Braunbär in Deutschland

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ich geh mal davon aus das die polizei das ganze für uns erledigt. die wahrscheinlichkeit das der nächste hühnerstall geplündert wird und dann schnell 110 gerufen wird ist wohl für alle am besten.

*ironiean* hat jemand winetou teil 2 gesehen? da wurds doch vorgemacht wie man mit dem teddy im nahkampf umgeht
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und für den oben erwähnten fall werden noch wetten angenommen wieviel magazine aus der dienstwaffe benötigt werden.
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*ironieaus*
 
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20 Mai 2003
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Murmel Michi:
Servus,
3. Jeder Bär in Bayern/Deutschland kann auch
in Zukunft zum Problem-Bären werden, denn
wie schon erwähnt es gibt zu viele Schafe
auf vier und auf zwei Beinen

<HR></BLOCKQUOTE>

Was die zeibeinigen Schafe in der Lage sind anzurichten wurde kürzlich in einem TV – Beitrag am Beispiel der Berliner Wildtierpopulationen gezeigt.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Murmel Michi:
Servus,

es ist einfach unglaublich, wie alle
vorhersehbaren Reflexe und Mechanismen
abgespult werden:

1. Ah, oh, endlich ein Bär in Deutschland
(stimmt ja gar nicht er ist in
Bayern
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)
Als, ob in der deutschen Kulturlandschaft
mit seiner ausgeprägten Bevölkerungsdichte
Platz für so ein Großraubtier wäre.
Dumme Romantik!

2. Wenn man den Bären aber wieder hier haben
will, dann muss man auch mit dem Risiko
leben, denn ein bisserl Meister Petz
niiiiieeedlich) geht nicht, dann muss
man auch damit leben, dass er in
der Nähe menschlicher Siedlungen (und
wo sind die nicht?) auftaucht und
auch dort seine Nahrung beschafft.
Auch mal einen Wanderer oder ein saftiges
Kinderl, gell?

<HR></BLOCKQUOTE>

So ist es nun mal Leider. Bär, Wolf und Luchs werden dem Otto-Normalbürger als Indikatoren einer heilen Natur verkauft. Dass diese Arten jedoch gewisse Ansprüche an ihren Lebensraum stellen die in weiten Teilen der deutschen Landschaft einfach nicht erfüllt werden wird dabei oft vergessen. Probleme sind dadurch vorprogrammiert.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Murmel Michi:
Servus,

7. Die Bildzeitung ist auch dabei, macht
Sensation ohne Stellung zu beziehen,
haut aber, wie immer es ausgehen wird,
noch irgendeinen in die Pfanne.
<HR></BLOCKQUOTE>

Ich wage gar nicht mir auszumalen wie die Schlagzeile der Blödzeitung ausschaut wenn der Bär wirklich von einem Jäger erlegt wird.
Davon abgesehen unteliegt der Bär nicht dem Jagdrecht (?).
Grund genug dieses Problem den Ordnungsbehörden zu überlassen.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Murmel Michi:

4. Es geht nicht um die Existenz des
Braunbären in Europa generell sonden
um die Existenz eines Individuums.
<HR></BLOCKQUOTE>

Und dieses Indiviuum dauert mich ehrlich gesagt.
Sicher, dadurch, daß er die Scheu vor Menschen offensichtlich verlorenhat, wird er zur Gefahr.
Aber letztendlich hat doch der Mensch Schuld daran...
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Alaskatom:
Wunderbar, erst haben wir Hirsche für unseren nordischen Freunde gezüchtet, jetzt schicken wir euch Bären, demnächst kommen dann T.Rex (aber noch geheim). Schreibe dies nur jetzt schon, da evtl. bei H&H bei den DB in .700 N.E. Lieferschwierigkeiten auftreten könnten (Wartezeit rd. 1 Jahr).

Weihei, at
<HR></BLOCKQUOTE>

Grüß Euch! Lest und schauts: WWW-Fritzen sind AUCH für Abschuß! Grenadiere


In Bayern hat der über Tirol eingewanderte Braunbär eine Spur der Verwüstung gezogen. Nun sehen auch Tierschützer keine andere Wahl mehr, als ihn zu töten.
München, InnsbrucK (SN-gö). Ein trauriges Ende dürfte die lange Wanderung jenes Braunbären nehmen, der in den vergangenen Wochen in Vorarlberg, Tirol und Bayern seine Spuren hinterlassen hat. "Der Bär ist zu einem Problembären geworden", sagte Bayerns Umweltminister Werner Schnappauf (CSU) am Montag. Daher wird das vermutlich aus dem italienischen Trentino stammende Tier zum Abschuss freigegeben.

Schnappauf sagte weiter: "Der Bär ist ganz offensichtlich außer Rand und Band." So habe er zum wiederholten Male Schafe gerissen und sei in Grainau, einem Vorort von Garmisch-Partenkirchen, auch in einen umschlossenen Hühnerstall eingedrungen.

