Bergara BA13, Kaufentscheidung.Bitte antworten die eine haben oder geschossen haben!

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Sind das H&N Geschosse bei deiner Sportladung?
Ja. Die 165 grn RN.
Hast du dazwischen den Lauf gereinigt?
Nein. Kann ich aber machen und nochmals auf den Stand zum Ausprobieren. Gibt dann vermutlich ein paar Schuß, bis sich ein neuer Laufbelag aufbaut.
Meine R8 in 308 hat mir einen Vogel gezeigt, nachdem ich sie damit einmal gefüttert habe.
Jagdmurmeln = 1,5 cm Streukreis, Treffpunktlage so wie es sein sollte.
Ein paar Murmeln H&N mit N32C, die flogen ganz ok.
Danach wieder ein paar Schuss mit den Jagdmurmeln - Totale Katastrophe…
Riesiger Streukreis, und vor allem ganz woanders…
Das Wechseln kann schon ganz mühsam werden. Die H&N hatte ich bislang in dieser Hinsicht als problemlos erlebt, so lange sie in ihrem Geschwindigkeitsbereich (hier 500 m/s) betrieben werden. Aber Dein Hinweis ist völlig zutreffend, da sich jede Kombination von Waffe und Muni und noch dazu im Wechsel anders verhalten kann.

Deine Fabrikmurmeln sind 148 grs lese ich.
Mit oder ohne Blei?
Sind Blei- Vollmantel spitz. Habe ich eigentlich nur, weil auf bestimmmten Ständen mit elektronischer Trefferanzeige zur Schonung der Membranen nur diese Geschoßbauart zugelassen ist. Ich hatte mich also mit Fabriksmuni für diesen Zweck und eigentlich für andere Waffen eingedeckt. Verfügbar war die nur mit den leichteren Geschoßen, wie das halt jetzt üblich zu sein scheint.

Ein Nebengedanke war auch, einem mir bekannten Jungjäger ausgiebigeres Schießtraining auf bis zu 300m mit etwas leichteren und damit rückstoßschwächeren Geschoßen zu ermöglichen. Tatsächlich ruckt die aber sogar eher stärker als vergleichbare 168 grn Vollmantel Fabrikmuni und das noch mit einem richtig hellen Blitz. Also nicht gerade nervenschonend im Dauergebrauch für Einsteiger.
 
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Naja, mit den Nattermännern kann man auch ordentliche Flintenstreuungen haben. Hab mit dem Zeug früher viel gedchossen, heute nur noch im Vetterli.
Bei entsprechender Ladung finde ich sie in Langwaffen für reine Übungszwecke auf 100m (bis max 200m) sehr gut, weil mit den schonenden Ladungen die Waffe und der Dämpfer kühl bleiben und so die Schießstandzeit sehr viel besser genutzt werden kann. Und der Einsteiger kann sich rein auf seine Technik konzentrieren fast ohne Rückstoß. Das Eingeübte überträgt sich dann recht einfach auf stärkere Patronen. Gilt auch insbesondere für zart gebaute Einsteigerinnen. Mit ens Einsteig*er*Innen habe ich noch keine Erfahrungen, fällt mir gerade auf.

Bei Kurzwaffen habe ich sie schon in deutlich 5- stelligen Stückzahlen verladen und sie schießen präzise. Dort blieben die Läufe völlig frei von erkennbaren Ablagerungen. Aber das ist mit Langwaffen nicht wirklich vergleichbar.

Hattest schon mal ein Foto vom Tragbild der Verriegelung gepostet?
Ja. Sogar ziemlich ausführlich. Ein gutes Stück weiter oben samt Verbesserung durch Einläppen. Die Fotos sind aber nicht notwendigerweise der Weisheit letzter Schluß:

Vorab gab es auf meinen Wunsch ein Foto des Verschlusshakens, damit die längere Anfahrt nicht umsonst ist.
Deshalb finde ich die Idee mit dem Foto zwar kreativ aber nicht notwendigerweise wirksam. Dieses "Tragbild" ist nämlich nicht das Tragbild im verriegelten Zustand. Es sind die Kratzspuren vom Öffnen und Schließen. Das Tragbild rein nur im verriegelten Zustand geht nur mit Einfärben und wenn der Mechanismus während des Schließens nicht kratzt.

