- Registriert
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AW: Bundesverbandes Deutscher Berufsjäger e.V. u.a. fordern jährliches Übungsschiesse
... und genau warum sollte das so sein? Weil Du oder der eine oder andere 'jagdliche Sportschütze' das so beschlossen und verkündet haben? Besteht da die Hoffnung des einen oder anderen, sich dann doch noch - mit überschaubarem Budget - in eine frei werdende Jagd einzukaufen?
Es soll Jäger geben, die gar nicht angestrichen auf Wild schießen, oder welche, die grundsätzlich nicht zu Schalenwild-Bewegungsjagden oder Treibjagden gehen.
Davon abgesehen, wenn Du das für Dich als deinen Standard definierst, warum überlässt Du anderen erwachsenen Menschen nicht das Recht, dieses für sich auch zu tun.
Ich muss durchaus nennenswerte Fahrzeiten in Kauf nehmen, um meinen Schießtätigkeiten nachzugehen und ich kann absolut nicht erkennen, dass sich der BDB dafür lauthals eingesetzt hätte, dass es in naher Zukunft deutlich mehr Schießstände geben müsse. Das wäre mal eine lobenswerte Zielsetzung für die BDB-Truppe.
Grosso
Ich habe Glück, unser Schießstand ist nur ca. 13 km entfernt. Ich bin aber auch nur Samstagnachmittag da.
Um eine kleine Schießprüfung zu machen, ist das bestimmt nicht erforderlich.
Aber es kann nicht sein, dass es Jäger gibt, die seit ihrer Jägerprüfung, vor X Jahren, nicht mehr auf dem Schießstand waren. Das kann man schlecht in der Öffentlichkeit verkaufen.
Ich denke, wenn jeder Jäger 3 x im Jahr auf den Schießstand geht ist das O. K.
Waffe einschießen und ein wenig Trainig.
Danach eine kleine Schießprüfung mit einem Hochwildkaliber:
5 Schüsse angestrichen auf den Bock, von denen 3 Schüsse im "Leben" sitzen müssen.
5 Schüsse auf den laufeden Keiler, von denen 2 Schüsse mindstens eine 8 treffen müssen.
15 Traptauben, von denen 5 Stück getroffen werden müssen.
Ich denke, dass sollte ja wohl jeder Jäger, der auf lebendiges Wild schießen will, hinbekommen.
TH
... und genau warum sollte das so sein? Weil Du oder der eine oder andere 'jagdliche Sportschütze' das so beschlossen und verkündet haben? Besteht da die Hoffnung des einen oder anderen, sich dann doch noch - mit überschaubarem Budget - in eine frei werdende Jagd einzukaufen?
Es soll Jäger geben, die gar nicht angestrichen auf Wild schießen, oder welche, die grundsätzlich nicht zu Schalenwild-Bewegungsjagden oder Treibjagden gehen.
Davon abgesehen, wenn Du das für Dich als deinen Standard definierst, warum überlässt Du anderen erwachsenen Menschen nicht das Recht, dieses für sich auch zu tun.
Ich muss durchaus nennenswerte Fahrzeiten in Kauf nehmen, um meinen Schießtätigkeiten nachzugehen und ich kann absolut nicht erkennen, dass sich der BDB dafür lauthals eingesetzt hätte, dass es in naher Zukunft deutlich mehr Schießstände geben müsse. Das wäre mal eine lobenswerte Zielsetzung für die BDB-Truppe.
Grosso