Benzin Kettensäge

A

anonym

Guest
Was mir gerade noch einfällt,
Treibstoff, Lege dich auf einen Treibstoff fest,
entweder Sonder-Kraftstoff, oder
herkömmlicher Sprit von der Tanke ( egal obselbst gemischt oder fertige Mischung)
den Wechsel der Treibstoffarten mag der Vergaser nicht.
Quittung währe bestenfalls unrunder Lauf, schlimmstens verhärtung der Membranen und Gummiteile im Vergaser und Tank
Waiha Klaus
 
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Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
klausfausf schrieb:
Was mir gerade noch einfällt,
Treibstoff, Lege dich auf einen Treibstoff fest,
entweder Sonder-Kraftstoff, oder
herkömmlicher Sprit von der Tanke ( egal obselbst gemischt oder fertige Mischung)
den Wechsel der Treibstoffarten mag der Vergaser nicht.
Quittung währe bestenfalls unrunder Lauf, schlimmstens verhärtung der Membranen und Gummiteile im Vergaser und Tank
Waiha Klaus



Naja , wenn er z.B. V-Power mit Castrol TTS mischt, dann wirds beim Wechsel keine Probs geben, denn dann ist der Synthese bzw. GTL-Anteil auch sehr hoch und da verbackt nix im System.

Dazu wenig Stickoxidausstoß. Wenns etwas teurer sein darf halt das Motomix, doch obs noch weniger riecht?

Zur Säge: Mein AH und alle Freunde haben diverse Stihl 021, MS230,260. NAchdem ich nun 2x eine XP von Husqvarna nutzen durfte, ist mein BEdarf an Stihl gedeckt- zumal die auch nix für Legalwaffenbestitzer übrig zu haben scheinen.
 

hdo

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Jetzt wird´s aber ganz schön off topic und "esoterisch" hier... :21:



@ thread-starter:

Gehts denn nun um eine reine Sangenholz-Säge, oder eher um eine Allround-Säge, mit der auch schwächere Bäume gefällt und auch mal schwächeres Polterholz abgelängt werden kann?
 
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Ich kann die MS 261 von Stihl empfehlen.
Als Sprit Aspen 2t.

Motormix kostet deutlich mehr und hat keine Vorteile.

Kannst dir aber auch mal die MS200 anschauen, wenns nur ums Kanzel bauen geht, sobald jedoch Brennholz dazu kommt, die 261.
 

hdo

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Für Stangenholz/Hochsitzbau (~2PS, "Kampfgewicht" ~5kg, Kette: 3/8" 1,1, bzw. 1,3mm):

Dolmar PS-32 C (ggf. TLC mit Schnell-Kettenspannung) ~170-200.- Euro
MC Culloch 350 (ggf. 390 mit Schnell-Kettenspannung) ~170-200.- Euro

Beim Hochsitzbau haben die sehr schmalen 1,1mm u. 1,3mm 3/8"-Garnituren imho durchaus gewisse Vorteile.



Bewährte, leistungsfähige Allroundsägen (~3,5PS, "Kampfgewicht" knapp 7kg Kette: .325" 1,5mm):

Husqvarna 353 ~470.- Euro
Dolmar PS-5105 ~500.-Euro

Die Stihl 261 liegt bei einem Straßenpreis von 750.- Euro.
Aber Jäger sind ja solvente Kunden :26:

Die 7 kg hab ich an meiner aufgerödelten (komplette 16"-Garnitur, Öl u. Kraftstoff voll) Husqvarna 346XP nachgewogen.
Die Dolmar PS-5105 ist nicht leichter. Bei der MS 261 sind es 6,8kg und bei der guten alten MS 260 immerhin auch noch 6,6kg.
 
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Welchen Vorteil soll dieser wahnsinnig teure Aspen-Sprit eigentlich haben?

Als meine Stihl MS230 kürzlich (schon wieder :16: ) in Reperatur war
hatte ich ein Leihgerät mit der Auflage Aspen zu fahren.
Ok, das Ding war sehr bissig, sprang sofort an
(was die Stiehl nicht immer tut)
aber das lag wohl eher an der regelmäßigen Wartung & Reinigung
als am Sprit, oder?

Der 5l Kanister zu 19,-€ !! steht jetzt zu 2/3 hier rum,
lohnt es sich das Zeug in die MS230 zu kippen
oder ist das nur Geld verbrennen?

(Ach ja, die Stiehl hat in ihrem jetzt einjährigen Leben doch
recht überproportional viel Arbeit verbringen müssen,
deßhalb verzeihe ich ihr kleine Macken.
Restlos überzeugt hat sie mich aber dennoch nicht.)
 
