P.O.Ackley schrieb:
Es geht hier nicht um´s "Kopf-in-den-Sand-stecken", nein, sondern darum, das man anscheinend schon soweit ist, genügend Energie in eine Diskussion zustecken, welche 3 Waffen man den wirklich braucht.
So ist es, endlich mal jemand der mitdenkt.
Nur nochmal für die Vielen, die ein bisschen langsamer denken:
Die erklärte - und bisher sehr erfolgreiche ! - Strategie der rotgrünschwullesbischenmultikultigebtdashanffrei Waffenhasstruppe lautet:
Schrittweise reduzieren und dann ganz verbieten.
Die inzwischen in politischer Hinsicht verschiedene Frau Silke Stokar von Neuforn hat das expressis verbis so gesagt.
Gemeint ist damit nicht nur die schrittweise Reduzierung der Anzahl der Waffenbesitzer, sondern auch der Waffen je Besitzer.
Der Eine oder Andere wird sich noch an die Zeit erinnern, da Jäger unbegrenzt viele Kurzwaffen besitzen durften.
Heute gibt es nur noch ZWEI Kurzwaffen und wenn man schon Sportwaffen besitzt, werden diese angerechnet. In RLP hat ein Jäger und Sportschütze einen entsprechenden Prozess in letzter Instanz verloren und mein SB reibt mir das jedes Mal unter die Nase, wenn ich nach einer KW frage.
Fakt ist aber auch: Amokläufe gibt es erst, seit die Anzahl der Kurzwaffen für die Jägerschaft begrenzt ist.
Ist also die zahlenmässige Begrenzung schuld an den Amokläufen ??
Es ist einfach nicht wahr, dass es einen Zusammenhang zwischen der Anzahl der Waffen je Besitzer und der tatsächlichen Gefahr gibt.
Ob eine, zehn oder 100 Büchsen im Tresor stehen - das spielt keine Rolle.
Wer etwas anderes sagt, lügt.
Die Aussagen in Jagdschulen und bei Lehrgängen, dass ein Jäger gar keine Kurzwaffe bräuchte, schaden der gesamten Jägerschaft und stellen die Jagd an sich selbst in Frage - wer freiwillig bereit ist, sich etwas abschneiden zu lassen, bei dem ist Platz für mehr.
Auch die Unterstellungen - zum Beispiel von Herrn Brennecke, dessen Wort "fremde Heere Mitte" noch ganz jneu ist - zeigt bestensfalls, dass Herr Brennecke inkompentent ist ... und schlechtestensfalls, dass er vielleicht mal dringend zur Therapie müsste (das ist ja acuh ein Dienstunfall, für den der Steuerzahler löhnt :twisted: ).
Das Heer, dass ich dann ausrüste (und zahlenmässig würde ich schon einen halben Zug ausstatten können) zieht dann mit Bockbüchsflinten, Doppel- und Bockdoppebüchsen, Flinten, Sharpsen, Rollingsblock und Tod und Teufel ins Feld.
Kaum mehr als zwei Waffen haben das gleiche Kaliber, jede davon braucht andere Ersatzteile.
Jeder Gedanke an einen Wehrcharakter ist schlicht absurd und ich kenne niemanden, wirklich niemanden, der tatsächlich 25 gleiche AR 15 im Schrank stehen hätte.
Deswegen - ganz klar - wer auch nur andeutungsweise bereit ist, eine zahlenmässige Begrenzung hinzunehmen, der verzichtet langfristig auf Alles, weil er sich genau so verhält, wie seine erklärten Feinde das wollen und planen.
Insofern: Schön brav den Müll trennen, beim Pinkeln hinsetzen, schon mal anfangen mit dem Stricken lernen, nen Pott kaufen (bald ist das Hanf frei).
Muss jetzt Schluss machen; am Samstag ist CSD und mir fehlen noch Stöckelschuhe und Umhängetitten.
:roll: