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Mach doch mal in regelmäßigen Abständen Bilder von diesem Platz. 2x pro Jahr (oder so). Immer mit demselben Bildausschnitt.
man ist es nicht gewohnt, weil Kahlschläge > 1 ha verboten sind. Bei regulärer Endnutzung kommen so große Blößen in Deutschland also nur infolge von Kalamitäten vor. Wobei es, wenn da schon Verjüngung steht, und sei's nur ein Anflug von Fichte, ja schon kein Kahlschlag mehr ist.Das zweite Bild ist wirklich brutal.
Alles was dort natürlich ankommt oder in den Boden gesteckt wird, entwickelt sich dort oben standörtlich bedingt sehr langsam...die Flächen gibt's schon mehrere Jahre.Mach doch mal in regelmäßigen Abständen Bilder von diesem Platz. 2x pro Jahr (oder so). Immer mit demselben Bildausschnitt.
Das könnte spannend werden in den kommenden Jahren.
Als wir noch Pferde hatten, konnten wir es jedes Jahr um diese Zeit beobachten, dass die Dohlen scharenweise auf ihnen hockten und die Haare auskämmten. Die Pferde haben es sehr genossen und standen mit hängender Unterlippe ganz still da.War heute im Garten am werkeln. Das Nachbargrundstück ist etwas größer und er hat ein paar Schafe darauf laufen. Ich konnte heute etwas beobachten das ich so noch nicht gesehen habe. Krähen sammelten nicht nur die verlorene Wolle der Schafe ein sondern bedienten sich direkt vom Schaf.Anhang anzeigen 217106Anhang anzeigen 217107Anhang anzeigen 217108Anhang anzeigen 217109
Erg.:Alles was dort natürlich ankommt oder in den Boden gesteckt wird, entwickelt sich dort oben standörtlich bedingt sehr langsam...die Flächen gibt's schon mehrere Jahre.
Mich überrascht das immer wieder, wie langsam sogar die Brombeere ist.
Sowas ist auch im forstlichen Repertoire. Nennt sich Vorwald.Gehört eigentlich in den Forstthread: Hat man aus forstlicher Sicht irgendeine Antwort auf eine solche Situation? Also ich als Laie denke an so was wie irgendein schnellwachsendes, anspruchsloses Zeug pflanzen um die Situation abzufedern; vielleicht so ein Art Kurzumtriebsplantage aus Pappel, Weide, Birke? Hat man sowas schon mal versucht?
Wer soll denn noch einen extra Durchgang künstlicher Pflanzung/Saat bezahlen, wenn man schon kaum noch irgendwelche bestandsbildenden Hauptbaumarten hochbringt ?Gehört eigentlich in den Forstthread: Hat man aus forstlicher Sicht irgendeine Antwort auf eine solche Situation? Also ich als Laie denke an so was wie irgendein schnellwachsendes, anspruchsloses Zeug pflanzen um die Situation abzufedern; vielleicht so ein Art Kurzumtriebsplantage aus Pappel, Weide, Birke? Hat man sowas schon mal versucht?