Bogenjagd im Vormarsch

A

anonym

Guest
Also, ich hab irgendwo ein ziemlich dickes englisches Buch über die Jagd mit Bogen / Armbrust.

Dabei geht es im wesentlichen um:

Standort für "Treestand" oder Tarnzelt auswählen und abtarnen
Schusskanal freischneiden
Geruchstarnung
Luderstellen anlegen
verschiedene Locker und Decoys verwenden
Tarnklamotten auswählen und mit Spezialwaschmittel behandeln

Vom Pirschen steht da ncihts drin.
 
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dennisR schrieb:
Hinack schrieb:
Nimm' meine Beiträge nicht so ernst! (Dann rollen sich die Nägel auch wieder runter) und nimm' mal ein Gesetzbuch nebst Kommentaren zur Hand und verstehe, daß das betäubungslose Töten schon die zugestandene Ausnahme an die Jagd ist.
Keine Sorg ich nehme deine Beiträge nicht ernst.
Huh - zum Glück ...

Das Pfeilverbot auf Schalenwild und Seehunde stammt - wenn ich das richtig recherchiert habe - von 1952. Gab's das schon im RJagdG von 1934?
 
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Hinack schrieb:
dennisR schrieb:
Hinack schrieb:
Nimm' meine Beiträge nicht so ernst! (Dann rollen sich die Nägel auch wieder runter) und nimm' mal ein Gesetzbuch nebst Kommentaren zur Hand und verstehe, daß das betäubungslose Töten schon die zugestandene Ausnahme an die Jagd ist.
Keine Sorg ich nehme deine Beiträge nicht ernst.
Huh - zum Glück ...

Das Pfeilverbot auf Schalenwild und Seehunde stammt - wenn ich das richtig recherchiert habe - von 1952. Gab's das schon im RJagdG von 1934?

Schau bei dem Sozialdemokraten Otto Braun nach.

edit: sorry, verschrieben
 
A

anonym

Guest
Count Zero schrieb:
Also, ich hab irgendwo ein ziemlich dickes englisches Buch über die Jagd mit Bogen / Armbrust.

Dabei geht es im wesentlichen um:

Standort für "Treestand" oder Tarnzelt auswählen und abtarnen
Schusskanal freischneiden
Geruchstarnung
Luderstellen anlegen
verschiedene Locker und Decoys verwenden
Tarnklamotten auswählen und mit Spezialwaschmittel behandeln

Vom Pirschen steht da ncihts drin.

Damit bist Du ja quasi aus dem Rennen.
Die wahren Kenner der Materie und Verbotsbefürworter überlegen sie wie das sein könnte und schauen bei YouTube nach.
Ein Buch lesen, also nee, wie kannst Du nur! :roll: :lol:
 
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Mam sieht wieder die totale Verkennung der Gegebenheiten.
Der Vergleich Bogen-Armbrust ist überhaupt nicht möglich.
Die Armbrust lässt sich aus jedem Anschlag und aus jeder Schützenposition abschießen, der Bogen jedoch nicht.
Abzug und Visierung total anders und vor allem kann man die Armbrust (wie ein Gewehr) gespannt führen.
 
A

anonym

Guest
So ähnlich sagen die das auch.

Zum Beispiel, dass man beim Treestand Ansitzen mit der AB weniger Probleme hat und mit dem Bogen gut aufpassen soll, dass man auch gescheit ausziehen kann, egal in welche Richtung man gerade schiessen wolle.

Zudem muss es offenbar Zeiten gegeben haben, in denen es jeweils eigene Jagdzeiten für Armbrust und Bogen gab d.h. es war nur entweder / oder erlaubt.

Besonders lustig finde ich, dass der Typ im Buch so eine Gummizwille mitnimmt, die er zum Verschiessen von so einer Art Paintballs verwendet, in denen Geruchsstoffe drin sind.

Das soll von seinem eigenen Geruch ablenken bzw. den verdecken.
 