Ich hätte das hierzu sonst nicht gepostet, weil ich kein Spaßverderber sein möchte und weil bei .223 die Stoßbodenkräfte ohnehin geringer ausfallen. Und weil die Sache insgesamt zu mühsam erscheint. Die BA13 wird immer ihre Käufer im Billigsegment finden, die ihr Glück versuchen wollen. Ist wie Toto: Man glaubt, den Spielausgang durch eigenes Wissen vorausberechnen zu können und doch ist es ein fast reines Glücksspiel.
 
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Ich hatte keine Anleitung bei der Bergara dabei. Ist bei der ersten chemischen Reinigung vor Inbetriebnahme etwas besonderes zu beachten? Oder einfach reinigen, wie bei anderen Büchsen auch.
 
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Ich hatte keine Anleitung bei der Bergara dabei. Ist bei der ersten chemischen Reinigung vor Inbetriebnahme etwas besonderes zu beachten? Oder einfach reinigen, wie bei anderen Büchsen auch.
Du hast die Waffe doch im Oldenburger Jagdcenter gekauft. Wurde die Waffe dort eingeschossen?

Wenn ja, die reinigen vorher garnichts. Ich hab das öfter mal mitbekommen, dass die dort Waffen Fleck oder 4cm Hoch einschießen. Scheint wohl trotzdem gut zu funktionieren
 
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Jetzt muss ich es doch mal schreiben: meine in den letzten 5 oder 6 Jahren viel benutzte und sehr geschätzte BA 13 Stainless 308 51cm-Lauf, die ich wirklich gern geführt und mit der ich Etliches erlegt habe und die auch gut geschossen hat, heiß wie kalt, ist nun verstorben. Beim letzten Schießstandbesuch mit meiner Freundin letzte Woche kam es plötzlich zu unerklärlichen Wanderungen der Treffpunktlage sowohl in der Höhe als auch seitlich. Dann haben wir ZF und Montage angeschaut, Contessa-Stahlschiene und Dentler drauf, Zeiss v8 1,8-14x50 ZM-Schiene, hab ich selber montiert, ist alles bombenfest. Dann ZF runter und Vorderschaft abgenommen und mal das Gewehr durchgebogen mit zwei Händen, wie man es bei alten Drillingen macht. Unglaubliches Resultat: Der Lauf mit Laufhaken wackelte seitlich hörbar und sichtbar im Systemkasten, die seitlichen Spalte zwischen Lauf und Basküle wurden größer und kleiner, schätze mal so einen halben Millimeter oder ein bißchen weniger, wenn man hin und her wackelte. Später habe ich das mit im Schraubstock eingespannten Lauf nochmal wiederholt, das gleiche Ergebnis. Es machte klack klack. Am Laufhaken selbst ist seitlich bis auf winzige Kratzer kein Verschleiß feststellbar. Der Scharnierstift ist absolut jungfräulich, sogar die Brünierung ist noch dran. An den Kastenseiten innen ist ebenfalls kein Materialabtrag sichtbar, alles sieht aus wie neu. Aber es klappert. So als ob sich der Kasten seitlich geweitet hätte. Am Laufende hinten ist noch alles dicht, sprich: das Kippen nach unten und oben bringt keinen Spalt hinten, das heißt, dass auch der Keil noch gut greift und dicht macht. Das Gewehr hat etwa 800 bis 900 Schuß durch, meist selbst geladen mit sag ich mal normalen Gebrauchsladungen R903 und N133 für Vollmantel-Übungsmuntion, letztere so schwach geladen, dass sie manchmal nicht ganz liderte. Auch Schießkino, in den Jahren so etwa 10mal zusammen, aber ich habe den Verschluß nie zugeknallt. Großhändler Leader sagte, sowas habe man noch nicht erlebt, auch der sehr nette Herr Kolb von "Auf geht's Freunde", der viele verkauft hat und selber eine führt, sagte er kenne das nicht. Aber es ist so. Die Waffe ist quasi hin. Hat jemand sowas schon mal erlebt?
 