"Wir haben die Entscheidung gut abgewogen, aber leider bleibt keine andere Wahl", sagt Susanne Grof, Sprecherin von WWF Österreich. Die Naturschutz-Organisation war seit Tagen auf der Suche nach dem Wildtier, um es zu betäuben und ihm einen Peilsender umschnallen zu können.

Der Abschuss sei als "letzte Konsequenz" im so genannten Bärenmanagement-Plan enthalten, erläutert Susanne Grof weiter. Dieser Stufenplan lege fest, was in Österreich mit verhaltensauffälligen Bären zu tun sei und würde in der aktuellen Situation auch in Bayern angewandt, wo die Erfahrung mit Bären fehle - der letzte wurde vor 170 Jahren gesichtet. Die ursprünglichen Pläne, ihn mit schmerzhaft auf dem Fell brennenden Projektiltreffern zu "vergrämen", mussten aufgegeben werden. Weil die Scheu des Bären derart verflogen sei, dass er sich immer wieder in besiedeltes Gebiet vorwage, sei nun Handeln gefragt: "Wir wissen nicht, wie er bei der Begegnung mit Menschen reagiert. Deren Schutz geht aber vor", sagt Grof.

Die Menschen in Garmisch-Partenkirchen begrüßen den Abschuss-Befehl: "Erst kommt er in die Siedlung, als nächstes frisst er ein Kind", sagt Metzger Karl Walter. Der Bär hat die Zwerghühner und Zuchttauben getötet, die Walters 15-jähriger Enkel Franco gezüchtet hatte. Der Metzger gibt sich kampfbereit: "Wenn ich das Viech nur antreffen würde, ich würde mit einem Prügel drauflosgehen."

Tatsächlich ist der Abschuss eine Angelegenheit für einen echten Profi: Er muss ein ausgezeichneter Schütze mit guten Nerven sein: "Nichts ist gefährlicher als ein angeschossener Bär", warnt Susanne Grof.

Bis Montag war immer noch unbekannt, um welchen Bären es sich bei dem Ausreißer handelt. Als sicher gilt nur, dass er aus einem italienischen Bärenprojekt stammt. Dass er eine so weite Wanderung unternehme, sei nichts außergewöhnliches, sagt die WWF-Sprecherin: "Er sucht ein Revier für sich, das ist ein normales Verhalten. Weniger normal ist seine nachlassende Scheu."

[ 23. Mai 2006: Beitrag editiert von: Grenadiere ]
 
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och... ich hab schon einen bären mit einem wesentlich kleinerem kaliber als der .243 erlegt. aufgeregt hat er sich jedenfalls nicht. has sich im schuss brav hingelegt und ist verschieden.... jetzt hängt seine haut bei mir an der wand, feinseäuberlich gegerbt und den kopf hinenpräpariert......
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@Grey Arwen: ich weiß jetzt nicht wirklich
was Du mit "Festplatte" meinst
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aber drück doch einfach auf Favoriten und
Speichern und schon ist er drin....äah, sorry
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@Wäller: pfui, das Ding von ... ist
so genial ich habe auch schon daran gedacht,
aber wenn Du schon alles verrätst...
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Schöner Abend oder? Und morgen gehts erst
zum Eifelstammtisch und dann ins Revier und
Freitag kommt die ganze Familie nach zum
Überläufer grillen, ist ein Leben oder?
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Michi

[ 24. Mai 2006: Beitrag editiert von: Murmel Michi ]
 
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nej, heute gehts mal bis mittag in die arbeit, danach noch die letzten "reste" einkaufen, dann den griller anheizen und mit ein paar freunden reh, pute und ziegenkitz grillen. als nachtisch gibts dann bananen im schinkenmantel mit cayennepfeffer und/oder gegrillte ananas mit vanilleeis und orangencaramel. ja, ich glaub so grob wird das der speiseplan werden. das fleisch entweder als ganzes gegrillt (ziegenkitzschlögel) und den rest als spiesschen, teilweise in kokosmilch getunkt und teilweise mit sojasauce. für andere gaumen wirds auch ganz "normale" spiesschen geben
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von ulle:

Ich wage gar nicht mir auszumalen wie die Schlagzeile der Blödzeitung ausschaut wenn der Bär wirklich von einem Jäger erlegt wird.
<HR></BLOCKQUOTE>

Die Schlagzeile würde sich signifikant von der unterscheiden, die im Falle eines Bärenrisses (z.B. Schulkind) erscheinen würde.

