- Registriert
- 2 Apr 2001
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Die Fakten sind (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):
Alle Unfälle, ohne Ausnahme, ereigneten sich mit wiedergeladenen Patronen;
In Tests gelang es erst dann den Verschluß zu sprengen, als der Druck über 12000 bar betrug;
In Vergleichstests in Schweden, bei denen jeweil ein Geschoß in den Lauf gedrückt wurde und dann mit einer weiteren Patrone geschossen wurde, blieben die R 93 ausnahmslos ganz - visuell waren Schädigungen nicht zu erkennen, während sich andere, nach dem Mauserprinzip verschleißende Waffen, gefährlich zerlegten;
Die Gutachten zu den Blaserunfällen sind öffentlich (DEVA, u.a.)- die Verschlüsse sind sicher;
Bei der Umauschaktion ging es um rostende Edelstahlteile im Schloß, nicht im Verschluß;
Beim R 93 sind das Magazin sowie Teile der Schloßbettungen aus Kunststoff, der Rest nicht - außer die Schäfte bei den diversen Offroad-Ausführungen;
Des weiteren kann man sich über Geschmack trefflich streiten, nur Sinn macht es keinen. Außerdem gibt es keine einzige neue Waffe mit wirklich neuen Charakteristika, die hier nicht zerrissen würde. Dabei sind in allen Fällen lediglich 2 Dinge entscheidend: 1.) sie gefällt rein äußerlich nicht und 2.) sie beruht auf einem neuen Konzept der Details der Konstruktion - siehe S 303 oder Krieghoffs Vorderschaftrepetierer oder aber Blasers F 3 (wobei bei letzterer ausschließlich der ame des Herstellers die Beißreflexe auslöst).
Ich führe eine Offroad der 1. Generation seit 13 Jahren, in ,270 Win und in 9,3*62, ausschließlich mit Fabriklaborierungen - die Waffe ist vollkommen robust, äußerst präzise mit gängigen deutschen oder amerikanischen Fabrikpatronen und diversen Geschoßgewichten, sie wurde bei strengem Frost in Finnland und bei Temperatur >> 40° in Afrika geführt & geschossen - und sie hat nie Probleme gemacht.
Ich führe nebenbei auch noch einen 98ger in .416 Rigby, eine Winchester 70 pre-64 in .300 Win Mag sowie die ein oder andere Kipplaufwaffe - so zufrieden, wie mit der Blaser bin ich mit keiner, obwohl auch die anderen Waffen präzise schießen.
Wem der Verschluß beim Repetieren im Anschlag zu dicht ans Auge gerät oder wem -angeblich- sich ein Schuß löst, während er den Verschluß betätigt, oder wer ihn 'schließt', aber dann vergebens abdrückt, weil er eben nicht ganz geschlossen wurde, der bestägt lediglich die Wahrheit der bekannten Volksweisheit "Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, liegt 's an der Badehose".
Gruß,
Mbogo
Alle Unfälle, ohne Ausnahme, ereigneten sich mit wiedergeladenen Patronen;
In Tests gelang es erst dann den Verschluß zu sprengen, als der Druck über 12000 bar betrug;
In Vergleichstests in Schweden, bei denen jeweil ein Geschoß in den Lauf gedrückt wurde und dann mit einer weiteren Patrone geschossen wurde, blieben die R 93 ausnahmslos ganz - visuell waren Schädigungen nicht zu erkennen, während sich andere, nach dem Mauserprinzip verschleißende Waffen, gefährlich zerlegten;
Die Gutachten zu den Blaserunfällen sind öffentlich (DEVA, u.a.)- die Verschlüsse sind sicher;
Bei der Umauschaktion ging es um rostende Edelstahlteile im Schloß, nicht im Verschluß;
Beim R 93 sind das Magazin sowie Teile der Schloßbettungen aus Kunststoff, der Rest nicht - außer die Schäfte bei den diversen Offroad-Ausführungen;
Des weiteren kann man sich über Geschmack trefflich streiten, nur Sinn macht es keinen. Außerdem gibt es keine einzige neue Waffe mit wirklich neuen Charakteristika, die hier nicht zerrissen würde. Dabei sind in allen Fällen lediglich 2 Dinge entscheidend: 1.) sie gefällt rein äußerlich nicht und 2.) sie beruht auf einem neuen Konzept der Details der Konstruktion - siehe S 303 oder Krieghoffs Vorderschaftrepetierer oder aber Blasers F 3 (wobei bei letzterer ausschließlich der ame des Herstellers die Beißreflexe auslöst).
Ich führe eine Offroad der 1. Generation seit 13 Jahren, in ,270 Win und in 9,3*62, ausschließlich mit Fabriklaborierungen - die Waffe ist vollkommen robust, äußerst präzise mit gängigen deutschen oder amerikanischen Fabrikpatronen und diversen Geschoßgewichten, sie wurde bei strengem Frost in Finnland und bei Temperatur >> 40° in Afrika geführt & geschossen - und sie hat nie Probleme gemacht.
Ich führe nebenbei auch noch einen 98ger in .416 Rigby, eine Winchester 70 pre-64 in .300 Win Mag sowie die ein oder andere Kipplaufwaffe - so zufrieden, wie mit der Blaser bin ich mit keiner, obwohl auch die anderen Waffen präzise schießen.
Wem der Verschluß beim Repetieren im Anschlag zu dicht ans Auge gerät oder wem -angeblich- sich ein Schuß löst, während er den Verschluß betätigt, oder wer ihn 'schließt', aber dann vergebens abdrückt, weil er eben nicht ganz geschlossen wurde, der bestägt lediglich die Wahrheit der bekannten Volksweisheit "Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, liegt 's an der Badehose".
Gruß,
Mbogo