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Um mich hier erstmals selbst zu zitieren: :-) Wenn es jemanden interessiert, wie es weitergegangen ist: Zunächst habe ich bei Importeur Leader angerufen, dort sagte man, man habe BA 13 TD mit Spiel im Verschluß noch nie erlebt. Ein Angebot oder Empfehlung, was nun zu machen sei, kam nicht. Man könne Ersatzteile wie einen neuen Systemkasten möglicherweise nachkaufen, wenn man es über den Händler/Büchsenmacher mache und der einen Fehler feststellen würde. Als Endkunde könne man nicht einfach so einen neuen Kasten kaufen. Also bin ich mit der Büchse mit dem seitlichen Verschlußspiel zu dem Händler, bei dem ich die Büchse 2018 gekauft habe. Der nahm sich sehr viel Zeit und sah sich mit mir zunächst mit der Laufkamera den Lauf an: Ah alles total zu mit Metallablagerungen und Dreck, schlechte Laufoberfläche mit zahlreichen Macken und Lochfraß, befand er. Ich entgegnete, ich habe regelmäßig (alle 10 bis 30 Schuß, sage ich mal) mit Öl, Robla und Bronzebürste gereinigt und es könne ja bei 800-900 Schuß 308 nicht soviel kaputt oder abgelagert sein, zumal im Stainless-Lauf. Er sagte, Robla sei das Schlimmste für jeden Lauf und trage nicht nur Tombak ab, sondern auch den Laufstahl und diffundiere tief ins Material, wo es auch durch Öl nicht neutralisiert werden könne. Kurzum, auch er stellte das deutliche seitliche Verschlußspiel fest, seine eigene, zum Vergleich geholte Bergara BA 13 in 45-70 mit 500 Schuss war aber fest in alle Richtungen. Er meinte, das Verschlußspiel sei sicher nicht ursächlich für plötzlich wandernde Treffpunktlage, da das ZF mit Montage auf dem Lauf sitze und eine Laufbewegung ja 1:1 mitmache. Eher sei der schlechte Lauf, den er festzustellen glaubte, die Ursache für die schlechte bzw. plötzlich unkonstante Schußleistung. Am Ende machte er mir ein Angebot, die Waffe für 200 Euro zurückzukaufen, sozusagen auf eigenes Risiko. Eventuell müsse man nochmal 200 Euro in Lasermaterialauftrag investieren, wenn das seitliche Verschlußspiel wirklich das Problem sein sollte. Ich hatte nun in die Waffe mit dem doch sicher überdurchschnittlich gepflegten Lauf und dem spürbaren seitlichen Verschlußpspiel kein Vertrauen mehr und habe sie dem Händler verkauft. Sein Angebot und seine Mühe aber fand ich, obwohl ich nicht alle seiner Diagnosen teile, doch sehr untadelig und besonders.
 
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ich habe regelmäßig (alle 10 bis 30 Schuß, sage ich mal) mit Öl, Robla und Bronzebürste gereinigt und es könne ja bei 800-900 Schuß 308 nicht soviel kaputt oder abgelagert sein, zumal im Stainless-Lauf. Er sagte, Robla sei das Schlimmste für jeden Lauf und trage nicht nur Tombak ab, sondern auch den Laufstahl und diffundiere tief ins Material, wo es auch durch Öl nicht neutralisiert werden könne.
"Es werden mehr Läufe ausgeputzt als ausgeschossen". Eine alte Aussage, die zumindest bei 308 noch immer zutreffen dürfte.