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Sir Henry schrieb:
Mam sieht wieder die totale Verkennung der Gegebenheiten.
Der Vergleich Bogen-Armbrust ist überhaupt nicht möglich.
Die Armbrust lässt sich aus jedem Anschlag und aus jeder Schützenposition abschießen, der Bogen jedoch nicht.
Abzug und Visierung total anders und vor allem kann man die Armbrust (wie ein Gewehr) gespannt führen.

was hat das gespannt führen denn für einen einfluß auf die trefferlage oder die tötungswirkung zu tun???? :shock:
 
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anonym

Guest
der_mit_der_Bracke_jagt schrieb:
was hat das gespannt führen denn für einen einfluß auf die trefferlage oder die tötungswirkung zu tun???? :shock:

Es ist leichter zu Zielen wenn man keine Kraft zum Halten aufwenden muss.
Und man kann auch mehr Zugkraft reinpacken wenn man nach dem Spannen nicht halten muss. Auch ein ZF ist nicht unmöglich bei der Armbrust.
 
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gletscherpris schrieb:
der_mit_der_Bracke_jagt schrieb:
was hat das gespannt führen denn für einen einfluß auf die trefferlage oder die tötungswirkung zu tun???? :shock:

Es ist leichter zu Zielen wenn man keine Kraft zum Halten aufwenden muss.
Und man kann auch mehr Zugkraft reinpacken wenn man nach dem Spannen nicht halten muss. Auch ein ZF ist nicht unmöglich bei der Armbrust.

und wie sieht die TPL beim verkanten einer armbrust aus????? :shock:
 
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anonym

Guest
ZFs sind bei Jagdarmbrüsten üblich; man sieht in der Dämmerung einfach mehr, auch wenn nciht weiter als 30 Yards geschossen werden soll.

Übrigens gibt es aber auch lichtsammelnde, leicht vergrössernde Optiken für Jagdbögen.

Man schaue einfach in passende Shops und auf Herstellerseiten.
 
A

anonym

Guest
der_mit_der_Bracke_jagt schrieb:
und wie sieht die TPL beim verkanten einer armbrust aus????? :shock:

Ganz erheblicher Seitenversatz; eine ganze Reihe von Armbrustherstellern (JAGD-AB´s) bieten deswegen so kleine Wasserwaagen als Zubehör an.

Z.B. Barnett, Excalibur usw.

Wind ist aber eher noch schlimmer. Deswegen soll auch nur auf kurze Distanz geschossen werden.
 
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Hinack schrieb:
Also Stochern im Wildkörper: ... Und warum, Mbogo, nimmst Du die so unnsinnigen bloß werbeangepriesenen Dreiklingenpfeile mit denen - wie man hier lesen kann - kein erfahrener Bogenjäger schießt?

Niemand stochert im Wildkörper,

auch wenn's für Dich toll klingt. Bei Verwendung harter Geschosse gehen die meisten Wildtiere auch weit -unsere Nachsuchenführer können Liederbücher davon singen, v.a. bei Schüssen in Herz und Leber...

Und die dreiblättrigen Klingen nehme ich, weil die erfahrenen Jäger das tun - das ist es, was sie von den Dummschwätzern unterscheidet. Sie durchschlagen, im Gegensatz zu Deinen ebenso geschwätzigen wie ahnungslosen Ausführungen, die Rippen einer Sau wie auch die eines Hirsches. Im Mai habe ich in mehreren Fällen gesehen, daß sie es bei Schwarzbären der 150 kg++ Klasse auch tun, bei einem sogar die Wirbelsäule. Die haben zum Sterben auch nicht mehr Zeit benötigt, als sie sie nach der .338 WinMag bzw, 30-06 bzw .270 Win hatten.

Vertrief Deine Pseudomoral woanders - wenn Du Tiere nicht schmerzlos töten magst, dann laß es. Oder informier' Dich über das Wesen von Schmerz und wie er entsteht - und wann.

Es wäre dem Forum zuträglich, wenn sich nicht dauernd irgendwelche Äkschpärten triefmoralig zu Dingen äußerten, von denen sie schlicht nichts wissen. Wer weiß, daß glühende Nägel im Auto nicht gut sind muß deshalb weder von Stahl noch vom Schmieden Ahnung haben... nicht mal nach 5 JJ :mrgreen:

Mbogo
 
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28 Okt 2009
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596
Vielleicht sollte man die Bogenjagd ein Jahr auf Probe erlauben.
Natuerlich unter genauer Beobachtung.
Danach analysieren, wie die Jagd mit dieser Waffe verlaufen ist.
Was gab es mehr an Nachsuchen im Vergleich zur Schusswaffe,
was gab es mehr an Wild, das Tage spaeter irgendwo verendet ist.
Wie oft war ein Fangschuss noetig, usw.
War das Gewehr nur noch kurz da, um die Quoten zu erreichen
und der Rest war Spass zu ungunsten der Kratur?
Danach eine Bilanz, Punkt.

