Braucht man eine .375 Ruger wenn man eine 8x68 hat?

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Jaga_Simerl schrieb:
sollte die Beute jedoch mal größer ausfallen hat die 64er Brenneke leider keine 9,5mm im Geschossdurchmesser... :19:

...wozu die 9,5mm (oder .375)???

Gibt ja Länder, in denen ab 9,3mm alles OK ist!
 
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9,3 - 9,5 mm, fragt doch eh keiner nach!

Bei Neukauf würde ioch die Ruger nehmen. Für Afrika brauchst Du sie nur, wenn es auf die Big 5 geht. Für plaionsgame ist die 8x68S einfach nicht zu toppen zumal, wenn es auch mal weiter rausgehen soll.

Also bis Eland bist Du mit deiner R8 gut aufgestellt.
 
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boarhuntingdogs schrieb:
9,3 - 9,5 mm, fragt doch eh keiner nach!

Bei Neukauf würde ioch die Ruger nehmen. Für Afrika brauchst Du sie nur, wenn es auf die Big 5 geht. Für plaionsgame ist die 8x68S einfach nicht zu toppen zumal, wenn es auch mal weiter rausgehen soll.

Also bis Eland bist Du mit deiner R8 gut aufgestellt.

Wenn ich mich nicht irre, dann haben sowohl 9.3x64 als auch die 8x68S den selben Stossboden - somit auch den gleichen Verschlusskopf bei Blaser! Was liegt da näher als ein Wechsellauf? Alles schön in einem Koffer beisammen und fertig für Afrika! Gute Geschosse in die 8x68S (gibts eh hier drinn Vorschläge) und Solids in die 9.3er! Fertig arbeit!

Sollte eigentlich reichen - die, die schon Afrika bejagd haben können sicher was dazu sagen!
 
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Guest
@ crazy keine schlechte Idee.
Aber Solids höchstens als Alternative, ich würde einen gutes Verbundgeschoss wählen. Alternativ könnte man ja auch einen Wechsllauf in .416 Ruger/ Rem. etc nehmen, dann wäre man wirklich gut gerüstet für alles Wild dieser Erde.

Und wenn man bei Blaser bleibt da gibt es doch auch die BlaMA in .375.
 
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Nicht 100 % passend zum Thema, aber dennoch hätte ich gerne eine Frage an die hier anwesenden Spezialisten / Praktiker / Profis zum Thema 8 x 68 und deren Wirkung, insbesondere beim Rehwild, gestellt:

Ich führe zwei R93, einen im Kaliber 7x64 mit Zeiss Diarange für die "Flachlandjagd" und somit weitere Schüsse; der andere ist für die Drückjagd, hat das Kaliber 8 x 57 und ist mit dem kleinsten Z6i ausgerüstet.

Aus praktischen Gründen würde ich gerne beide Optiken (im Wechsel) auf einen R8 im Kaliber 8 x 68 führen. Der Vorteil wäre, dass ich dann eben nur noch eine Waffe führen würde und könnte mich dann per Optikwechsel sofort einer neuen Umgebung bzw. anderen Jagdsituationen (Drückjagd, Afrika, etc) anpassen. Die 8 x 68 ist rasant, also auch locker bis 200 m zu schießen, hat die nötige Stoppwirkung bei Drückjagden und ich könnte sie auch für einen geplanten Familien-/Jagdurlaub in Afrika nutzen. Den Rückschlag könnte man ja mit dem Kickstop etwas mindern.

Nun sagte mir aber ein langjähriger Wiederlader mit einem ganzen Haufen von JJ und aufgrund seiner Tätigkeit als Holzeinkäufer und damit entsprechend verbundenen Jagdmöglichkeiten neben eigenem Pachtrevier auch praktisch veranlagter Jäger, dass das Kaliber 8 x 68 für Rehwild nicht so gut geeignet wäre (Wildbretverlust, Hämatome). Manche Revierpächter hätten ihm sogar schon gesagt, dass er bitte mit anderem Kaliber kommen möge, als er noch eine im Kaliber 8 x 68 regelmäßig führte.

Er machte mir den Gegenvorschlag, den geplanten R8 im bewährten Kaliber 8 x 57 zu nehmen und er würde mir dann eine Patrone mit einer Ladung basteln, die den rasanten Eigenschaften der 7 x 64 recht nahe kommen würde.

Was denkt Ihr dazu?
 
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Für Afrika kann ich mir keine Ladung vorstellen in der 8x57iS, die der 8x68S auch nur nahekommt. Gerade da ist die 8x68S aber in ihrem Element. Auf Rehwild natürlich nicht im klassischen Einsatzgebiet. Dennoch habe ich auch Rehwild und Kleinstantilopen mit der 8x68S erlegt. Hier kommt es vor allem auf Treffersitz und Geschosse an. Da Du aber vermutlich eh ein härteres Geschoss verwenden wirst, hast Du beim Reh eher einen gewissen Vollmanteleffekt. bei knochentreffern kann es schon brutal werden aber daas ist bei einer .30-06 oder 7x64 kaum anders. Fürs Rehwild ist eine 8x57 IS oder auch eine 9,3.74R sicher besser geignet, aber siehe oben.
 
