Bestandsschutz Waffenschrank

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wenn du absolute Sicherheit haben willst, musst du durch einen Gerichtsvollzieher mit offenem Brief zustellen lassen. Der Gerichtsvollzieher erstellt darüber ein Zustellungsprotokoll, das mit einer Kopie des Schreibens untrennbar verbunden wird . Ergebnis ist eine öffentliche Urkunde, deren Inhalt nicht widerlegt werden kann.
 
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Akten können verschwinden, in Teilen oder in Gänze (...)
Dann sind die Daten im System aber noch vorhanden und tendenziell verschwinden Akten eher in Gänze und dann lässt sich ja sehr einfach nachweisen, dass die es verbockt haben.

Die belegt nur, dass Du einen Umschlag bei der Post abgegeben hast und ggf. dass dieser zugestellt wurde.
Sonst nix.
Reicht rechtlich allerdings aus, da die Behörde dir dann auf jeden Fall sagen können muss, was da angekommen ist. Den Fall gab es hier bei einem örtlichen Hegeringsmitglied sogar schon - ist aber auch schon länger her, heute sollte das wohl eher nicht mehr vorkommen, aber man weiß nie.
Und bei mir selbst ist auch schon eine Waffenmeldung verloren gegangen - ohne Einschreiben wäre das unschön geworden, das was das erste, was der SB sehen wollte, aber dann war halt auch gut.

Echt jetzt - so eine Meldung mit Einschreiben?
Bei mir geht jede zuverlässigkeitsrelevante Meldung per Einschreiben raus - klar, bei Waffenmeldungen deutlich relevant als bei einem schnöden Blechschrank.

wenn du absolute Sicherheit haben willst, musst du durch einen Gerichtsvollzieher mit offenem Brief zustellen lassen (...)
Exakt, aufgrund des Aufwands und nach Rücksprache mit meinem Anwalt habe ich dann die Einschreiben-Lösung gewählt :D Persönlich vorbeibringen und den Erhalt gegenzeichnen lassen (mit Kopie des Antrags) geht auch noch :D
 

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