Nein, es geht nicht um Verzierungen sondern um Verarbeitung.Der Vergleich würde nur ziehen wenn die genannten Marken ihre Werkzeuge mich schön geschnitzten Holzgriffen und aufwendigen Gravierungen versehen würden.
Die BA13 trifft ja nicht schlechter als aufwenig gearbeitete Kipplaufbüchsen.
Das meinte ich damit.
Ja, eigentlich stört mich das Gewicht auch nicht, hab auf meiner .270win auch immer noch den geerbten Edelstahl-Dämpfer drauf. Aber bei mir im Wald wär die Länge/Kürze Recht interessant, vor allem dann in Kombi mit einem Alu-Overbarrel und einem leichten 42er-Glas
Die Schiene meiner BA13 in 308 mit langem Lauf ist verklebt und die Schrauben gesichert. Da sie streute und mit KEINER Munition zum Schießen zu bringen war, auch nicht mit unterschiedlichen Optiken und Montagen, ging sie zum Händler, wo sie der Büchsenmacher überprüfte und probegeschossen hatte. Der sandte sie zum Importeur, wobei sie unterwegs bei der Post "verschwand". Nun ist sie wieder aufgetaucht. Der Importeur hat mit einer flapsigen Bemerkung zu den angeblich doch nicht fachgerecht angebrachten Montageringen erklärt, sie würde jetzt treffen und sie zurückgesandt. Allerdings OHNE ein Trefferbild als Bestätigung beizulegen. Die Waffe ist jetzt beim Büchsenmacher, der sich selbst überzeugen will, wie die Waffe trifft. Diese Woche geht es auf den Schießstand und ich bin schon gespannt.
Ich glaube das sich die, zumindest früher bestandenen Probleme, auf diese 3 Dinge beschränken. Montagen sind bei jeder Waffe korrekt durchzuführen. Insofern sehe ich da kein wirkliches Problem mehr. Beim ersten Punkt kann ich Abhilfe schaffe, indem ich mir die Waffe vor dem Kauf bei einem Büchser anschaue und das vielleicht vorhandene Problem anspreche. Bei dem Listenpreis dieser Waffen braucht sicher niemand auch noch ein bis zum Anschlag rabbatiertes Sonderangebot vom Online-Versender. Dann gibt es auch keine unliebsamen Überraschungen.....
Ein Kollege hatte ein recht ähnliches Problem mit der Trefferleistung seiner BA13 ungefähr in dieser Größenordnung. Er hat dann eine Stahl- Picatinny- Schiene montiert, was nichts brachte. Dann alle möglichen Laborierungen ausprobiert, ohne zu einem guten Ergebnis zu kommen. Zum Schluß hat er die Waffe unter offener Nennung des Problems einem Jäger verkauft, dem diese Trefferbilder ausreichten.
Ja kann deinen Unmut irgendwie verstehen, aber letztlich kauft man da einen Pickup und möchte einen Porsche fahren.
Ich habe mich schon getraut in diesem Faden drauf hinzuweisen, dass die Grundkonstruktion einfach das komplette Gegenteil von einem Garanten für Präzision ist.
Vielleicht solltest du einfach mal richtig schiessen lernen?