Bronzebürste ist eigentlich auch unnötig. Erst mit Filzpropfen reichlich den Lauf innen mit Ballistol benetzen. Eine halbe Stunde später mit Kaliberdorn und Leinenfleck durchziehen bis ein neuer Fleck sauber und trocken bleibt. Damit ist der Schmauch sicher entfernt und der Lauf vollständig entölt und einsatzbereit. Der erste Leinenfleck ist eventuell noch grün von gelöstem Kupfer. Dann nochmal Ballistol und mehr Zeit geben. Eventuell bis zum nächsten Tag. Ein wenig Ballistol und ausreichend Zeit löst tatsächlich Kupfer und ist völlig harmlos für den Lauf.

Wozu chemisch entkupfern in so einer Intensität? Hast Du 800 Kupfer- Jagdgeschoße mit Trans- Maximalladungen durchgejagt?
 
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Moin, Moin,

War heute mit der BA13 in .223 auf dem Stand. Dieses Ergebnis konnte ich mit der Sako Powerhead Blade erzielen. Auf einer analogen Bahn konnte ich vor ca. 14 Tagen, fünf Schuss auf ein Pflaster setzen. Leider hat es auf dieser Bahn keinen Referenzpunkt zum drauf anhalten gegeben. Zufrieden bin ich aber trotzdem.

Ich habe außerdem noch die Hornady NTX mit 35gr probiert. Diese mag die BA13 allerdings ich so gerne (ca. 4cm Streukreise)

Bergara empfiehlt im übrigen das VMAX (55gr) und das Hornady Match HPBT (75gr) für deren Waffen im Kaliber .223. zumindest mit dem VMAX deckt sich das bei mir.

IMG_6318.jpeg
 
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Ab und zu frage ich mich, ob Bergara oder deren Importeur vielleicht versuchen könnte, im öffentlichen Nachrichtenraum so etwas wie ein Gegengewicht zu den so offensichtlichen Qualitätsmängeln zu erzeugen. Wie könnte das gehen? Beispielsweise durch einen oder mehrere Influencer. Das sind Leute, die sich beispielsweise mit einer sympathisch erscheinenden künstlichen Identität in einem Forum einklinken und die Meinungsbildung im Sinne ihres Auftraggebers hinzubiegen versuchen.

Wie kann man nun so etwas erkennen? Wenn ein jahrelang altgedientes Forenmitglied "umgedreht" und als Werbetreibender gewonnen wird, ist das schwierig. Wenn es aber schnell gehen muß, weil "der Jägerhut brennt", nutzt man eine ziemlich frische Identität, die noch kaum vorbereitet ist und beginnt dort zu posten, wo es am Dringendsten erscheint.

Wie könnte das nun in der Praxis aussehen? Nun in einem Jagdforum wäre das beispielsweise ein netter Jungjäger, der seine sehr schönen Ergebnisse beschreibt und dabei immer mal wieder den jagdlichen Erfolg oder ganz wundersam sensationelle Trefferbilder Im Zusammenhang mit dem zu bewerbenden Produkt stellt.

Wenn es billig sein muß, wird immer nur zu Produkten des Werbetreibenden gepostet und man gibt sich nicht mal Mühe, auch andere Themenbereiche zu bedienen, um die Forenidentität realistischer erscheinen zu lassen. Das geht so lange gut, bis man es etwas zu sehr übertreibt und jemand nachsieht. In diesem Fall eben ich.

Da sehen die Gesamtaktivitäten eines User dann beispielsweise so aus:

SierraHotel Bergara Beiträge.png
Der Link zum selber nachsehen:
https://forum.parey-jagdausbildung.de/search/2986227/?c[users]=SierraHotel&o=date

Ausschließlich Beiträge, in denen Bergara Produkte gelobt werden. Der Jungjäger hat keinerlei sonstige Fragen zu irgendwelchen anderen jagdlichen Themen. Alle sonstigen jagdlichen Themen sind sonnenklar. Interessant...

