Bewegungsjagd 2021/2022

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Heute bei einer großen gemeinschaftlichen Jagd mit Fiskus und Privatrevieren:
In den Vorahren gab es durchaus Strecken mit 3stelliger Schwarzwildbeteiligung!
Heute waren es nicht mal 2 Stellen vor dem Komma! Etwas Rotwild, paar Rehe... Dolle mau der Jahresstart! Aber es geht weiter, dreimal darf ich die Woche noch!
 
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Hallo zusammen.
Kurz eine Zusammenfassung "meiner Saison", die irgendwie anders und teilweise paradox verlief.
Durch verschiedene Gründe (Corona, Terminüberschneidung usw.) kam ich lediglich zu gut der Hälfte an Jagden. Aber manchmal ist es halt so und man kann es nicht ändern.
Bei den ersten drei Jagden ging ich jeweils als Schneider nach Hause. Dabei hatte ich jeweils "massiven" Anblick, insbesondere Rot- und Damwild. Aber es passte halt nicht: zu weit - kein Kugelfang - nicht zu stoppen - keine Freigabe oder ähnliches.
Danach ließ der Anblick bedenklich nach, aber ich konnte immer zur Strecke beitrage. Häufig nur ein Stück gesehen, aber es passte halt immer irgendwie. Auf Grund einer Anfrage eines bekannten Försters war ich, entgegen meiner sonstigen Überzeugung auch noch in der ersten Januarwoche unterwegs. Hier aber das gleiche Bild. Jeweils ein Stück gesehen und erlegt.

Jetzt ist Hahn in Ruh und es dürfte die letzte Saison für meine Bracke gewesen sein. Nun ruht meine Hoffnung auf die Jugend und ich muss schauen wie die Prüfungen laufen. Im April geht es zur AP und im Herbst soll die GP folgen. Auch wenn nicht immer alles klappt und es manchmal auch nervt, so freue ich mich auf die intensive Zeit der Vorbereitung diesen Sommer.

wipi
 
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es dürfte die letzte Saison für meine Bracke gewesen sein. Nun ruht meine Hoffnung auf die Jugend und ich muss schauen wie die Prüfungen laufen. Im April geht es zur AP und im Herbst soll die GP folgen.
...habe die gleiche Situation.... Brackenheil !
 
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Waidmannsheil!

Am ersten Januar Wochenende sollte es auf meine dritte Drückjagd gehen im schönen Brandenburg. Als um ca. 9 Uhr die Ansprache und die Freigabe verkündet wurde, waren alle gespannt auf die Dinge, die dort noch kommen mögen. Die Freigabe war sehr freizügig und somit alles frei, was der Jagdschein her gab (außer natürlichen den Böcken). Leichter Frost und Schneefall rundeten die Sache ab. Die Plätze wurden ausgelost und es ging zügig los. Ich hatte einen Platz mitten im Wald an einer großen Dickung. Als die Drückjagd losging und die Hunde angefangen haben ihre Arbeit zu verrichten, haben mich direkt zwei Rehe angewechselt, aber als ich sie beide als weiblich angesprochen hatte, sind sie natürlich abgesprungen.
Dann passierte lange Zeit nichts, außer natürlich einem Bock, der natürlich bei mir eine Pause gemacht hat 😢 :sad:.

Wir wollten schon Telefonnummern für den Mai austauschen, aber in dem Moment hat es angefangen in der Dickung zu rascheln und aus der Dickung kam ein 2 Jähriger Damhirsch auf die Lichtung gewechselt ( Damhirsche aller Altersklassen waren freigegeben, aber ich verzichtete darauf. Man möchte ja erneut eingeladen werden und nicht direkt mit einem Fehlabschuss anfangen:rolleyes:). Dieser verharrte ca. 4 min bei mir und ist dann weiter seine Wege gegangen. Als ich schon in meinen Gedanken als Schneider nach wieder Heim gefahren bin, hörte ich wieder Bewegung in der Dickung.

