Gerade bei Yahoo gefunden. Also doch ´ne Kaliberdebatte:
Regensburg/München (dpa) - Nur wenige Jäger können den Bären in Bayern erschießen. Die meisten Jäger im Freistaat seien gar nicht in geeigneter Weise ausgestattet und verfügten auch nicht über das notwendige Vorwissen.
Das sagte der Präsident des Landesjagdverbandes, Jürgen Vocke, am Dienstag. Er warnte davor, den Bären ohne die richtige Ausrüstung erschießen zu wollen. «Das muss ausgesprochen schweres Kaliber sein, sonst greift er an.» Einige Jäger hätten Erfahrung mit der Jagd auf Bären in Russland und Kanada gemacht.
Das bayerische Umweltministerium forderte den Jagdverband mittlerweile schriftlich zum Abschuss des «Problembären» auf. «Es ist eine reine Notstandshandlung», sagte Vocke in München. Eine Hatz auf den Bären oder Trophäenjagd werde es nicht geben. Sollte der Bär in Bayern erlegt werden, müsse er bei den Behörden abgeliefert werden.
Die Wälder in Oberbayern, in denen der Bär vermutet wird, gehören zu großen Teilen dem Staat. Es befinden sich aber auch private Reviere dort. Die Bayerischen Staatsforsten in Regensburg gaben ihren Mitarbeitern die Weisung, den Bären möglichst lebendig zu fangen statt ihn zu erschießen.
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