, deine 14 J. mehr im Alter, nicht an Erfahrung, erlauben dies nicht.

hier befindest Du Dich abermasl auf dem Holzweg, lieber Herr Solo.Stell Dir vor:
ich habe bereits vor 55 Jahren eine HS Hündin vom VH am Langen Riemen geführt....damals gab Waldemar Frevel noch den Takt an....:lol:

Wh Richard aus dem Hollywald
 
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solo schrieb:
Der_Profi schrieb:
Nicht die Rasse macht es allein .....
Hat auch niemand behauptet.

Solo fühl Dich nicht angegriffen, ich will nur aufzeigen, dass ich mit einem Nicht SH durchaus gute Leistungen zeigen kann. Angst brauch ich mit Dachbracke richtig gearbeitet vom HS nicht zu haben. Fehlende Wildschärfe vorausgesetzt 8)
 
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Du hast mit 4 Jahren den Riemen festhalten dürfen, mehr wohl nicht. Die meisten machen sich jünger als sie sind. Warum willst du dein wirkliches Alter von 59 J. noch älter machen?
 
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Der_Profi schrieb:
solo schrieb:
[quote="Der_Profi":139afgtp] Nicht die Rasse macht es allein .....
Hat auch niemand behauptet.

Solo fühl Dich nicht angegriffen, ich will nur aufzeigen, dass ich mit einem Nicht SH durchaus gute Leistungen zeigen kann. Angst brauch ich mit Dachbracke richtig gearbeitet vom HS nicht zu haben. Fehlende Wildschärfe vorausgesetzt 8)[/quote:139afgtp]
Ich fühle mich sicher nicht angegriffen. :wink: Weiss ich doch, was auch Hunde anderer Rassen auf der Wundfährte leisten können....sicherlich nicht in der Leistungsdichte unserer Fachidioten. :wink: Aber dafür gibt es nunmal spezialisierte Rassen.
 
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solo schrieb:
Der_Profi schrieb:
solo schrieb:
[quote="Der_Profi":7qxco99z] Nicht die Rasse macht es allein .....
Hat auch niemand behauptet.

Solo fühl Dich nicht angegriffen, ich will nur aufzeigen, dass ich mit einem Nicht SH durchaus gute Leistungen zeigen kann. Angst brauch ich mit Dachbracke richtig gearbeitet vom HS nicht zu haben. Fehlende Wildschärfe vorausgesetzt 8)
Ich fühle mich sicher nicht angegriffen. :wink: Weiss ich doch, was auch Hunde anderer Rassen auf der Wundfährte leisten können....sicherlich nicht in der Leistungsdichte unserer Fachidioten. :wink: Aber dafür gibt es nunmal spezialisierte Rassen.[/quote:7qxco99z]

Stimmt Solo, die Leistungsdichte über den Schnitt ist bei den HS ist erheblich höher ohne Frage, nur wird die Zahl der Nachsuchen durch umgelernte Generalisten zum Fachidoten zunehmen. Hab selber so einen davon..
 
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solo schrieb:
Du hast mit 4 Jahren den Riemen festhalten dürfen, mehr wohl nicht. Die meisten machen sich jünger als sie sind. Warum willst du dein wirkliches Alter von 59 J. noch älter machen?

weil manche den abgesonderten stuss von einem 80 jährigen für weisheit halten sollen ?
 
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[quote="Richard Burton"
ich habe bereits vor 55 Jahren eine HS Hündin vom VH am Langen Riemen geführt....damals gab Waldemar Frevel noch den Takt an....:lol:

Wh Richard aus dem Hollywald[/quote]

So, so, vor 55 Jahren gab Frevert bei den HS den Takt an? Das ist mir aber neu - Frevert hatte im VH nach dem Kriege keine Führungsposition! Er hätte sie gerne gehabt, aber dafür hatte er auch eine zu unseelige Vergangenheit!
Und Du hast vor 55 Jahren einen HS geführt? Vielleicht durftest Du da mal im Kindergarten den HS eines Försters angucken! :lol:
 

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