Im August kommt ein erster Beitrag in einem Faden zur .17HMR, in dem die Bergara BMR die Basis für den Erfolg ist.
https://forum.parey-jagdausbildung.de/threads/der-17-hmr-troeoet.72312/post-4894630

Später wechselt er als Feuerwehr in den BA13 Faden, wo die Beweise für die Präzision der Bergara Produkte nacheinander aufschlagen, was zu dem Zeitpunkt auch bitter nötig ist.
https://forum.parey-jagdausbildung....aben-oder-geschossen-haben.95015/post-4937109

Im Zuge des Ganzen kommt heraus, daß der Jungjäger folgende Waffen nutzt:
Bergara BMR (in .17HMR)
Bergara B14 Ridge Wilderness (in 6.5 Creedmoor)
Bergara BA 13 (in .223 Rem)

Eine interessante Zusammenstellung an Werkzeugen für einen Jungjäger...

Der Jungjäger und Meisterschütze muß kein bezahlter Influencer sein, auch wenn es für mich sehr danach aussieht. Wenn etwas watschelt wie eine Ente und quakt wie eine Ente, ist es nicht selten tatsächlich eine Ente...
 
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Ab und zu frage ich mich, ob Bergara oder deren Importeur vielleicht versuchen könnte, im öffentlichen Nachrichtenraum so etwas wie ein Gegengewicht zu den so offensichtlichen Qualitätsmängeln zu erzeugen. Wie könnte das gehen? Beispielsweise durch einen oder mehrere Influencer. Das sind Leute, die sich beispielsweise mit einer sympathisch erscheinenden künstlichen Identität in einem Forum einklinken und die Meinungsbildung im Sinne ihres Auftraggebers hinzubiegen versuchen.

Wie kann man nun so etwas erkennen? Wenn ein jahrelang altgedientes Forenmitglied "umgedreht" und als Werbetreibender gewonnen wird, ist das schwierig. Wenn es aber schnell gehen muß, weil "der Jägerhut brennt", nutzt man eine ziemlich frische Identität, die noch kaum vorbereitet ist und beginnt dort zu posten, wo es am Dringendsten erscheint.

Wie könnte das nun in der Praxis aussehen? Nun in einem Jagdforum wäre das beispielsweise ein netter Jungjäger, der seine sehr schönen Ergebnisse beschreibt und dabei immer mal wieder den jagdlichen Erfolg oder ganz wundersam sensationelle Trefferbilder Im Zusammenhang mit dem zu bewerbenden Produkt stellt.

Wenn es billig sein muß, wird immer nur zu Produkten des Werbetreibenden gepostet und man gibt sich nicht mal Mühe, auch andere Themenbereiche zu bedienen, um die Forenidentität realistischer erscheinen zu lassen. Das geht so lange gut, bis man es etwas zu sehr übertreibt und jemand nachsieht. In diesem Fall eben ich.

Da sehen die Gesamtaktivitäten eines User dann beispielsweise so aus:

Anhang anzeigen 240158
Der Link zum selber nachsehen:
https://forum.parey-jagdausbildung.de/search/2986227/?c[users]=SierraHotel&o=date

Ausschließlich Beiträge, in denen Bergara Produkte gelobt werden. Der Jungjäger hat keinerlei sonstige Fragen zu irgendwelchen anderen jagdlichen Themen. Alle sonstigen jagdlichen Themen sind sonnenklar. Interessant...

Im August kommt ein erster Beitrag in einem Faden zur .17HMR, in dem die Bergara BMR die Basis für den Erfolg ist.
https://forum.parey-jagdausbildung.de/threads/der-17-hmr-troeoet.72312/post-4894630

Später wechselt er als Feuerwehr in den BA13 Faden, wo die Beweise für die Präzision der Bergara Produkte nacheinander aufschlagen, was zu dem Zeitpunkt auch bitter nötig ist.
https://forum.parey-jagdausbildung....aben-oder-geschossen-haben.95015/post-4937109

Im Zuge des Ganzen kommt heraus, daß der Jungjäger folgende Waffen nutzt:
Bergara BMR (in .17HMR)
Bergara B14 Ridge Wilderness (in 6.5 Creedmoor)
Bergara BA 13 (in .223 Rem)

Eine interessante Zusammenstellung an Werkzeugen für einen Jungjäger...