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@ Grendel: ich sprach von 60cm-Lauf, nicht von 65cm! Mit dem 60cm-Lauf ist die Mauser wirklich nur unwesentlich länger! Solche Gewehre sind immer wieder zu sehr zivilen Preisen im Angebot (ich habe gerade für eine Mauser 66 in 8x68S nict einmal 500€ bezahlt). Vorteil der Gebrauchten in 8x68S und 9,3x64: i.d.R. sehr wenig benutzt, da Munition teuer und wehtut! :20:

Zur 8x68S und Rehwild: sie ist einfach keine Rehpatrone(das sollte sie auch nie sein!). Ich habe gerade mit der in etwa im gleichen Leistungsspektrum liegenden .308 Norma Magnum und dem 200grs Nosler-Part. eine Ricke geschossen - ich werde es nicht wieder tun!
 
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boarhuntingdogs schrieb:
Für Afrika kann ich mir keine Ladung vorstellen in der 8x57iS, die der 8x68S auch nur nahekommt. Gerade da ist die 8x68S aber in ihrem Element. Auf Rehwild natürlich nicht im klassischen Einsatzgebiet. Dennoch habe ich auch Rehwild und Kleinstantilopen mit der 8x68S erlegt. Hier kommt es vor allem auf Treffersitz und Geschosse an. Da Du aber vermutlich eh ein härteres Geschoss verwenden wirst, hast Du beim Reh eher einen gewissen Vollmanteleffekt. bei knochentreffern kann es schon brutal werden aber daas ist bei einer .30-06 oder 7x64 kaum anders. Fürs Rehwild ist eine 8x57 IS oder auch eine 9,3.74R sicher besser geignet, aber siehe oben.

Das hatte ich nicht dazu geschrieben: Die "Spezial-8x57 mit Dampf" wäre dann nicht für den Afrika-Einsatz gedacht. Dazu hat er mir einen 8x68 Wechsellauf empfohlen.

Wobei man dann doch wohl eher einen R8 in 8x68 (Medium) kaufen müsste und dann einen in 8x57 (Standard) als Wechsellauf dazu. Oder wären die Verschlüsse ohnehin identisch in Bezug auf das, was die "abkönnen"?
 
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FSK 300 schrieb:
@ Grendel: ich sprach von 60cm-Lauf, nicht von 65cm! Mit dem 60cm-Lauf ist die Mauser wirklich nur unwesentlich länger! Solche Gewehre sind immer wieder zu sehr zivilen Preisen im Angebot (ich habe gerade für eine Mauser 66 in 8x68S nict einmal 500€ bezahlt). Vorteil der Gebrauchten in 8x68S und 9,3x64: i.d.R. sehr wenig benutzt, da Munition teuer und wehtut! :20:

Da hast du sicherlich recht. Und wenn du eine M66 in dem genannten Kaliber für das Geld bekommen hast, dann herzlichen Glückwunsch und viel Freude damit. Ich stimme dir absolut zu, dass die Mauser M66 von der Verarbeitung auf einem ganz anderem Niveau liegt als die Ruger Hawkeye. Ich meine mich sogar zu erinnern, eine M66 in .458 WinMag gesehen zu haben. Das wäre auch noch mal was für das Kuriositätenkabinett.

Sag mal wie machst du das eigentlich mit deinem Waffenschrank, der muß ja fast überquellen.... :31:
 

tar

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crazy_sepp schrieb:
Wenn ich mich nicht irre, dann haben sowohl 9.3x64 als auch die 8x68S den selben Stossboden - somit auch den gleichen Verschlusskopf bei Blaser!

Es sind 12,6 mm vs. 13 mm.
 
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Wenn schon der preisliche Aspekt hier auf die Ruger abzielt - es gibt für knapp 200 EUR mehr auch eine Winchester 70 Safari Express in .375 H&H oder .416 Rem Mag. Da gäbe es keine Versorgungsprobleme.
 
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Karamoja Bell schrieb:
eine 375 aus einem 51er Lauf , finde ich schon gewöhnungsbedürftig.... :26:
Ich schieße die 376 Steyr mit einem 51 cm - Lauf. Ist zwar etwas schwächer als die 375 H&H, aber problemlos zu bewältigen.
Auch freihändig angenehm zu schießen - Handladung mit 260 gr Accubond.

WTO
 
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FSK 300 schrieb:
@ Grendel: ich sprach von 60cm-Lauf, nicht von 65cm! Mit dem 60cm-Lauf ist die Mauser wirklich nur unwesentlich länger! Solche Gewehre sind immer wieder zu sehr zivilen Preisen im Angebot (ich habe gerade für eine Mauser 66 in 8x68S nict einmal 500€ bezahlt). Vorteil der Gebrauchten in 8x68S und 9,3x64: i.d.R. sehr wenig benutzt, da Munition teuer und wehtut! :20:

Zur 8x68S und Rehwild: sie ist einfach keine Rehpatrone(das sollte sie auch nie sein!). Ich habe gerade mit der in etwa im gleichen Leistungsspektrum liegenden .308 Norma Magnum und dem 200grs Nosler-Part. eine Ricke geschossen - ich werde es nicht wieder tun!


NA ja meine Fullhouseladung 8x68S mit 200gr A-Frame ist deutlich schonender beim Reh als ein BEschuss mit Geco Bleischuh 3006...

Da halte ich jede Wette aus Erfahrung. :34:
 
A

anonym

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Sach ich ja, harte Geschosse, A-frame ist eh super, und nicht gerade durch den Rücken. Habe ein 11kg Böckchen auf 186m damit erlegt und der metzger lobte den guten Schuss und das feine Kaliber. :12: :12: :12:
 

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