Ob es Auswirkungen auf den JS hat, weiß ich aber eben nicht.
Wenn es aus Tierschutzgründen schon Auswirkungen hat, wird es sich höchstwahrscheinlich auch auf den JS auswirken.
Wieviel auf die großspurigen Aussagen der Versicherer im Leistungsfall zu geben ist, dass eine phänotypische Übereinstimmung ausreicht, allerdings auch nicht.
Ich persönlich möchte es auch nicht ausprobieren und erfahren
Auf den DJ-Einladungen stehen je nach BL auch ganz unterschiedliche Anforderungen an die teilnehmenden Hunde. Ich selbst schreibe zwar immer "ausschließlich geprüfte Hunde", habe das aber ehrlicherweise nie überprüft und mir auch nur von einem Hund ein Prüfungszeugnis zeigen lassen.
"geprüfte Hunde" ist m.E. so eine Sache. Auch ein durchgefallener Hund wurde geprüft. Aber hat die Prüfung nicht bestanden.
Ein "brauchbarer Jagdhund" hat zumindest ein Dokument, auf dem offiziell bestätigt wurde, dass er die zugehörige Prüfung bestanden hat.
Im Falle eines Falles, und wenn man wirklich spitzfindig wäre, könnte man eben diese Unterscheidung bringen: "Zeigen Sie mal die Dokumente aus der die Brauchbarkeit hervorgeht und bestätigt wurde" - "Ich brauchte nur einen geprüften Hund mitbringen. Das er die Prüfung bestehen musste, war nicht gefordert"
Natürlich sehr überspitzt dargestellt. Aber grundsätzlich sind Versicherungen keine gemeinnützigen Vereine. Die zahlen vermutlich dann, wenn sie es müssen, und ob sie das dann müssen, wird vermutlich dann geprüft.
Und ob der Hund brauchbarer wird, wenn der alte Hegeringleiter oder der Revierpächter schreibt, dass der Hund so toll ist, sei mal dahingestellt. Diesbezüglich würde ich auch nicht meine Hand ins Feuer legen, wenn eine Versicherung so richtig zahlen müsste.