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Agilo schrieb:
Welchen Vorteil soll dieser wahnsinnig teure Aspen-Sprit eigentlich haben?


Der 5l Kanister zu 19,-€ !! steht jetzt zu 2/3 hier rum,
lohnt es sich das Zeug in die MS230 zu kippen
oder ist das nur Geld verbrennen?

Kannst machen was du willst, ist deine Gesundheit.
Benzol ist bekanntlich ja besonders Gesundheitsfördernd.

Extrem merkst den Unterschied, wenn man mal da arbeiten muss, wo es recht windstill ist.
 
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Gibt es weitere Unterschiede als evtl. weniger Benzol-Gehalt,
dessen Verbrennungsdämpfe man in windstillen Ecken einatmen könnte?

Man, wieviel Motorräder hab ich in Garagen und Schuppen repariert
und restauriert, da kam auch keiner mit Sprit für 4-€/l
(als wenn die jetzt einspaarundsechzig nicht reichen würden)
 

hdo

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@Agilo
Welchen Vorteil soll dieser wahnsinnig teure Aspen-Sprit eigentlich haben?

Definiertes Mischungsverhältnis (geringere Wahrscheinlichkeit von "Falschbetankung") und vor allem drastisch weniger zyklische Aromate (z.B. Benzol).
Da beim 2-Takter eine gewisse Menge Kraftstoff unverbrannt durchgereicht wird, steht man beim sägen immer leicht im Benzol-Dampf, wenn nicht Alkylat-Spit gefahren wird.
Da Alkylat-Benzin aber eine geringfügig geringere Dichte hat, muss der Vergaser einen Tick fetter eingestellt werden => etwas höherer Sprit-Verbrauch.

Ansonsten soll das Alkylat/Öl-Gemisch abgeblich länger lagerfähig sein.
Da im Otto-Kraftstoff zunehmend große Anteile hygroskopischen Ethanols enthalten ist, kann das möglicherweise auch teilweise zutreffen.

Ach ja- da beim Alkylat der Gehalt an Bestandteilen mit hohem Gasdruck (leicht flüchtig) geringer ist, springen die Sägen mit Alkylat sogar ein klein wenig schlechter an! :26:
 
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hdo schrieb:
Ach ja- da beim Alkylat der Gehalt an Bestandteilen mit hohem Gasdruck (leicht flüchtig) geringer ist, springen die Sägen mit Alkylat sogar ein klein wenig schlechter an! :26:

:18:
richtig am Seil ziehen, dann macht keine Säge, egal mit welchem Sprit mucken.
Wenn man allerdings nen hempfling, ohne Kraft ist, macht jede Säge Probleme :26:
 

hdo

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richtig am Seil ziehen, dann macht keine Säge, egal mit welchem Sprit mucken.

war ja klar! :24:

In meine Husqv kommt nur Alkylat. Und die hat zusätzlich noch nen Kat. Habe also nichts gegen das Zeugs. Da ich nicht so viel säge wird das vermutlich gesundheitlich keine sooo große Rolle spielen...
Aber ich würde wirklich behaupten, daß das Ding mit Alkylat etwas schlechter anspringt... :13:
Und mit dem deutlich geringeren Anteil an besonders leicht flüchtigen Kohlenwasserstoffen liese sich dieser "Befund" einigermaßen logisch erkären.
 
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hdo schrieb:
...Beim Hochsitzbau haben die sehr schmalen 1,1mm u. 1,3mm 3/8"-Garnituren imho durchaus gewisse Vorteile.....

Was ist der Vorteil von den Schmalen Ketten beim Hochsitzbau ?

Ronald
 

hdo

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Mit den schmalen Ketten lässt es sich "feiner" arbeiten, die Kette "rupft" weniger.
"Dehnungsfugen" zwischen zwei Dielen lassen sich schmaler ausägen usw. usf.

Die schmalen Hobby-Ketten sind dafür empfindlicher bei "groben" Arbeiten...
 
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Frosti schrieb:
hdo schrieb:
:18:
richtig am Seil ziehen, dann macht keine Säge, egal mit welchem Sprit mucken.
Wenn man allerdings nen hempfling, ohne Kraft ist, macht jede Säge Probleme :26:

Genau, deßhalb war die 230er das erste Mal in Reparatur,
hatte die Startereinheit bald auseinander gerissen.
Kommentar der Werkstatt:
Wenn du dran reißen willst wie vor´m Krieg kauf
dir halt keine mit Leichtlaufstart.
(War trotzdem Garantiefall, das muß die abkönnen)
 

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