Dieses "Probejahr" waere zwar fuer das Wild vorraussichtlich
eine Zumutung und eigentlich auch kaum vertretbar
aber wenn das Ergebnis deutlich machen wuerde, was fuer
ein Unsinn die Bogenjagd in sich birgt,
dann sollten auch die Befuerworter danach den Hut nehmen
und aus dem Jagdwesen verschwinden, bzw entlassen werden.

Was dem Tier im Nachhinein und auf lange Sicht den Schutz
vor diesen Hobbyjaegern bringen muesste.
 
A

anonym

Guest
wilder-er schrieb:
Vielleicht sollte man die Bogenjagd ein Jahr auf Probe erlauben.
Natuerlich unter genauer Beobachtung.
Danach analysieren, wie die Jagd mit dieser Waffe verlaufen ist.
Was gab es mehr an Nachsuchen im Vergleich zur Schusswaffe,
was gab es mehr an Wild, das Tage spaeter irgendwo verendet ist.
Wie oft war ein Fangschuss noetig, usw.
War das Gewehr nur noch kurz da, um die Quoten zu erreichen
und der Rest war Spass zu ungunsten der Kratur?
Danach eine Bilanz, Punkt.

Dieses "Probejahr" waere zwar fuer das Wild vorraussichtlich
eine Zumutung und eigentlich auch kaum vertretbar
aber wenn das Ergebnis deutlich machen wuerde, was fuer
ein Unsinn die Bogenjagd in sich birgt,
dann sollten auch die Befuerworter danach den Hut nehmen
und aus dem Jagdwesen verschwinden, bzw entlassen werden.

Was dem Tier im Nachhinein und auf lange Sicht den Schutz
vor diesen Hobbyjaegern bringen muesste.

es ist nicht auszuhalten :evil: :evil: :evil:
 
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28 Okt 2009
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596
Mbogo schrieb:
Hinack schrieb:
Also Stochern im Wildkörper: ... Und warum, Mbogo, nimmst Du die so unnsinnigen bloß werbeangepriesenen Dreiklingenpfeile mit denen - wie man hier lesen kann - kein erfahrener Bogenjäger schießt?

Niemand stochert im Wildkörper,

auch wenn's für Dich toll klingt. Bei Verwendung harter Geschosse gehen die meisten Wildtiere auch weit -unsere Nachsuchenführer können Liederbücher davon singen, v.a. bei Schüssen in Herz und Leber...

Und die dreiblättrigen Klingen nehme ich, weil die erfahrenen Jäger das tun - das ist es, was sie von den Dummschwätzern unterscheidet. Sie durchschlagen, im Gegensatz zu Deinen ebenso geschwätzigen wie ahnungslosen Ausführungen, die Rippen einer Sau wie auch die eines Hirsches. Im Mai habe ich in mehreren Fällen gesehen, daß sie es bei Schwarzbären der 150 kg++ Klasse auch tun, bei einem sogar die Wirbelsäule. Die haben zum Sterben auch nicht mehr Zeit benötigt, als sie sie nach der .338 WinMag bzw, 30-06 bzw .270 Win hatten.

Vertrief Deine Pseudomoral woanders - wenn Du Tiere nicht schmerzlos töten magst, dann laß es. Oder informier' Dich über das Wesen von Schmerz und wie er entsteht - und wann.

Es wäre dem Forum zuträglich, wenn sich nicht dauernd irgendwelche Äkschpärten triefmoralig zu Dingen äußerten, von denen sie schlicht nichts wissen. Wer weiß, daß glühende Nägel im Auto nicht gut sind muß deshalb weder von Stahl noch vom Schmieden Ahnung haben... nicht mal nach 5 JJ :mrgreen:

Mbogo

Lass dieses Gefasel, das du nie und nimmer belegen bzw. beweisen kannst.
Das ist stupides Schoenreden des Schrittes zurueck ins Mittelalter,
nur und rein des Spasses wegen.
 

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