BGS zusammengebissen von Promenaden Mischung

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Guten Morgen , mein BGS Rüde Basko jetzt 9Monate alt wurde von einem anderen Hund übel zugerichtet. Das ist nun zwar schon drei Monate her doch leider ist er seit dieser sache so schreckhaft und ängstlich das ich befürchte es könnte dauerhaft seine Jagdliche Tauglichkeit beeinträchtigen, fals irgendjemand von euch erfahrungen in einem ähnlichen fall hatt wäre ich über einen rat dankbar :(
 
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Saumarc schrieb:
Guten Morgen , mein BGS Rüde Basko jetzt 9Monate alt wurde von einem anderen Hund übel zugerichtet. Das ist nun zwar schon drei Monate her doch leider ist er seit dieser sache so schreckhaft und ängstlich das ich befürchte es könnte dauerhaft seine Jagdliche Tauglichkeit beeinträchtigen, fals irgendjemand von euch erfahrungen in einem ähnlichen fall hatt wäre ich über einen rat dankbar :(
Wesensproblem?
 
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8 Aug 2007
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hm...vorher war er aufgeweckt immer forsch und auf der schleppe nicht zu bremsen ,jetzt reicht ne tüte oder ein wackelndes gebüsch und der Hund ist weg....
 
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Also Wesensschwäche! Eine Beiserei mit anderen Hunden sollte einen wesensfesten Hund nicht nachhaltig beeinflussen. Wenn er vor dem speziellen Hund Angst hätte, wäre es nachvollziehbar. Du mußt versuchen mit dem Hund Problemsituationen durchzuziehen, wenn er wieder Angst zeigt.
 
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Tja das versuche ich schon die ganze Zeit, leider mit sehr mässigem erfolg das einzige was zur Zeit mein Herz höher schlagen lässt ist sein Keif am Saugatter da ist er wie ausgewechselt :D
 
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Manchmal hilft auch die Begleitung durch einen älteren Hund, den er mag und dem er vertraut.
 
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Ich erinnere mich, dass mein Hund auch so eine Unsicherheitsphase hatte, müsste etwa in dem Alter gewesen sein. Lag irgendwo ein Heuballen, der da gestern noch nicht lag, oder flatterte eine Siloplane, wurde ein Riesenrabatz veranstaltet und sich den Dingen so genähert, als wären sie "wehrhaft".

Möglicherweise ist das mt der Beisserei also nur Koinzidenz und hat mit dem Verhalten gar nichts zu tun.
 
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bemitleide ihn vor allem in solchen situationen nicht. ignoriere seine ängstlichkeit an der leine und gehe ganz normal weiter. jede bemitleidung deinerseits wird ihn in der reaktion bestätigen
 
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Bestätigen tu ich ihn auf keinen Fall,vesuche ihn immer mit der Sache zu konfrontieren und ihm die Angst über positive konditionierung zu nehmen,soweit es eben möglich ist.
 
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Saumarc schrieb:
hm...vorher war er aufgeweckt immer forsch und auf der schleppe nicht zu bremsen ,jetzt reicht ne tüte oder ein wackelndes gebüsch und der Hund ist weg....
Er ist nun im Rüpelalter, wo man sein Selbstbewußtsein noch gut wieder aufbauen kann. Lob ihn, führ ihn zu Situationen, die leichter zu händeln sind, als eine im Wind flatternde, knallende Fahne. - Auch wenn Zuschauer Dich für einweisungswürdig erachten. Führe ihn an solche Stellen (auch provozierte) langsam, ohne Zwang hin und red mit ihm, bestärke ihn. Lob ihn. - Sollte er verweigern, umgeh das Teil kommentarlos und versuchs nach Ablenkung von der anderen Seite...
Bau ihn wieder auf - das schafft Ihr!


Ich habe innert eines halben Jahres einen 3jährigen DSH wieder aufgebaut, welcher Panik hatte, vor Schirmen, Männern mit Hut, Stöcken und Knallerei jeglicher Art. - Diese Ausdauer hat sich damals gelohnt! - Bei Euch ist dies in ein paar Wochen vergessen. *daumendrück*

Klaus
 
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Ich hoffe das wird echt wieder, seine Nase ist Gold wert....kann sein das ich von meinen JagdTerriern her einfach was Härte und schärfe angeht auch viel zu verwöhnt bin.. :?
 
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Welchen Eindruck hinsichtlich des Wesens haben die Eltern Deines Hundes gemacht?
Wie sah die Frühprägung und Sozialisierung beim Züchter aus?
Ist der Hund aus JGHV-Zucht mit entsprechenden Papieren?

Ansonsten kann das, was Flex und Frodo geschrieben haben zutreffen, auch wenn ich denke, daß 9 Monate fast noch etwas zu früh ist, ich bin aber nicht mit den BGS vertraut.
 

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