- Registriert
- 20 Nov 2017
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Klingt nach einer guten Kombination. Das ZF ist unbedenklich, alles gut.
Bei der Waffe solltest Du ausprobieren ob sie sich lautlos oder nahezu lautlos spannen und entspannen lässt und ob das Dir leicht fällt. Das ist das einzig „Kritische“ was mir einfällt.
40cm ist sehr kurz, aber 308 passt dazu. Bergjagd auf Gams ist mit der Kombination aber schwierig, das Geschoss bekommt mE nicht die nötige Rasanz. Solltest Du im süddeutschen Raum leben und Dir diese Möglichkeit offenhalten wollen, wäre der etwas längere Lauf besser.
Der SD Verlängert die Waffe um 13 cm, dann ist die Gesamtlänge der Waffe mit dem 40cm Lauf bei ca. 110 cm. Die SM ist halt nicht so kurz-bauend konstruiert wie manche anderen Repetierer. Sie ermöglicht mW auch keinen Laufwechsel. Mag sein dass sich hieran einige Diskussionen oder Kritik entzündet, die Waffe sei quasi eine „Sackgasse“. Bei der Waffe wird auch diskutiert, dass der Verschluss keine Sperre hat, sich also bei der Pirsch öffnen kann. Für Hundeführer im Unterholz sicher ein Argument, aber für JJ eher nicht so. Wenn Du mal auf Bergjagd gehst, musst Du halt bisschen aufpassen. Aber das ist ein schöner klassischer Repetierer, das verdient immer Zuspruch.
Eine wichtige Frage ist, wo Du kaufst. Du solltest klären, ob es Unterschiede Im Ergebnis rate ich dazu, bei einem Steyr-lizenzierten und großen und wirklich erfahrenen+handwerklich erstklassigen Büchsenmacher zu kaufen. Seine Lizenzierung und Größe ist bei Garantie/Kulanzfällen gegenüber dem Produzenten wichtig. Oft nicht so gut ist der Waffenhändler, der gleichzeitig den Jagdkurs veranstaltet oder mit der Jagdschule verbandelt ist. Viele haben den Titel „Büchsenmacher“ und besitzen auch eine Art Werkstatt. Manche sind aber schon mit einer Schwenkmontage überfordert. Das sind letztlich nichts anderes als Händler. Auch wenn die Dir das anders darzustellen vermögen: Finger weg!
Demgegenüber ist ein echter Büchsenmacher - am besten ein Betrieb in zweiter oder dritter FÄHIGER Generation - für JJ ein guter und wertvoller Berater, wenn man ihm zuhört. Wenn später mal was justiert oder repariert werden muss, z.B. der Abzug, kann das böse ins Auge gehen wenn Du bei einem der Händler oder mediokren Büchsenmacher landest. Die werden Fehler oder Dejustierungen einfach nicht erkennen, oder es selbst falsch machen. Wenn es dann immer noch nicht funktioniert oder sich der Fehler woandershin verlagert, wird es vertuscht und hingequatscht und Du als JJ erkennst es oft noch nicht. Dieses Lehrgeld geht auf Kosten Deiner Jagd, das willst Du nicht bezahlen.
Auch ein Jagdherr beurteilt JJ ein bisschen danach, ob sie einer der Jagdschul-Waffenkauf-Lemminge sind, oder ob sich beim Waffenkauf bereits Sachverstand zeigt. Da willst Du ja für Dich das bestmögliche Entrée erzeugen.
Bei der Waffe solltest Du ausprobieren ob sie sich lautlos oder nahezu lautlos spannen und entspannen lässt und ob das Dir leicht fällt. Das ist das einzig „Kritische“ was mir einfällt.
40cm ist sehr kurz, aber 308 passt dazu. Bergjagd auf Gams ist mit der Kombination aber schwierig, das Geschoss bekommt mE nicht die nötige Rasanz. Solltest Du im süddeutschen Raum leben und Dir diese Möglichkeit offenhalten wollen, wäre der etwas längere Lauf besser.
Der SD Verlängert die Waffe um 13 cm, dann ist die Gesamtlänge der Waffe mit dem 40cm Lauf bei ca. 110 cm. Die SM ist halt nicht so kurz-bauend konstruiert wie manche anderen Repetierer. Sie ermöglicht mW auch keinen Laufwechsel. Mag sein dass sich hieran einige Diskussionen oder Kritik entzündet, die Waffe sei quasi eine „Sackgasse“. Bei der Waffe wird auch diskutiert, dass der Verschluss keine Sperre hat, sich also bei der Pirsch öffnen kann. Für Hundeführer im Unterholz sicher ein Argument, aber für JJ eher nicht so. Wenn Du mal auf Bergjagd gehst, musst Du halt bisschen aufpassen. Aber das ist ein schöner klassischer Repetierer, das verdient immer Zuspruch.
Eine wichtige Frage ist, wo Du kaufst. Du solltest klären, ob es Unterschiede Im Ergebnis rate ich dazu, bei einem Steyr-lizenzierten und großen und wirklich erfahrenen+handwerklich erstklassigen Büchsenmacher zu kaufen. Seine Lizenzierung und Größe ist bei Garantie/Kulanzfällen gegenüber dem Produzenten wichtig. Oft nicht so gut ist der Waffenhändler, der gleichzeitig den Jagdkurs veranstaltet oder mit der Jagdschule verbandelt ist. Viele haben den Titel „Büchsenmacher“ und besitzen auch eine Art Werkstatt. Manche sind aber schon mit einer Schwenkmontage überfordert. Das sind letztlich nichts anderes als Händler. Auch wenn die Dir das anders darzustellen vermögen: Finger weg!
Demgegenüber ist ein echter Büchsenmacher - am besten ein Betrieb in zweiter oder dritter FÄHIGER Generation - für JJ ein guter und wertvoller Berater, wenn man ihm zuhört. Wenn später mal was justiert oder repariert werden muss, z.B. der Abzug, kann das böse ins Auge gehen wenn Du bei einem der Händler oder mediokren Büchsenmacher landest. Die werden Fehler oder Dejustierungen einfach nicht erkennen, oder es selbst falsch machen. Wenn es dann immer noch nicht funktioniert oder sich der Fehler woandershin verlagert, wird es vertuscht und hingequatscht und Du als JJ erkennst es oft noch nicht. Dieses Lehrgeld geht auf Kosten Deiner Jagd, das willst Du nicht bezahlen.
Auch ein Jagdherr beurteilt JJ ein bisschen danach, ob sie einer der Jagdschul-Waffenkauf-Lemminge sind, oder ob sich beim Waffenkauf bereits Sachverstand zeigt. Da willst Du ja für Dich das bestmögliche Entrée erzeugen.
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