Brauchbarkeitsprüfung mit Mischling

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Mal ganz klar: der JGHV hat mit Brauchbarkeitsprüfungen nichts zu tun! Die BrPr sind Sache der Jägerschaften, Noten werden nicht vergeben.
Ich sehe es auch als Armutszeugnis eines Hundebesitzers an, wenn er seinen Hund mit Papieren ausschl. auf BrPr führt.
Du übertreibst für mich etwas. Die Richter auf Brauchbarkeitsprüfungen sind in der Regel JGHV Richter. Es gibt viele Jäger bei uns die wollen mit dem ganzen Prüfungszirkus nichts zu tun haben, haben aber einen Hund der gut auf die Jagd für seinen Bereich ist. Ich sehe das alles sehr locker. Habe mit 22 ersten Jagdschein gemacht. Kein Bekannter keiner in der Familie hatte einen . Also den ersten DL geholt ohne Papiere. Von Papieren wusste ich nichts. Brauchbarkeit gemacht,Super Hund geworden, verkauft, da ich keine weitere Prüfungen machen könnte. Danach bis jetzt bin fast 76 15 Hunde VGP VBSP geführt. Sehr viele Teckel VP und weiter. Richter geworden, Richter ausgebildet und gerade Schweiß 20 Stunden geübt und gleich Wassertest mit jungen Hund Teckel um 13 Uhr. Die Gruppen Schweiß, Wassertest und Kaninchen herausziehen organisier ich. Hab wohl 2000 Mal Baujagd gemacht. Habe im Kreis lange Brauchbarkeitsprüfungen organisiert. Freue mich sehr über jeden der mit seinem Hund was macht. Für mich ist das bestehen auf der Elm oder Hohenrodskopf das Größte. Aber jeder Anfänger auf der Brauchbarkeit oder BHFN ist einfach Klasse.
 
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KJS sind da Autark und regeln das bei uns je nach dem wer da im Vorstand ist. Bei uns würde jeder Hund zugelassen der nach Jagdhund aussah. Im Nachbarkreis waren viele im Vorstand die auch selber züchteten, die haben die Zulassung zur Prüfung sehr Restriktiv gehandhabt.

So ist das eben mit Kann- Bestimmungen...

Mich würde doch Mal Interessieren wie es zum Suchensieger bei der Brauchbarkeit kommen kann. Höre ich immer mal wieder mit dem Nachsatz waren ja besser als die Hunde mit Papieren.

Kurzfassung: weil den profilneurotischen Sporthundeführern von Hunden mit Papieren schlicht einer abgeht, wenn sie abends eine Pulle Wein oder ein billiges Moramesser dafür bekommen, dass ihr Fiffi für das 400m Gespritze nur 45 statt 50 Minuten gebraucht hat, wie der nächstschlechtere Kollege.
Und die Prüfungsleiter machen das Spiel mit, weil sie im Zweifelsfall halt nur ein Messer zu vergeben haben...
 
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Lies einfach die diesbezüglichen Richtlinien mal durch... Übrigens auch gerne die Passage bezüglich der zugelassenen Hunde.
Und was ist daran anders, als in anderen Bundesländern? Die Brauchbarkeitsprüfungen werden von den KJSen veranstaltet. Wenn JGHV-Vereine Zusatzfächer zur Erlangung der Brauchbarkeit anbieten, dann werden die Nennungen auch an die zuständige KJS gegeben und die Zusatzfächer im Auftrag der KJS geprüft.
 
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So ist das eben mit Kann- Bestimmungen...



Kurzfassung: weil den profilneurotischen Sporthundeführern von Hunden mit Papieren schlicht einer abgeht, wenn sie abends eine Pulle Wein oder ein billiges Moramesser dafür bekommen, dass ihr Fiffi für das 400m Gespritze nur 45 statt 50 Minuten gebraucht hat, wie der nächstschlechtere Kollege.
Und die Prüfungsleiter machen das Spiel mit, weil sie im Zweifelsfall halt nur ein Messer zu vergeben haben...
Kurzfassung: Sporthundeführer führen keine reinen Brauchbarkeitsprüfungen, weil es eben keine Ranglisten und vor allem keine Veröffentlichung der Ergebnisse gibt.
 