Entrüsteter Aufschrei, weil der Jäger hat...
Entrüsteter Aufschrei, weil der Jäger nicht hat...
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat
Kann man den Bären eigentlich mit Gummibärchen ankirren,

Nö, aber mit dem Herren der dafür Reklame macht.
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Dann wäre endlich diese Thema auch erledigt, nur Haribo bräuchte einen neuen Werbeträger.
Vielleicht D. Küblböck, der ist genauso doof wie ein Gummibärchen. Obwohl vielleicht tut man damit den Gummibären Unrecht. Entschuldigung.
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Sorry, mein Beitrag war zuerst an anderer Stelle gepostet, möchte ihn aber doch hier reinkopieren:
Nun ist es also so weit: Heute (23.05.2006 ) war in der Tageszeitung zu lesen, das der eingewanderte Braunbär doch nicht den „ Anforderungen und dem Weltbild „ der Naturschützer und ähnlicher Zeitgenossen passt.
Der eingewanderte Meister Petz hat mittlerweile mindestens 4 Schafe eines Bauern gerissen und ist ohne den geringsten Respekt vor dem Menschen in einen Hühnerstall eingedrungen und hat dort mal klar Schiff gemacht.
Das ach so scheue, einbürgerungswürdige Kuscheltier hat nämlich weder Scheu noch Respekt vor den Menschen.
( Auch wenn dies für frei lebende Bären ein sehr ungewöhnliches Verhalten ist )
Und genau das macht ihn gefährlich.
Meister Petz ist zum Abschuss durch die Jägerschaft von offizieller Seite „ mit großkalibrigen Waffen „ freigegeben worden.
Meine Meinung dazu: Liebe Jägerinnen und Jäger, lasst den Finger gerade, auch wenn’s für den einen oder anderen noch so verlockend sein sollte, im eigenen Revier einen Bären erlegen zu können.
Klipp und Klar- der Braunbär untersteht nicht dem Jagdrecht.

Sollen doch die Befürworter von Raubtieren dieser Art in Deutschland den Karren aus dem Dreck ziehen.

Sollen Sie sich Polizei, Bundeswehr oder Berufsjäger gegen richtig viel Geld holen, um des Bären habhaft zu werden- denn sonst wird nach ein paar Jahren wieder die Sache so hingestellt, als ob die bösen Jäger einen lieben Bären, der endlich, nach 150 Jahren wieder die deutsche Natur besucht, zur Strecke gebracht haben, ohne das das Tier die Möglichkeit hatte sich einzugewöhnen.
 
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Ja, ich habe auch schon einige Pläne...

Wollte auch nichts verraten, daher editiere ich das mal schnell. Haben ja wohl noch nicht viele gelesen.
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Jetzt nimm auch Du den Namen wieder raus, damit Du's nicht selbst verrätst.
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Eben im RTL Nachtjournal: Berufsjäger suchten unbewaffnet nach Spuren vom Bär und lehnten den Abschußbefehl ab.
"Tierschützer versuchen Horden von 'Möchtgern-Großwildjägern' zuvor zu kommen."
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[ 24. Mai 2006: Beitrag editiert von: Wäller Basaltkopp ]
 
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Ich kann mich noch an die "befreiten" Eisbären im nürnberger Zoo erinnern. Obwohl die in einem "noch" eng begrenzten Bereich unterwegs waren, sind Betäubungsversuche fehlgeschlagen und die Bären mußten schlußendlich erschossen werden.
 
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Du tust so als hätte der arme Kerl schon ein Spur von Leichen hinter sich gelassen.
Das arme Tier hat ein paar Schafe und Hühner gerissen.
Der hat Kohldampf und so hübsch angerichtet konnte er nicht widerstehen. Soll er, mich würden Bären, Wölfe und Luchse im Wald nicht stören, ganz im Gegenteil.
Aber die Gebrüder Grimm haben in Deutschland halt ihre Spuern hinterlassen.
 
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Ich bin nach wie vor der Auffassung, dass es nicht Aufgabe der Jägerschaft ist, dieses "Bärenproblem" zu lösen.

Und überhaupt halte ich die Einstufung der Gefährlichkeit dieses Bären für weit aus dem Fenster gelehnt.

Wieviel Menschen werden in Deutschland durch legal gehaltenen Kampfhunde verletzt??? Warum hat der Gesetzgeber das noch nicht abgestellt??????

Aber um so einen Jungbären mit 50 kg Gewicht so einen Tanz zu machen - lachhaft. Wie gesagt Schnappauf wurde zum Schnappüber!

Jede Zenterbache mit Frischlingen ist weitaus gefährlicher wenn man ihr durch den Kessel läuft...

Ich hoffen für den Bären und halt ihm beide Daumen, dass er wieder nach Österreich abwandert.

Und wenn er das nicht tut, dann kann die bayerische Staatsregierung den Erlegungsauftrag ja an das Forstamt Schliersee delegieren. Dort sitzen ja befähigte hochdotierte Beamte, die sogar Erfahrung in der Erlegung streng geschützer Tiere haben.
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Ultra20:

Aber um so einen Jungbären mit 50 kg Gewicht...
<HR></BLOCKQUOTE>

Wer hat den denn gewogen ?
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[ 23. Mai 2006: Beitrag editiert von: Meles ]
 

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