Chaos bei Waffenbehörde: Scharfe Waffen fehlerhaft klassifiziert

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7 Aug 2016
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Panorama - bei der Sendung bin ich erst einmal sehr kritisch.

Aber vorstellbar ist das ganze Szenario.
Ein Haufen von Amtsinhabern und Titelbesitzer, tropfend vor Ahnungslosigkeit,
kennen nicht einmal die Basics der Verfahrensgrundlagen, vollziehen einen Job,
den sie nicht mal im Ansatz gewachsen sind.
Ein NoGo, egal ob gesellschaftlich, juristisch, ethisch oder sonst wie betrachtet.

In Ansätzen ähnlich kompetent sind Waffenbehörden anderer Orte auch.
Da werden der JS entzogen und nachdem ein Richter die Behörde 'aufgeklärt'
hat, kommt der JS wieder zurück ... .
 
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Dass das so passiert ist sehr unschön, darf nicht vorkommen, aber kommt vor. Da bin ich noch vergeichsweise unaufgeregt. Da gibt es jetzt also ein Verfahren. Erwarten würde ich, dass im Falle eines Freispruchs des Sammlers aufseiten aller involvierter Behörden im übertragenen Sinne Köpfe rollen - auch mit strafrechtlichen Konsequenzen. Immerhin besteht im Rechtsstaat angeblich ein Schutz vor ungerechtfertigter Strafverfolgung. In dem Fall, fände ich eine von der Pressestelle formulierte Pauschalentschuldigung mehr als zu wenig...
 
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24 Aug 2016
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Als Verwaltungsbeamter kann ich dazu nur sagen: wenn ich weiss, daß ich dreistellig (oder vierstellig!) brisante Dinge beschlagnahmen muss, dann rückt da eben eine Kompanie ein, mehrere Teams mit klarer Aufgabentrennung und nicht ein Strichlistenschreiber in A11 als Bespaßer für den Betroffenen. Und Laptops soll es auch in Norddeutschland geben, genauso wie Barcodeleser und -drucker.
 
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Als Verwaltungsbeamter kann ich dazu nur sagen: wenn ich weiss, daß ich dreistellig (oder vierstellig!) brisante Dinge beschlagnahmen muss, dann rückt da eben eine Kompanie ein, mehrere Teams mit klarer Aufgabentrennung und nicht ein Strichlistenschreiber in A11 als Bespaßer für den Betroffenen. Und Laptops soll es auch in Norddeutschland geben, genauso wie Barcodeleser und -drucker.
So ist es. Man weiß doch als Beamter, an welchen Stellen die Hütte zu brennen anfängt. Das macht man dann entweder hieb- und stichfest oder man lässt es eben bleiben. Darf man nicht persönlich nehmen.
Ich lese das so, dass da entweder jemand noch was werden wollte oder dass jemand nach dem Peter-Prinzip befördert wurde und nun die Position der Inkompetenz erreicht hat - oder beides...
Wird für mich, wie gesagt, aber erst zum Problem, falls der Rechtsstaat im Anschluss versagt...
 
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