An die absoluten Experten,
meine Situation stellt sich wie folgt dar, ich bejage ein Gebiet mit Wald/Wiese(Feld) Anteil von ca. 50:50. Ich habe jetzt an allen erdenklichen Stellen Fallen eingebaut.
Aktuell habe ich aber wieder drei BRF angeboten bekommen und will diese noch irgendwie irgendwo verbauen.
Da ich bereits eigentlich jeden Spitz oder Graben im Wald und an der Wald Feld Kante ausgenutzt haben, will ich die Fallen jetzt an einer ganz normalen Wald Feld Kante wo Wald- und Feldparzelle ca. 600 m parallel zueinander verlaufen, einbauen. Es gibt keine Gräben oder sonstigen Zwangswechsel oder ähnliches. Jetzt meine Frage dazu:
Soll die Falle parallel zur Wald/Feld Grenzlinie oder im Rechten Winkel dazu eingebaut werden? Beim Rechten Winkel stellt sich das Problem, dass der Falleneingang mindestens fünf Meter hinter die Wald/Feld Grenze hineinreicht. Für vom Feld kommende Raubwild optimal, für vom Wald kommendes nicht.
Bei der parallelen Einbauweise ists umgekehrt.
Es gibt kaum wirkliche Raubwildpässe, man spürt zwar hie und da wieder mal Raubwild im Winter aber generell sind wir bei einer Dichte, bei denen echte Raubwildwechsel zum Glück nicht auftreten.
Ausgelegte Eier werden nach unterschiedlicher Zeit genommen, was mir jedoch nichts darüber verrät, woher das Raubwild kommt und wohin es zieht.
Ich habe bereits selber einiges an Erfahrung mit Fallen gemacht, jedoch habe ich aufgrund eben des oben beschriebenen Problems, es bisher vermieden Fallen mehr oder weniger "im Nichts" aufzustellen.
Ich wäre für schlüssige und begründete Antworten von Leuten die bereits Erfahrung mit solchen Standorten in der Praxis (weil ein Buch kann ich auch lesen) gemacht haben, sehr dankbar
Danke schon mal
Wmh