Anhang anzeigen 179606
Die Jagden und damit die Nachsuchen als mein eigentlicher Teilnehmezweck haben nun auch in den staatlichen Revieren für mich begonnen... alleine am Freitag gab es fünf Arbeiten, wobei es vier Kontrollen, diese vermeintliche Kontrolle (Stück lag verendet nach etwa 800m, der Schütze hatte sich keine Mühe gegeben das von ihm auf kurze Distanz beschossene und vermeintlich gefehlte "Kalb" (es war dann ein junges Tier mit praller Spinne) mit den Augen bei der Flucht zu verfolgen sondern versuchte lieber den vorbei stürmenden Hirsch in sein ZF zu bekommen...
Und die fünfte Arbeit war ein "großes Schwein" von dem die HS Hündin und ich, der Wundfährte über 4,5 km folgend immer wieder mal einzelne Schweißtropfen und auch zwei Stücken Leber fanden, bis uns das Einbrechen der Dunkelheit vor einer großen Douglasienkultur Einhalt gebot...und die dort in hoher Dichte vorkommenden Wölfe die Sache bis zum folgenden Morgen dann selber gelöst haben.
Fazit: 10km auf den Läufen, eine glückliche HS Hündin und ein sehr nachdenklicher Nachsucheführer bei der abendlichen Hubertusandacht in der Dorfkapelle...
PS: und das ich noch nicht so ganz im Flow bin, sehr Ihr auch daran, dass ich meine eigentliche Nachsuchenbüchse zuhause im Waffenschrank vergessen habe und mit dem Jagd-Repetierer dann die Suchen machen musst.