Servus, wieder der mit den Mikroaggressionen / giftigen Tonfall ...
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Trotzdem vielen Dank, dass du hier auch nochmal kurz deine maximale Ignoranz zur Schau stellst.
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Danke auch für die Angabe deiner Strecke, hat ja viel mit dem Ego, Pardon, mit dem Thema zu tun
Ich erinnere mich an was wegen Steine werfen und Schuld...
Ich hab die Aufnahmen der Mikrorisse gesehen.
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Der 98er ist alt, wenn jetzt jemand mit 20 sowas kauft und die nächsten 60 Jahre damit jagen möchte geht es in Richtung 200 Jahre, da kann es nicht schaden nochmal etwas zu überarbeiten. Ihr wisst es aber sicher besser als die Büma die das machen.
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Hat mir der Herr Kessler damals erzählt, er lässt alle alten Systeme nochmal nachhärten. Auch hab ich eine Untersuchung alter Enfields gesehen wo sich Materialschwächen gezeigt haben und die Systeme so ganz langsam überarbeitet werden sollten. Hab mich erst damit befasst als ich die Info von ihm hatte.
Ich verlass mich da auf seine Aussage, bin kein Metaller und er weiß denke ich was er tut.
Vielleicht hab ich den falschen Begriff wiedergegeben, könnte sein. Die Systeme werden eben nochmal nachbearbeitet um Mikrorisse etc zu entfernen. Fühl mich deswegen auch 100% sicher, dass mein 98er mich garantiert überlebt.
Muss leider auf das Thema "Mikrorisse" eingehen. Gleich Vorweg ich bin nicht vom Fach = kein Metaller oder irgendsowas. Aber soweit ich verstanden habe gibt keine Wärmebehandlung auf der Welt mit der Mikrorisse jemals wieder "geheilt" werden. Da erzählt irgendwer einen Unfug oder es gibt ein deutliches Missverständnis. Kann auch sein, dass ich es nicht verstanden habe. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
Was ich gelesen habe und wovon ich ausgehe worauf sich dein Büchsenmacher bezieht, ist das in der Zeit als schon im zweiten Weltkrieg dringends die Bewaffnung gebraucht wurde (im letzten Jahr), die Verarbeitungsqualität signifikant schlechter wurde. Dieses ist aber auch abhängig davon vom jeweiligen Werk. Trotzdem irgendwelche Pauschalveruteilungen über die Qualität der 98'er Systeme kann man sich glaube ich ersparen. Wird schon ein Grund haben warum englische Nobelmarken weiterhin diese Systeme für Ihre Waffen verwenden.
Nein. Der Winkel des Pistolengriffs ist sehr flach. Die klassische Jagdschäftung. Das hat nix mit den Maßen zu tun. Ich mag steilere Griffe einfach mehr weil sie ergonomischer sind.
Habe ich ja gesagt "oder die Prioritäten haben sich geändert".
Zum Thema "steile Griffe", das ist ja nichts neues! Es wird immer wieder, perfekt von der Werbeindustrie vermittelt, alte Hüte als grandiose Neuentwicklungen verkauft! Steile Griffe gibt es schon so lange wie Jagdwaffen. Hat früher "Kaisergriff", etc. geheisen. Ich hätte sowas gleich beim Massschaft mitgeordert.
Wenn es besseres gibt, wieso sollte ich das nicht nutzen? Typisch deutsche Einstellung, das haben wir schon immer so gemacht, das brauchen wir nicht.
Es verbessert den Komfort und damit die Schiessleistung. Selbst die klassischen Hersteller gehen dazu über verstellbare Schaftbacken anzubieten.
Dagegen spricht ja niemand. Es hat nur einen Grund warum jahrzehnte lang sich eine Variante im täglichen Jagdalltag bewährt hat. Und wenn man alt genug wird, wird man wieder in ein paar Jahren den "neuen" Trend sehen, wieder weg zugehen von den steilen Griffen weil "..." (bitte irgendwelche tolle Werbeslogan selber einfügen). Waffen wollen verkauft werden und es braucht immer einen Grund der Kundschaft das Geld herraus zu locken.
Die klassischen Schäfte sind für kuk geschäftet, nicht für Optiken.
Ist nur richtig bei den älteren Waffen. Moderne sind für die Optiken schon geschäftet.
Den erfolgreichen Jäger macht NICHT die Wundermunition, NICHT der Pistolengriff, NICHT die Superwaffe, NICHT das Geradezugsystem, NICHT der Lochschaft, etc., sondern die Passion soviel Zeit wie möglich draußen im Revier zu verbringen um seine Chancen zu erhöhen, dass der Zufall / heilige Hubertus / Diana oder sonst wer, Wild zu entdecken und zu erlegen.