Bergara BA13, Kaufentscheidung.Bitte antworten die eine haben oder geschossen haben!

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Löse mir und anderen das Problem wenn Du schon so schlau bist statt es zu einer Glaubensfrage zu stilisieren!

Andere kriegen es doch auch hin hier eine normale Unterhaltung zu führen.
 
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Löse mir und anderen das Problem wenn Du schon so schlau bist statt es zu einer Glaubensfrage zu stilisieren!

Andere kriegen es doch auch hin hier eine normale Unterhaltung


Aber für mich gibt es kein Problem zu lösen. Ich habe keine Probleme mit der Bergara. Meine Schussbilder befriedigen meine Erwartungen an eine billige Waffe die robust und ausreichend präzise für meine Bedürfnisse ist! Was soll ich da noch lösen? Und es gibt viele hier die einfach nur mitlesen und den Kopf schütteln wenn sie so mache Eselei lesen! Ich weiss z.b. nicht wem es einfallen kann an eine Kipplaufwaffe ein Zweibein vorne am Vorderschaft anzubringen. Hast du schon jemals einen Drilling oder eine BBF gesehen wo man ein Zweibein vorne am Vorderschaft angebracht hat? Wer versucht aus einer 600€ Plempe ein Scharfschützengewehr zu machen? Wenn man Krähen auf 200 Meter schiessen will, soll sich gefälligst einen guten Repetierer im angemessenen Kaliber zulegen und mit einer ordentlichen Montage und Zielfernrohr ausrüsten. Wer aber eine unempfindliche Revierschlampe sucht die auf 100Meter mit der richtigen Munition 2,cm Streukreise hinbekommt um ein Reh oder eine Sau so wie Raubwild zu schiessen, der kann gerne auf die Bergara zurück greifen. Es gibt genug Berichte hier im Forum welche Munition / Geschossgewichte passen. Dann fehlt nur noch die richtige Pikantinny Schiene oder sonstige solide Montage. Wer nicht mit dem hohen Abzuggewicht klar kommt, soll sich das vom Büchsenmacher verfeinern lassen! Es würde auch niemandem einfallen bei einem Drilling oder BBF den Vorderschaft auf den vorderen 2-3 cm aufzulegen, also sollte man das auch nicht mit der Bergara tun! Auch ist dieses Gewehr nicht tauglich grosse Serien auf dem Schiesstand zu erledigen schon alleine wegen dem kurzen Lauf und dem Flimmern vor dem Zielfernrohr bei heisser Waffe. Meine frühere Blaser K95 schoss nicht wesentlich besser als meine Bergara. Ich habe auch nicht speziell mich nach ausgesuchen Laborierungen gesucht! Hier in dem Forum werden von einigen Teinehmern einfach Ansprüche an dieses Gewehr gestellt für das diese Waffe überhaupt nicht konzipiert ist! 2-4 cm Streukreise sind jagdlich absolut tauglich. Und ich vermute dass viele Fehlschüsse von Schützen getätigt werden weil sie mit dem Abzugsgewicht nicht klar kommen. Aber da gibt es ja Lösungen!
 
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Ist denn die Strata-Ausführung erfahrungsgemäß mit weniger Problemen behaftet als die Standardausführung? Meine sowas vor einiger Zeit gelesen zu haben.
 
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(...) und zumal wenn sie in Edelstahl ist (...)
Komplett aus Edelstahl gibt es die Bergara BA13 ja leider nicht - bei der Stainless-Variante ist nur der Lauf aus Edelstahl.

(...) weil man nicht sonderlich darauf aufpassen muss ob nicht doch eine Schramme an die Waffe kommt (...) Ich kenne niemanden der seine Blaser K95 mit Holzklasse 10 bei Sauwetter mit ins Revier nimmt!
Das ist halt immer alles Einstellungssache. Ich z.B. passe auf alle meine Waffen gleichermaßen auf, unabhängig von der Preisklasse. Gleichzeitig nehme ich aber auch die Büchse mit dem schönsten Holz gerne bei Sauwetter mit zur Jagd - das macht der nichts, dafür ist sie gebaut und trocknet auch wieder. Wenn ein Öl und ordentliches Finish auf dem Schaft ist, dann stört Regen das Holz auch nicht.
Ich kenne viele Jäger die ihre "schicken" Waffen bei Wind und Wetter mit rausnehmen und nicht nur nutzen, wenn mit 7 verschiedenen Apps die Wettervorhersage gecheckt wurde. Zum Glück, so müssen diese Waffen nicht ihr Dasein im Schrank fristen und dürfen das tun wofür sie gebaut wurden.
 
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Komplett aus Edelstahl gibt es die Bergara BA13 ja leider nicht - bei der Stainless-Variante ist nur der Lauf aus Edelstahl.