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Du übertreibst für mich etwas. Die Richter auf Brauchbarkeitsprüfungen sind in der Regel JGHV Richter. Es gibt viele Jäger bei uns die wollen mit dem ganzen Prüfungszirkus nichts zu tun haben, haben aber einen Hund der gut auf die Jagd für seinen Bereich ist. Ich sehe das alles sehr locker. Habe mit 22 ersten Jagdschein gemacht. Kein Bekannter keiner in der Familie hatte einen . Also den ersten DL geholt ohne Papiere. Von Papieren wusste ich nichts. Brauchbarkeit gemacht,Super Hund geworden, verkauft, da ich keine weitere Prüfungen machen könnte. Danach bis jetzt bin fast 76 15 Hunde VGP VBSP geführt. Sehr viele Teckel VP und weiter. Richter geworden, Richter ausgebildet und gerade Schweiß 20 Stunden geübt und gleich Wassertest mit jungen Hund Teckel um 13 Uhr. Die Gruppen Schweiß, Wassertest und Kaninchen herausziehen organisier ich. Hab wohl 2000 Mal Baujagd gemacht. Habe im Kreis lange Brauchbarkeitsprüfungen organisiert. Freue mich sehr über jeden der mit seinem Hund was macht. Für mich ist das bestehen auf der Elm oder Hohenrodskopf das Größte. Aber jeder Anfänger auf der Brauchbarkeit oder BHFN ist einfach Klasse.
Dann hast Du mich falsch verstanden .
Ich bin der Meinung, dass Führer von Hunden mit Papieren auf einer BRP nichts zu suchen haben - sie sollen gefälligst ihre Hunde bringen den Zuchtvereinen führen. Da hängen die Trauben aber höher!
Ich habe überhaupt nichts dagegen, dass Hunde o.P. auf der BRP laufen.
 
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Gab es da eine Brauchbarkeit mit Zensuren? Bei uns kann man nicht Suchensieger werden bei der Brauchbarkeit gibst mir bestanden oder nicht. Hier gibt es sicher 2 oder 3 Stellen die genau dafür Brauchbarkeit anbieten.
Ich weiß noch, dass der Hund als der Beste der Prüfung ausgelobt worden war, was ich mit Suchensieger gleich setze, ist aber 15 Jahre her. Ich mache mich aber mal schlau, ob die BrP damals Zensuren kannte oder nicht, kann aber dauern.
 
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Gab es da eine Brauchbarkeit mit Zensuren? Bei uns kann man nicht Suchensieger werden bei der Brauchbarkeit gibst mir bestanden oder nicht. Hier gibt es sicher 2 oder 3 Stellen die genau dafür Brauchbarkeit anbieten.
Du hast recht, im Zeugnis steht nur bestanden oder nicht bestanden, wurden also anscheinend nur intern Zensuren vergeben.
 
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Wenn ich es richtig verstanden habe, will der Threat-Starter den Hund zur Nachsuche einsetzen, nicht generell, sondern nur bei Totsuchen.
Ich habe eine „Totsuche“ wenn ich sehe, dass das beschossene Stück Schalenwild in Sichtweite umfällt, vielleicht noch schlegelt, dann aber einfach liegt und sich nichts mehr tut.
Wenn das Gelände unübersichtlich ist, oder das Stück in den nächsten Wald oder z.B. Mais abspringt, gehe ich nicht mehr von einer simplen Totsuche aus, die ich im Prinzip ohne Hund abarbeiten kann.
Zu einer womöglich anspruchsvollen Nachsuche gehört nach meiner Meinung nicht nur ein Hund mit guten Noten, sondern auch ein erfahrener Führer bzw. eine erfahrene Führerin.
Gruss und Waidmannsheil, DKDK.
 
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Wenn ich es richtig verstanden habe, will der Threat-Starter den Hund zur Nachsuche einsetzen, nicht generell, sondern nur bei Totsuchen.
Ich habe eine „Totsuche“ wenn ich sehe, dass das beschossene Stück Schalenwild in Sichtweite umfällt, vielleicht noch schlegelt, dann aber einfach liegt und sich nichts mehr tut.
Wenn das Gelände unübersichtlich ist, oder das Stück in den nächsten Wald oder z.B. Mais abspringt, gehe ich nicht mehr von einer simplen Totsuche aus, die ich im Prinzip ohne Hund abarbeiten kann.
Zu einer womöglich anspruchsvollen Nachsuche gehört nach meiner Meinung nicht nur ein Hund mit guten Noten, sondern auch ein erfahrener Führer bzw. eine erfahrene Führerin.
Gruss und Waidmannsheil, DKDK.
Also nur noch bestätigte Nachsuchenführer.
 

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