Ein Stück Rehwild kam heraus und ich sprach es als weiblich an. Ich machte mich fertig und hab einen passenden Platz gesucht für den Schuss gesucht.

Dann ging alles ganz schnell: Das Reh schreckte und sprang aus dem nichts ab. Aus der Dickung kam eine einzelne Sau und wechseltete mich auf ca. 70m in der Richtung eines Grabens an. Also das gelernte aus dem Schießkino versucht anzuwenden. Mit der Sau mitschwingen und auf eine passende Lücke warten. Peng. Der Schuss brach doch die Sau zeichnetete nicht und lief weiter. In der nächsten Lücke ließ ich erneut fliegen und die Sau machte keinen Meter:giggle:. Es war viertel vor 1 und um 1 war Hahn in Ruh. Da dies meine erste Sau war, konnten die Minuten nicht schnell genug umgehen und um 1 Minute nacht 1 verließ ich meinen Hochsitz und machte mich auf dem Weg zur Sau.



Bild Sau.jpgBild Stand.jpg


Der zweite Tag verlief leider nicht ganz optimal, da die Sauen nicht im Schilf saßen (reine Schilfjagd).
 
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. Nun ruht meine Hoffnung auf die Jugend und ich muss schauen wie die Prüfungen laufen. Im April geht es zur AP und im Herbst soll die GP folgen. Auch wenn nicht immer alles klappt und es manchmal auch nervt, so freue ich mich auf die intensive Zeit der Vorbereitung diesen Sommer.
Du schaffst das!! (y) Wenn ich das schon hinbekommen habe letztes Jahr......................;)
 
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...nur eine schnelle Kleinjagd bei Sauwetter mit dem angrenzenden Forstrevier.
Wenn man die Sauen öfter bejagt, fehlen sie auch schonmal weitflächig.
Der angereiste Meuteführer war schnell fertig, in keiner Dickung Schwarzwild daheim.
Das Tages-Reh brachte meine alte Dame nach weiter Jagd dem Jagdleiter, der sich darob freute... ;)
20220120_120232.jpg
auch ohne eigenen Erfolg kann die passige Arbeit der Kameraden zufrieden machen!
 
Zuletzt bearbeitet:
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Bei uns war letze Woche seit zwei Jahren die erste Revierübergreifende Drückjagd. Alles Wegen Corona auf kleine Gruppen verteilt, die halt alle gleichzeitig Starten. Die Strecke war beim letzten mal - soviel ich noch weiß - 49 Schwarzkittel und zwei Reh.
Wer bei uns ein Reh zerschiesst muss dieses auch abkaufen und bei uns ist das Rehwild nicht der Grund der Drückjagd. Bleibt auch jedem überlassen, ob er es frei gibt.
In der Früh begann natürlich starker Schneefall. Dann kamen noch drei kurzfristige Absagen von Schützen dazu. Krank, steckt im Schnee und Coronakontakt. Und eine noch am Treffpunkt. Beim Nachbarn hatte ein Hundeführer auch noch abgesagt- ich sollte mich deshalb kurz mit ihm treffen um auch ein Gebiet zu drücken.
Habe wegen der fehlenden Schützen die drei Stände die die letzten Jahre keinen Anblick hatten frei gelassen und den bereits zugeteilten Stand der kurzfristigen Absage. Der gehört allerdings zu den Guten
Natürlich fanden drei Überläufer genau die Lücke. Ich konnte sie in der Dickung flüchten sehen und ihren Weg gut nach vollziehen. Meiner Schwiegertochter liefen sechs Stück über dem Weg ( auch Hundeführerin) und die wurden nur von einem Schützen gesehen- aber zu weit weg.
Die ganze Strecke über 1800ha waren 5 Sauen ein Kitz und zwei Füchse. Ein Fuchs war aus meinem Bezirk. War wohl die schwächste Strecke die wir in den letzten Jahren hatten.
 

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