Der Jungjäger und Meisterschütze muß kein bezahlter Influencer sein, auch wenn es für mich sehr danach aussieht. Wenn etwas watschelt wie eine Ente und quakt wie eine Ente, ist es nicht selten tatsächlich eine Ente...

Moin Tarolla,

Du hast dir offensichtlich einige Mühe gemacht, über mich zu Recherchieren. Ich denke dir liegt das Thema, Bergara, wie auch mir sehr am Herzen.

Ich bin Jungjäger und besitze seit Anfang des Jahres 2023 den Jagdschein. Ich stelle hier in den anderen Threads keine Fragen, weil mich die anderen Threads nicht so sehr interessieren. Ich lese schon gerne einiges nach, jagdlich mache ich aber sehr gerne meine eigenen Erfahrungen und außerdem habe ich eine Jagdkollegen mit 40 Jahren jagdlicher Praxis an der Hand.

Die erste Waffe, welche ich erstand, war in der Tat die Bergara BMR im Kaliber .17 HMR. Warum habe ich mir diese Waffe gekauft? Weil ich sie leiden mochte und weil mich das Kaliber .17 HMR einfach sehr interessiert hat. Das Kaliber polarisiert... deshalb hab ich natürlich auch in den Thread zum Thema der .17 HMR von meinen Erfolgen geschrieben. Mein jagdlicher Mentor wollte mich z.B. garnicht mit der Waffe ins Revier lassen. Luftgewehr.. das hab ich mir immer wieder anhören müssen. Das Raubwild, welches ich ihm zur Ausbildung seines Kurzhaars wieder und wieder brachte, war allerdings nie komplett zerschossen und hatte keine faustgroßen Ausschüsse.

Die B14 in 6.5 CM habe ich mir kurze Zeit später gekauft. Ich brauchte eine Waffe, welche Hochwildtauglich ist. Da ich die BMR vom Design schon sehr ansprechend fand und auch sehr von der Schussleistung überzeugt war, griff ich wieder zu Bergara. Warum auch nicht? Diese Waffe nutze ich jagdlich und zum Spaß an der Freude auf dem Stand. Ich bin allerdings auch der Meinung, dass das Kaliber 6.5 CM ein bisschen "overkill" für das Wild ist, welches wir hier in Ostfriesland haben.

Also habe ich mir die B13TD im Kaliber .223 gekauft und meine BMR dafür verkauft. Mit der B13TD war ich bis Dato allerdings nur auf dem Stand. Aber ich werde auch hier sicher von dem ersten Stück wild berichten, welches ich damit erlegen konnte.

Ich feier den Hersteller Bergara. Das ist so. Die schießen halt einfach gut. Sicher hätte ich Blaser, Merkel und co. auch gefeiert. Da fehlt mir aber das Geld zu. Ich feier auch "günstige" Zielfernrohre aus japanischer Herstellung. Das funktioniert halt alles. Ich bin kein "Influencer" ich verachte solche Leute sogar.

Ich schieße sehr viel. Vielleicht liegen diese "sensationellen" Trefferbilder daran, dass ich von Berufswegen einfach präzise schießen können muss. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich liegend aufgelegt schieße. Auch mache ich kein großes Ereignis aus dem schießen. Ich feuer das was da ist, relativ schnell, hintereinander auf einen kleinen Punkt. Aim small, miss small... das ist mein Motto. Ich probiere aber auch einiges an Munitionssorten aus... bis ich was passendes gefunden habe, was meine Kanonen wiederholgenau und gerne fressen.

Abschließend noch.. ich bin durch amerikanische Youtubekanäle auf Bergara aufmerksam geworden. Auf der Jagd und Hund 2023 habe ich die Waffen dann das erste mal befummelt und war überzeugt. Davor lag immer eine Styer SM12 mit Zeiss ZF in meinem Warenkorb.

!! Ergänzend noch.. ich habe in der BMR und auch in der B14 jeweils den Abzug durch einen zwei Wege Abzug mit 200 - 700g getauscht. Eingestellt sind die Abzüge auf ca. 250g gewesen. Das spielt sicher auch zum Thema Präzision mit rein.
 