Das ist halt immer alles Einstellungssache. Ich z.B. passe auf alle meine Waffen gleichermaßen auf, unabhängig von der Preisklasse. Gleichzeitig nehme ich aber auch die Büchse mit dem schönsten Holz gerne bei Sauwetter mit zur Jagd - das macht der nichts, dafür ist sie gebaut und trocknet auch wieder. Wenn ein Öl und ordentliches Finish auf dem Schaft ist, dann stört Regen das Holz auch nicht.
Ich kenne viele Jäger diegd ihre "schicken" Waffen bei Wind und Wetter mit rausnehmen und nicht nur nutzen, wenn mit 7 verschiedenen Apps die Wettervorhersage gecheckt wurde. Zum Glück, so müssen diese Waffen nicht ihr Dasein im Schrank fristen und dürfen das tun wofür sie gebaut wurden.
Die Bergara ist aber im Vergleich zu meiner handgefertigten Ferlacherin mit 70 cm Lauf sehr leicht, gerade für nächtliche Einsätze mit allerlei Technik dabei sehr praktisch und wenn ich die Wahl schon habe .....
 
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Ich habe Stöcke. Und trotzdem ein, zwei Stellen wo ein Zweibein nötig ist.
Vermeidungsverhalten ist zudem auch keine Lösung eines technischen Problems, mit Verlaub.
Wie sagte ich so schön: Für jede Arbeit das richtige Werkzeug und wenn ich ein Zweibein brauche, nehm ich dafür bei schönem Wetter die teure Bix und kauf mir halt eins. 😎 Aber ich sehe schon, der Bolli und die olle Bergara werden in diesem Leben kein Pärchen nimmer .. 😏
 

JIP

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Die Bergara ist aber im Vergleich zu meiner handgefertigten Ferlacherin mit 70 cm Lauf sehr leicht, gerade für nächtliche Einsätze mit allerlei Technik dabei sehr praktisch und wenn ich die Wahl schon habe .....
Das ist ja immer Sache der Perspektive, ich finde die BA13 für eine Kipplaufbüchse schwer, schwerer als so mancher Repetierer. Und mit Schalldämpfer kopflastig beim Tragen am Riemen. Praktisch finde ich sie auch und tolles Konzept mit dem außenliegenden Hahn und der kurzen Bauweise mit Lochschaft
 
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Wie sagte ich so schön: Für jede Arbeit das richtige Werkzeug und wenn ich ein Zweibein brauche, nehm ich dafür bei schönem Wetter die teure Bix und kauf mir halt eins. 😎 Aber ich sehe schon, der Bolli und die olle Bergara werden in diesem Leben kein Pärchen nimmer .. 😏
Worin genau siehst Du die Verwerflichkeit wenn man an einer bestehenden Konstruktion was verbessern möchte?
Ist das Problem dass ich es "Problem" nenne und nicht als "Exorzismus" verniedliche?
 
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@JoeKox : Was hast immer mit dem Abzugsgewicht, dass Du da dauernd drauf herumreitest? Stört Dich das so?
Das ist doch völlig im Rahmen. 🤷‍♂️ Da gibts einen Haufen Ordonnanz-Repetierer, die diesbezüglich schlechter sind.

Ansonsten finde ich Deine Verdrängungstaktik einfach nur schade. Machst alles runter und willst es wegwischen. Bei den Threads zur Ruger No. 1 hat man sich zu ähnlichen Problemfeldern schon vor 10-15 Jahren konstruktiv besprochen und teils auch Lösungen gefunden bzw. sich drüber ausgetauscht.
Hier kommst immer Du an und versucht alles zu unterdrücken was Dir als Majestätsbeleidigung erscheint.
 
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Worin genau siehst Du die Verwerflichkeit wenn man an einer bestehenden Konstruktion was verbessern möchte?
Ist das Problem dass ich es "Problem" nenne und nicht als "Exorzismus" verniedliche?
Ach ich sehe doch daran nix Verwerfliches. Mir ist das Problem nur noch nicht präsent geworden, weil ich in der Hinsicht eher anspruchslos bin. Solang Rehlein und Frischling oder Kalb nach dem Bum umfallen, ist für mich die Welt ok und ich jage fast ausschließlich im Wald damit auf kurze Entfernungen oft nur am Baum angestrichen. Offen gesagt erkenne ich daran nix Exorzistisches.
 
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Ach ich sehe doch daran nix Verwerfliches. Mir ist das Problem nur noch nicht präsent geworden, weil ich in der Hinsicht eher anspruchslos bin.
(y)

Bei den No.1 gab es zwei Lösungsansätze. Einer war den Vorderschaft möglichst frei zu legen. Der andere, der auch ab Werk mehr oder weniger vorgesehen war, bestand darin, bewusst vor dem "Hänger" zur Befestigung einen Druckpunkt vom Schaft auf den Lauf zu schaffen.

