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Also ich bin nicht angefressen. Aber deine Kommentare sind nun einmal sehr zweideutig! Wenn du nächstes Mal etwas über die Bergara schreibst, kannst du gerne schreiben dass du eine Verfummelte-Gebrauchte gekauft hast und welche Erfahrungen du damit gemacht hast. Aber in deinen Kommentaren kommt das überhaupt nicht rüber, der Leser glaubt das wäre dir bei einer Neuwaffe passiert!! Was jetzt die Schiene angeht, das ist nun einmal so wie es ist. Vielleicht ändert sich das einmal! Und die Contessa Schiene kostet auch bei weitem keine 200€. Übrigens sind bei 98% der Langwaffen überhaupt keine Montageschienen dabei. Also sollte das auch kein Manktum sein. Bei anderen Herstellern geht die Montage erst bei >300€ los! Es ist auch falsch dass du behauptest dass ich bei den Treads mit Fangschusswaffen immer irgend etwas nicht vertrage. Es ist eher so dass ich meine NACHGEMESSENENE ERFAHRUNGEN einbringe. Das ist ein grosser Unterschied zwischen dem Hören-Sagen und den nachgemessenen Ergebnissen! Der Abzug ist nun einmal ein Direcktabzug von ca 1000Gramm, nicht jeder will einen 300Gramm Abzug. Das ist Geschmackssache! Aber ich kann dir bestätigen dass er ohne zu kriechen, glasklar bricht! Und auf die Charakteristik kommt es an, mehr als auf das Abzugsgewicht! Ich komme am besten mit Abzugsgewichten von ca. 800Gramm klar, aber 200 Gramm mehr sind kein Problem! Ich habe mit der Bergara einen Rehbock auf nachgemessenen 285 Meter geschossen. Das wird ja wohl für Ansitz und weite Schüsse langen!@JoeKox: Bitte nicht gleich so angefressen sein, nur weil man sich hier kritisch zu etwas äussert, was Du gut findest. Mir ist das bei Deinen Posts schon einige Male aufgefallen, egal ob es die Bergara TD13, die Geco Zero oder der SW Revolver als Fangschusswaffe ist. Sobald da jemand kontra geht, verträgst Du das nicht. Ein Forum lebt von konträren Beiträgen und ein Fan-Thread muss auch einmal kritische Beiträge aushalten. Ich stelle nicht in Abrede, dass an meiner Bergara TD13 „gefummelt“ wurde. Das Fummeln fängt ja bereits bei der ausgetauschten Pica-Schiene an. Das erhöht die Kosten für diese Waffe bereits um weitere 200 Euro. Warum ist das nicht ab Werk ordentlich gemacht, wenn das so eine solide Waffe ist? Es ist auch nicht die erste Bergara, die ich besessen habe und wieder verkauft habe. Ich hatte auch bereits das Vorläufermodell eine Scout in 8x57IRS. Auch die hat schlecht geschossen. Ich sage nicht, dass die Bergara „scheisse“ ist sondern dass es eben auch schelchte Erfahrungen mit diesem Gewehr gibt. Meine negativen Erfahrungen hingen ja nicht mit dem „gefummelten“ Abzug zusammen sondern mit mangelnder Präzision. Die wurde durch die Vorderschaftbefestigung verursacht und war ein werksseitiger Fehler. Bergara nachgearbeitet und mein Büchsenmacher hat mir berichtet, dass das Problem dort bekannt wäre - eben so wie die schlechte originale Schiene. Warum wird das nicht ab Werk besser gemacht. Die Funktionalität der Bergara TD ist genial und würde viele Jäger begeistern. Ich würde für diese führige Waffe das Doppelte bezahlen, wenn sie zuverlässig und eben solide funktionieren würde. Wie gesagt, die schlechte werksseitige Montageschiene spricht bereits dagegen und hat schon manchen frustriert und geärgert. Man denkt nicht sofort, dass es an der Waffe liegt, wenn man nicht trifft. Unabhängig davon kann ich nicht nachvollziehen, was hier für ein Argumente gegen einen Gebrauchtwaffen-Kauf angeführt wird. Eine Waffe funktioniert eben oder nicht. Das ist unabhängig von Preis und ob gebraucht oder neu. Wer dieser Logik aber folgt, sollte besser nur Neuwaffen kaufen, wird dabei aber auch vor Pech nicht gefeit sein. Ich habe mich von einer Blaser R8 getrennt, weil es immer wieder Probleme mit dem Spannschieber gab. Eine Waffe nicht gebraucht zu kaufen, weil sie ab Werk bereits recht günstig ist und daraus abzuleiten, dass sie bereits zwangsläufig vermurkst sein muss ist ein gewagter Trugschluss. Ich wollte hier auch nicht gegen das „Lieblingsspielzeug“ von JoeKox anschreiben sondern lediglich darauf hinweisen, dass es auch andere Erfahrungen gibt. Wen das nicht interessiert oder wem das nicht in seine jagdlich heile Welt passt, bitte. Es soll doch jeder auf seine Art glücklich werden. Und abschließend zu dem „verfummelten“ Abzug. Da gebe ich Dir @JoeKox absolut Recht. Ich hätte die Waffe auch damals nicht gekauft, wenn ich gewusst hätte, wer diesen Abzug überarbeitet hatte. Es ist ein bekannter Büchsenmacher aus R. in Bayern gewesen, der die Bergara-TD13 in Varianten permanent auf Egun anbietet und zwar mit überarbeiteten Abzug. Ich habe mit diesem “Fachmann“ bereits in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht und würde von ihm sicher keine Waffe kaufen. Hätte ich gewusst, dass diese Waffe ursprünglich von ihm stammt, hätte ich von vornherein Anstand genommen und mir einiges Geld gespart. Allerdings ist der Abzug der Bergara ab Werk in der Charakteristik so schlecht, dass er für die Ansitzjagd und weite Schüsse nicht optimal ist und eben auch überarbeitet werden müsste. Summiert man alle diese notwendigen Nachbesserungen (Schiene, Abzug) einer neu ab Werk gelieferten Bergara TD13 kommt man auf zusätzliche Investitionen von gut 50% der ursprünglichen Listenpreises. Damit liegt die Bergara TD13 dann in einer Preisliga, wo es bereits viele andere Optionen gibt (freilich keine Kipplaufwaffen und keine handlichen TD-Systeme). Mein damaliger Gebrauchtkauf bot mir die Chance die Bergara TD13 inklusive der Nachrüstungen zu bekommen und zwar fast neuwertig, ohne Gebrauchsspuren umd zum halben Preis. Es war ein Fehler und ich habe daraus gelernt. Dir @JoeKox nix für ungut und weiter viel Freude und Weidmannsheil mit der Bergara TD13 ... und die Geco Zero ist tatsächlich keine schlechte Jagdmunition. Ich habe jetzt meine Waffen komplett damit eingeschossen (30.06 und .308).
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