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Nun war ich wieder am Schießstand, jedoch mit technischer Unterstützung durch einen "Guntester".

Anhang anzeigen 239643

Das Ding habe ich gebraucht erhalten und wieder aufgemöbelt. Die "visier"- Redaktion schießt damit Streukreise. Ich wollte also auch mal mit einem Schießgestell prüfen ohne Schützenstreuung.

Wieder mit sehr schwach geladener Sportmunition ergibt sich ein jagdlich brauchbares Trefferbild mit Guntester. Sicher nicht zum Begeistern aber man wir bescheidener mit den Jahren.
Anhang anzeigen 239644


Hier jetzt Fabrikmunition aus der Schütte mit Guntester:
Anhang anzeigen 239647


Um auszuschließen, daß die Streuung eventuell durch den Guntester erzeugt wird, nochmal eine Gruppe mit der Fabrikmunition aber auch Sandsäcken aufgelegt:
Anhang anzeigen 239645

Mit der Fabrikladung bin ich auf 100m bei ca 8-10 cm Streukreisdurchmesser. Es bleibt spannend und unbefriedigend...

Hier kannst du im übrigen lesen, mit welche Mumpeln Bergara empfiehlt.
 
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Wie kann man nun so etwas erkennen? Wenn ein jahrelang altgedientes Forenmitglied "umgedreht" und als Werbetreibender gewonnen wird, ist das schwierig. Wenn es aber schnell gehen muß, weil "der Jägerhut brennt", nutzt man eine ziemlich frische Identität, die noch kaum vorbereitet ist und beginnt dort zu posten, wo es am Dringendsten erscheint.

Wie könnte das nun in der Praxis aussehen? Nun in einem Jagdforum wäre das beispielsweise ein netter Jungjäger, der seine sehr schönen Ergebnisse beschreibt und dabei immer mal wieder den jagdlichen Erfolg oder ganz wundersam sensationelle Trefferbilder Im Zusammenhang mit dem zu bewerbenden Produkt stellt.

Wenn es billig sein muß, wird immer nur zu Produkten des Werbetreibenden gepostet und man gibt sich nicht mal Mühe, auch andere Themenbereiche zu bedienen, um die Forenidentität realistischer erscheinen zu lassen. Das geht so lange gut, bis man es etwas zu sehr übertreibt und jemand nachsieht. In diesem Fall eben ich.

Da sehen die Gesamtaktivitäten eines User dann beispielsweise so aus:

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Der Link zum selber nachsehen:
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Im August kommt ein erster Beitrag in einem Faden zur .17HMR, in dem die Bergara BMR die Basis für den Erfolg ist.
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Später wechselt er als Feuerwehr in den BA13 Faden, wo die Beweise für die Präzision der Bergara Produkte nacheinander aufschlagen, was zu dem Zeitpunkt auch bitter nötig ist.
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Im Zuge des Ganzen kommt heraus, daß der Jungjäger folgende Waffen nutzt:
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Eine interessante Zusammenstellung an Werkzeugen für einen Jungjäger...

Der Jungjäger und Meisterschütze muß kein bezahlter Influencer sein, auch wenn es für mich sehr danach aussieht. Wenn etwas watschelt wie eine Ente und quakt wie eine Ente, ist es nicht selten tatsächlich eine Ente...
Wie ich bereits geschrieben habe, hat die Bergara eine breite Streuung in der Qualität/Präzision. Die BA13 Strata von einem Spezl (308Win) schießt 3 Schuss auf einen Daumennagel.
Deine ist offensichtlich vom anderen Ende der Qulitätsleiter.

Was kannst du nun machen?
- Weiter Zeit investieren und die auf ein kirrungstaugliches Niveau bringen.
-Oder du haust sie weg - entweder mit einer transparenten Kommunikation und zu einem der Schussleistung angemessenen Preis (wäre für den Käufer ein Risikoinvest), oder als eine der neuwertigen auf Egun ohne Angabe zur Präzision - wäre meiner Meinung nach aber eine A-Nummer.
 
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