Bei der BA13 ist ab Werk der Lauf ohne Druck(punkt).
Man sieht aber z. B. bei den Schüssen im Video von Jagdtotal (im Thread in Beitrag #4086), dass die Waffe sehr weit vorne auf dem Sack aufgelegt wird. Eigentlich schon so, dass der Lauf vor dem Vorderschaft ggf. mit aufliegt, was man auch als Schaffung eines Druckpunkts sehen könnte.
Würde mir nie einfallen ein Gewehr so aufzulegen, war aber vielleicht Absicht. :unsure:

Wenn ich mal wieder auf einen Stand komme (und die Zeit für die Abkühlphasen habe, die die BA13 braucht) werde ich das mal testen. Kann aber noch eine Weile dauern.
 
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@JoeKox : Was hast immer mit dem Abzugsgewicht, dass Du da dauernd drauf herumreitest? Stört Dich das so?
Das ist doch völlig im Rahmen. 🤷‍♂️ Da gibts einen Haufen Ordonnanz-Repetierer, die diesbezüglich schlechter sind.

Ansonsten finde ich Deine Verdrängungstaktik einfach nur schade. Machst alles runter und willst es wegwischen. Bei den Threads zur Ruger No. 1 hat man sich zu ähnlichen Problemfeldern schon vor 10-15 Jahren konstruktiv besprochen und teils auch Lösungen gefunden bzw. sich drüber ausgetauscht.
Hier kommst immer Du an und versucht alles zu unterdrücken was Dir als Majestätsbeleidigung erscheint.
Aus einem Lada Niva wirst du keinen Range Rover machen können, aber der Lada funktioniert im Gelände. Man kann aber vom Komfort dem Aussehen und dem Prestige her den Lada niemals auf das Niveau des Range Rover bringen. Und genau so ist es mit der Bergara BA13. Du versuchst daraus zu machen für was sie weder vorgesehen ist noch wirklich tauglich ist!
Ich hoffe dass du das jetzt verstanden hast!
 
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irgendwie dreht sich das alle paar Seiten immer wieder um die selben Sachen.

Da meine ja funktioniert, kann ich sagen, dass die Vorderschaftauflage wurscht, ist, sofern die Verriegelung desselbigen ordentlich eingestellt ist (nicht zu fest, aber auch auf keinen Fall zu locker). Eine ordentliche Picaschiene sollte drauf (die Druckgussschiene ist mist).

Dann muss man die Waffe aus meiner Sicht konzentrierter als andere schießen, da das Abzugsgewicht in Verbindung mit dem kurzen Durchzug bis zum Stop und dem kurzen Vorderschaft/ der kurzen Gesamtlänge Ausreißer bei unsauberem Abziehen/ Schießen begünstigt - aber auch kein Hexenwerk.

Wenn die Waffe dann nicht ordentlich schießt (max drei Schüsse, dann ist kühlen Pflicht - Kipplauf mit einfachem Verschluss eben, so wie es bei vielen Drilligen und BBF ebenfalls notwendig ist), ist es mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Problematik des nicht gleichmäßig tragenden Verschlusses. Das lässt sich ja mit Hilfe von Schwärzen mit Edding und dem folgenden Spuren beim Schließen sichtbar machen.

Die Leutz bei Jagdtotal haben wohl ein einwandfreies Exemplar erwischt, der andere Kollege mit den Problemen im Video ist schwer einzuschätzen. Die ersten Munitionssorten scheinen generell nicht zu passen und bei der Exergy war er nun echt auch schon reichlich abgenervt. Die 5er Gruppen sind schonmal nicht sinnvoll - aber das bedeutet ja nicht, dass er nicht auch ein Problem von der Waffe ausgehend hat.

Alles in allem sind meist weder die Leute zu doof das Teil richtig zu bedienen noch zu anspruchsvoll noch 'verarscht' der Hersteller die Kunden oder was auch immer.....
....und die Kleine ist auch nicht die einzige günstige (wobei das auch mit nicht günstig geht, was noch viel weniger nachvollziehbar und tolerierbar ist) Waffe, mit der man Enttäuschungen erleben kann.
 
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Fundstück bei Youtube.
Ich denke der hat genau das Problem mit dem Auflagepunkt was ich meine.



Wie macht man die eigentlich? :unsure: Ich weiß das war vor relativ langer Zeit schon mal im Forum Thema, aber ich erinnere mich nicht mehr.
Alleine schon, wie er sie schließt kann das nichts werden:
Mal schließt er sie mit gezogenem Verschlusshebel, dann klappt er sie mit Schmackes zu (wie es auch sein sollte bei einem einfachen Verschluss wie dem der BA13).
 
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Nun, man macht die eben NICHT mit dem Öffnungshebel zu, man klapp sie zu, dass der Keil schön greift.
So gemacht gehen 3 Schuß unter 30mm auf 100m, mehr muss die nicht können.
Hat man die Griffel am Öffnungshebel beim Schließen, kann man die Ausreißer im Prinzip provozieren.
Immer schön ankühlen lassen zwischen den Gruppen.

Beachtet mal das, kann man damit erfolgreich jagen.
 

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