Büchse für alten Jungjäger

Registriert
21 Jan 2002
Beiträge
77.648
Ein Revolver oder Seitenschloss mit Fangstange (oder casts Cowboygewehr) verfügen über eine Fangrast, die im Kern die gleiche Funktion übernimmt. Bei ungewollter Auslösung ohne den Abzug zu betätigen greift diese Rast ein und blockiert den Weg zum Schlagbolzen. Sowas würde niemals jemand als Schlagbolzensicherung bezeichnen.
Der Hahn wird nach dem Laden in der Fangrast gelassen und zusätzlich kann man die Sicherung einlegen, die nichts anderes als ein Bolzen ist, der endgültig den Hahn blockiert.
Man könnte auch unterladen führen und hat so schnell durchgeladen daß es kaum Unterschied zum Hahn spannen macht.
Völlig unelegant sind wir wieder bei der Nachsuche gelandet, die im Leben des Durchschnitts kaum eine Rolle spielt. Jeder Faden mit völlig harmlose Thema wird mittlerweile von 2-3Spezialisten gesprengt die nur ihren anscheinend eng begrenzten Horizont sehen.
Das letzte Mal als ein Profi im Revier war, war im letzten Oktober, als ein befreundeter, FA Leiter mit seinem BGS die Kontrollsuchen nach der DJ erledigt hat.
Alles was sonst gebraucht wurde waren 50m mit dem Dackel.
Und wie im ASP Faden erwähnt liegen mittlerweile bis zu 5 Sauen pro Woche.
Somit ist es schxxxegal welche Sicherung genutzt wird.
Ich habe die Schlagbolzensicherung in der Wonderby, Abzugssicherung an der Sako und den Hahn an der Marlin und ich habe in den letzten 23 Jahren weder mich noch sonst jemanden erschossen.
Wer zu blöd ist einige wenige Dinge mit der Waffe nicht zu tun, sollte sich ein anderes Hobby suchen, Golf spielen ist dann ungefährlicher.
 
Registriert
22 Feb 2024
Beiträge
95
Dann musst du auch richtig lesen was Kingklops geschrieben hat .
Wie kommst du ins Revier ? Die meisten Jäger mit dem Auto .
Und da hat er geschrieben " Ungeladen " im Auto.
dann musst Du und Andere auch " zwischen den Zeilen lesen können " auch beim übersteigen von Hindernissen, Gräben , Zäune etc.... müssen meines Wissens die Waffen entladen werden..und wenn jemand schreibt : Entladen nur im Auto und im Waffenschrank, dann ist das so nicht ganz richtig.. Angreifen wollte ICH niemand, aber man sollte hier und auch in anderen öffentlichen Foren aufpassen, was man schreibt... die Leut sind manchmal schlecht und ein dienstgeiler SB kann da schon " Lunte riechen " nix für Ungut Leute... allen ein kräftiges WH !
 
Registriert
22 Sep 2023
Beiträge
4.689
Der Hahn wird nach dem Laden in der Fangrast gelassen und zusätzlich kann man die Sicherung einlegen, die nichts anderes als ein Bolzen ist, der endgültig den Hahn blockiert.
Man könnte auch unterladen führen und hat so schnell durchgeladen daß es kaum Unterschied zum Hahn spannen macht.
Völlig unelegant sind wir wieder bei der Nachsuche gelandet, die im Leben des Durchschnitts kaum eine Rolle spielt. Jeder Faden mit völlig harmlose Thema wird mittlerweile von 2-3Spezialisten gesprengt die nur ihren anscheinend eng begrenzten Horizont sehen.
Das letzte Mal als ein Profi im Revier war, war im letzten Oktober, als ein befreundeter, FA Leiter mit seinem BGS die Kontrollsuchen nach der DJ erledigt hat.
Alles was sonst gebraucht wurde waren 50m mit dem Dackel.
Und wie im ASP Faden erwähnt liegen mittlerweile bis zu 5 Sauen pro Woche.
Somit ist es schxxxegal welche Sicherung genutzt wird.
Ich habe die Schlagbolzensicherung in der Wonderby, Abzugssicherung an der Sako und den Hahn an der Marlin und ich habe in den letzten 23 Jahren weder mich noch sonst jemanden erschossen.
Wer zu blöd ist einige wenige Dinge mit der Waffe nicht zu tun, sollte sich ein anderes Hobby suchen, Golf spielen ist dann ungefährlicher.
Ein Sicherheitsrisiko entsteht ja nicht nur durch falsches Bedienen des Gewehres, mir ist z.B. an meiner Weatherby der vordere Riemenbügel aufgegangen und die Büchse plumpste auf den Boden - die Schlagbolzensicherung gab mir dabei ein gutes Gefühl.
Was wäre da bei meiner Sako passiert?
 
