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Nach ewig Dauerregen und wenig Zeit, endlich mal wieder draußen
Bilder aus dem Revier ...
- Ersteller schlichr
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Die einen rennen hinter den Rehböcken mit Geburtsfehlern her, die anderen sind schon bei der Kitzrettung. Heute voller Einsatz bei der Wiesenkartierung "für artenreiches Grünland". Es geht um viel Geld bei den Landwirten, aber sie sind alle bei der Artenbestimmung überfordert, auch mit App ist das sehr aufwendig. Heute habe ich so ca. 50 ha kartiert. Das sind über 12.000 Euro.
Es ist ein Traum was auf unseren Wiesen so alles wächst. Ich habe bisher jede Wiese ins Programm gebracht, oft muss man suchen bis man die vier Kennarten hat. Wenn man dann von diesen Landwirten mal was braucht, sagen sie auch nicht nein. Es ist immer ein Geben und Nehmen. Da musst eine Menge Freibier für die Jagdgenossen spendieren.
Natürlich haben wir auch ein paar Güllewiesen, da findet man keine vier Kennarten.
Gerade den konventionell wirtschaftenden Betrieben wurde einiges gekürzt. Warum sollen sie dann für diese wunderschönen Wiesen die nicht mit Gülle auf Ertrag gebracht werden, kein Geld bekommen?
Die Artenvielfalt kommt nicht von heute auf morgen. Viele dieser Wiesen haben noch Schnittzeitpunkt nicht vor dem 15.6. oder sogar 1.7. Sie haben sich mit den Jahren entwickelt.
Neben den Kennarten kommen noch viele andere Kräuter vor, die nicht berücksichtigt werden, aber das Bild noch bunter machen. Ich weiß nicht ob es in CZ auch so ein Programm gibt, aber die Landwirte dort könnten da locker mithalten..
Es ist ein Traum was auf unseren Wiesen so alles wächst. Ich habe bisher jede Wiese ins Programm gebracht, oft muss man suchen bis man die vier Kennarten hat. Wenn man dann von diesen Landwirten mal was braucht, sagen sie auch nicht nein. Es ist immer ein Geben und Nehmen. Da musst eine Menge Freibier für die Jagdgenossen spendieren.
Natürlich haben wir auch ein paar Güllewiesen, da findet man keine vier Kennarten.
Gerade den konventionell wirtschaftenden Betrieben wurde einiges gekürzt. Warum sollen sie dann für diese wunderschönen Wiesen die nicht mit Gülle auf Ertrag gebracht werden, kein Geld bekommen?
Die Artenvielfalt kommt nicht von heute auf morgen. Viele dieser Wiesen haben noch Schnittzeitpunkt nicht vor dem 15.6. oder sogar 1.7. Sie haben sich mit den Jahren entwickelt.
Neben den Kennarten kommen noch viele andere Kräuter vor, die nicht berücksichtigt werden, aber das Bild noch bunter machen. Ich weiß nicht ob es in CZ auch so ein Programm gibt, aber die Landwirte dort könnten da locker mithalten..
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Die Fotos sind alle aus dem Auto heraus gemacht worden . Entfernung 8-10m . Verblüffend für mich die geringe Fluchtdistanz und die Standorttreue . Liegt natürlich nahe das man da Voliere denkt . Ich lass mich mal überraschen wie lange sie noch da sindman könnte meinen, Du hast ne Schneppen-Voliere...
.
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Nur so nebenbei: Ich hab noch nie eine Waldschnepfe in einer Volierenhaltung gesehen.
@Bausaujäger Du vielleicht?
Andere Limikolen schon, da hat ja Hellabrunn eine Voliere. Kiebitz hab ich schon selbst gehalten (Pflegling). Bin mir nicht sicher ob man Schnepfen auf Dauer mit Mehlwürmern füttern könnte und ob man sie an anderes Futter gewöhnen kann.
@Bausaujäger Du vielleicht?
Andere Limikolen schon, da hat ja Hellabrunn eine Voliere. Kiebitz hab ich schon selbst gehalten (Pflegling). Bin mir nicht sicher ob man Schnepfen auf Dauer mit Mehlwürmern füttern könnte und ob man sie an anderes Futter gewöhnen kann.
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Gesehen nicht, ein Holländer soll welche gehabt haben.
Nebenbei, die Holländer haben alles was fliegt.
In Hellabrunn waren in der Großvoliere Ibise (Rote, Braune Sichler, Strohhalsibisse), Schwarzstörche, Weißstörche, Wassergeflügel, eine Zeit lang Jagdfasane und das Limikolen ähnlichste waren Triele.
