Erste Hilfe bei Knalltrauma

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Rugen schrieb:
Bleibende Schäden bis hin zum Nervenaufreibenden Tinitus; oder sogar Gleichgewichtsstörungen sind möglich;

Spätschäden eines Knalltraumas bleiben eine Beeinträchtigung der Vollen Körperfunktionen und Lebensgefühles Lebenslang.

Ist keine Spielerei !

Andreas
Kann ich leider bestätigen. :(
 
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Ich besitze übrigens einen el. Gehörschutz, bin aber davon abgekommen, da die Störgeräusche alles überdecken, v.A. bei Regen und Wind. Außerdem ist mein Richtungshören ziemlich eingeschränkt.

Ist ja schon öfter erwähnt, aber wenn Du so weiter machst, ist Dein Hören insgesamt nicht nur eingeschränkt. sondern nicht mehr vorhanden!

Ich bin aus anderen Gründen, als Schiessen, an Taubheit grenzend Schwerhörig.
Ein Satz Hörgeräte für mich kosten Mitte der 5K€!
Und selbst mit denen habe ich nicht annähernd die volle Hörleistung.
 

Rotmilan

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Die Unverbesserlichen sterben nicht aus:

Ein Kumpel von mir schaut mich immer ganz wehleidig an, wenn ich meinen Gehörschützer raushole. Braucht er nicht, sagt er. Die 20-30 Schuß im Wald pro Jahr würden nichts machen. :roll:

Immerhin trägt er im Schießkino einen, da ist es aber Pflicht. :wink:

Rotmilan
 
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Ich trage immer einen Gehörschutz! An dieser Stelle ist für mich Vorbeugen besser als zum Arzt gehen zu müssen.

Sicherlich ist es oft angenehmer ohne Peltor im Wald zu hocken, das nehme ich aber gerne in Kauf. In Summe sieht man auch auf den Treibjagden immer mehr Jäger mit Gehörschutz!
 
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Targethunter schrieb:
...... In Summe sieht man auch auf den Treibjagden immer mehr Jäger mit Gehörschutz!

und wenn du mal drauf achtest wie viele Hörgeräte tragen, weist du auch, warum sich auch von den alten Traditionalisten kaum einer sich entblödet dumme Sprüche zu machen.
 
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Dringend sofort zum Facharzt! Erste Hilfe bringt nix.

Ich weiß wovon ich rede. Tinnitus kann Dir Jahre und Jahrzehnte erhalten bleiben. Den Gehörverlust kannst Du nie wieder kompensieren, das Gehör wird im Laufe des Lebens nur schlechter, nicht besser. Das Dümmste was Du tun kannst, ist ohne Gehörschutz mit der Büchse schießen.
 

Rotmilan

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Duncan schrieb:
warum sich auch von den alten Traditionalisten kaum einer sich entblödet dumme Sprüche zu machen.

Passt schon. Wenn man erst mal halb taub ist, kommt einem der Schussknall natürlich lächerlich vor. Also erst Recht kein Grund für einen Gehörschutz. :wink:

Rotmilan
 
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ein_sonntagsjaeger schrieb:
...... Das Dümmste was Du tun kannst, ist ohne Gehörschutz mit der Büchse schießen.

doch - aufgrund solcher Aussagen zu glauben die Flinte wäre harmlos - die nehmen sich nicht viel, für nen ordentlichen Gehörschaden reicht es bei beiden und in jedem Kaliber :!: auch Luftdruckwaffen sind nicht ganz ohne und es wird durchaus begründet empfohlen auch beim schießen mit diesen Gehörschutz zu tragen.
 
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Ich mache ebenfalls keinen Schuss ohne meinen Peltor.
Auf dem Ansitz setze ich ihn kurz vor dem Schuss auf, auf der DJ hab ich ihn ständig auf.
 
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@targethunter

Ich hab auch schon einen mit Gehörschutz auf treibjagd gesehen.

Von Null auf 1= 100% mehr :shock: :idea: :wink:

Waren es vielleicht doch nur Ohrenwärmer :roll: :?
 
G

Gelöschtes Mitglied 2356

Guest
Und am Wochenende geht`s in die Disco.....
In jungen Jahren hat man in der Regel noch keine Probleme mit dem Gehör.Erst wenn man älter wird und gerade als Jäger wenn man die Vögel im Walde nicht mehr richtig hört.Dann ist es schon zu Spät.Der Verlust eines Teil des Gehöres ist auch immer ein Verlust von Lebensqualität.
Ich kann nur jedem raten einen Gehörschutz beim Schießen zu benutzen.
Es gibt natürlich auch die Unverbesserlichen.Gerade letzte Woche auf dem Schießstand erlebt.Trotz Optischer Hinweise(Tragen v. Gehörschutz) läuft so ein
etwas älterer Jäger ohne Gehörschutz auf dem Schießstand rum.Darauf angesprochen sagte er sein Gehör währe sowieso kaputt :shock: erst nach Androhung das Schießen einzustellen besorgte er sich Gehörschutzstopfen.
Irgendwann kann auch die Technik den Hörverlust nicht mehr ausgleichen.
Dieses Thema kommt meiner Meinung nach auch bei der Ausbildung zu kurz.
Den Jungjäger den ich dieses Jahr ausbilde wird mich nicht ohne Gehörschutz beim schießen sehen. Richtig vormachen ist angesagt.
Und noch was lass dir von keinem Fuhrmann sagen er macht das schon 20 Jahre so.
Man kann auch 20 Jahre etwas falsch machen.
Grüße fisko
 
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Reihe mich ein bei den geschädigten, musste mal dringend einen Waschbär erlösen und bin mit der 12 Shot rausgerannt ohne GS weil der sonst wo lag leider, wusste dass das laut wird aber obwohl ich sie am rechten Anschlag hatte hatte mein linkes Ohr ein Trauma, bin zum Facharzt (ging aber mangels Termin nicht asap) der hat nur gemessen und blöd gelabert, seitdem höre ich links schlechter (dumpf) aber damals kein Pfeifen.
Zu allem Überfluss als ich neulich GK/KW auf dem Stand schoss hatte ich die anatomischen In-Ohr Stöpsel drin (habe ich mir mal machen lassen mit dieser mould Masse) und links war wohl nicht richtig drin, prompt wieder Trauma Gefühl + Piepston der bis heute nicht weg ist (8-10 Wochen her). Scheisse. Dabei hatte ich beim Arbeiten immer auf GS geachtet und dann sowas.
Naja vielleicht erlebe ich ja noch das es da bald Implantate gibt oder sowas. Wenn jetzt Gelähmte wieder laufen können (experimentell zumindest) ist das vielleicht auch drin.
 
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Da empfehle ich grundsätzlich erst mal einen SD an der eigenen Waffe. Und bei einer DJ sollte man ja vom Nachbarn kein Knalltrauma bekommen…..
 
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Mir ist keine Therapie bekannt, die bei einem Knalltrauma hilft. Hörsturz ja aber Knalltrauma, leider nein. Es wird natürlich versucht aber die Erfolge sind naja ausbaufähig.
Hörminderung durch andere Ursachen, ganz anderes Thema.
 

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