Registriert
26 Jul 2023
Beiträge
946
Was denn das für ein Russen-Püster? 😳
Aus dem Museum entwendet?
Das Ding ist aus einem bayerischen K999888 und zeigt eine Besonderheit, die heute auch niemand mehr kennt, nämlich: Wenn Du den oberen Hebel bei leergeschossenem Gewehr nach vorne drückst entspannt sich die bisher zusammengedrückter Feder derart explosiv, so daß der vordere spitze Teil abgetrennt wird und mit kurz unter "Mach 1" durch den Lauf fliegt. Zielgenau ,versteht sich. So kannst Du dann auch Strecke machen, ohne eine Patrone zu benutzen. Eben eine bayerische Jagdmethode ;)
 
Registriert
12 Jul 2017
Beiträge
4.101
Warum nicht? Ich kann genau so schnell durchrepetieren, wie die Dreistellungssicherung entsichern.
Wenn’s funktioniert, spricht doch nichts dagegen.
Mach doch dein Handeln nicht von der persönlichen Handhabung anderer abhängig … wenns nicht hinhaut, änderst es ab und gut is.

Völlig irrwitzige Diskussionen ohne jeden praktischen Bezug hier … wer sich mit einer Sako unsicher fühlt, oder ins Bein schießt, sollte vllt mit der Softair rumlaufen.
Hätte ich auf derart paranoides Geschwätz früher schon so wenig gegen, hätte ich mir einige Euros für das technische Downgrade von A.SH. bei Sako und Tikka gespart … Lösungen für nicht existente Probleme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
23 Jul 2016
Beiträge
1.516
Die Diskussion ist ja schon oft geführt worden.
Die Schlabo-Sicherung vermittelt einem natürlich oft ein besseres Gefühl - und ist in bestimmten Situationen auch die solidere Variante.
Andererseits sollte man sich nichts vormachen: es gibt bei allen Waffen immer Situationen, wo absolute Vorsicht angesagt ist und wo es kritisch werden kann.

Die Sicherung des 98ers wird beim Sichern von der Abzugsrast abgehoben und beim Entsichern muss sie wieder dort greifen. Das ist z.B. auch hier ein kritischer Moment, wo technisch alles in Ordnung sein muss und im Fall einer z.B. sehr knapp eingestellten Rast absolut nichts sicher ist. Was ich sagen will: wer sich mit Schlabo-Sicherung bombensicher fühlt, der blendet einen Teil der Geschichte aus.
Ordentliche Abzugssicherungen sind im Umkehrschluss beileibe nicht fahrlässig unsicher.

Noch ein Ding dazu: wenn wir über sowas reden, muss man genauso über Abzugsgewichte, Vorzugsweg und auch Stecher reden.

Noch besser ist, wenn man sich waffentechnisch mal angeschaut hat, wie genau das ganze läuft. Schaut man beispielsweise in einen Timney oder Recknagelabzug von der Seite rein, dann weiß man, wie sicher man sich fühlen kann, was einen mehr oder weniger knapp eingestellten Vorweg des Abzugs angeht.

Mir wäre wohler, wenn mehr Leute sich mit den technischen Feinheiten beschäftigen und die Grenzen im Detail kennen, als grundlegende Funktionsweisen gegeneinander zu stellen;)
 
Zuletzt bearbeitet:

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
158
Zurzeit aktive Gäste
434
Besucher gesamt
592
Oben