Lundi ist mit so Spezialfutter sehr gut aufgestellt, das Premium dürfte auch von Schnepfen vertragen werden und wenn es schwimmt nehmen die meisten Vögel es recht schnell an.
Bei tropischen Blatthühnern wurden einige Bachflohkrebse lebend in ein flaches Gefäß gegeben und Lundi darüber gestreut, zuerst waren die Flohkrebse weg, dann das Lundi.
Das Problem bei Schnepfen in Menschenobhut sehe ich in der hohen Geschwindigkeit die die sehr schnell erreichen. Ist in Volieren immer ein Problem, je größer, je tödlicher.
Bausaujäger
Nebenbei, die Holländer haben alles was fliegt.
In Hellabrunn waren in der Großvoliere Ibise (Rote, Braune Sichler, Strohhalsibisse), Schwarzstörche, Weißstörche, Wassergeflügel, eine Zeit lang Jagdfasane und das Limikolen ähnlichste waren Triele.
Lundi ist mit so Spezialfutter sehr gut aufgestellt, das Premium dürfte auch von Schnepfen vertragen werden und wenn es schwimmt nehmen die meisten Vögel es recht schnell an.
Bei tropischen Blatthühnern wurden einige Bachflohkrebse lebend in ein flaches Gefäß gegeben und Lundi darüber gestreut, zuerst waren die Flohkrebse weg, dann das Lundi.
Das Problem bei Schnepfen in Menschenobhut sehe ich in der hohen Geschwindigkeit die die sehr schnell erreichen. Ist in Volieren immer ein Problem, je größer, je tödlicher.
Bausaujäger
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Mich irritieren die blauen Augen. Hätt ich bei einer Wildkatze nicht erwartet.
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Revieralltag:
Heute ging es mit dem Mähen los. Ein Kitz wurde mit der Drohne gefunden und aus der Wiese gebracht..
Bis der Landwirt zum Mähen kommt, einfach ein bisschen umschauen: Wir haben einen Wald in dem auch Rehe leben dürfen....Jetzt sieht man es, wie die Vogelbeere überall explodiert....
Ausgangslage reine Fichte und ein paar Kiefern...
Da hat Forstmeister Wind ausgegezeichnet und der übertreibt immer ein wenig. Sofort siedelt sich die Vogelbeere an...
300 m entfernt Tanne ohne Zaun, mal gucken damit da nix anbrennt......Entwarnung!
Morgen ist Heckbausuche angesagt. Gestern kam einer Mitjägerin die Fähe mit einem Junghasen im Fang vorbei. Bisher auf der gesamten Fläche kein befahrener Bau....Und drei Hühne sind dummerweise nachts nicht in den Stall, da waren es heute früh nur noch zwei..
Mich wundert es, dass die anderen zwei überlebt haben.
Heute ging es mit dem Mähen los. Ein Kitz wurde mit der Drohne gefunden und aus der Wiese gebracht..
Bis der Landwirt zum Mähen kommt, einfach ein bisschen umschauen: Wir haben einen Wald in dem auch Rehe leben dürfen....Jetzt sieht man es, wie die Vogelbeere überall explodiert....
Ausgangslage reine Fichte und ein paar Kiefern...
Da hat Forstmeister Wind ausgegezeichnet und der übertreibt immer ein wenig. Sofort siedelt sich die Vogelbeere an...
300 m entfernt Tanne ohne Zaun, mal gucken damit da nix anbrennt......Entwarnung!
Morgen ist Heckbausuche angesagt. Gestern kam einer Mitjägerin die Fähe mit einem Junghasen im Fang vorbei. Bisher auf der gesamten Fläche kein befahrener Bau....Und drei Hühne sind dummerweise nachts nicht in den Stall, da waren es heute früh nur noch zwei..
Mich wundert es, dass die anderen zwei überlebt haben.
Stell doch bitte in zwei Jahren wieder ein Bild von der Vogelbeerfläche ein.
Guillermo
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Die Vogelbeere wird bei uns zu 95 % verbissen, aber es genügt wenn eine Knospe übrig bleibt. Die schiebt dann schnell hoch...Verbissprozente führen da in die Irre...
Von diesem Bestand habe ich Bilder aus dem Frühjahr 2009
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Biber
Sehr schön. Danke dir.
Umso spannender wird das Bild in zwei Jahren sein. Und in 15 Jahren gibt´s den ersten Vogelbeerschnaps.
Guillermo
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