BBF als erste Waffe???

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anonym

Guest
basti schrieb:
Guruguru schrieb:
Haben sich die Zeiten geändert ...
Ja, und stell' dir vor, sie ändern sich laufend weiter..... :shock:

Drum braucht der Bauer für die immer gleichen Hektar alle paar Jahr einen größeren Traktor - obwohl quasi eh nix mehr zu verdienen ist wenn Du sie fragst... :roll:
Und der Jäger fürs immer gleiche Wild immer stärkere Mun. :lol:
Besonders in Deutschland ist es schlimm, die Rehe und Schweinderl informieren sich und fallen unter der heiligen Joulegrenze gleich gar nicht mehr um. Von Gams gar net zu reden, die wissen genau wann sie über die Grenze kraxeln und fallen nur jenseits der teutonischen Grenzen mit Kalibern unter 6,5mm überhaupt um. :lol:

Dass eine 6,5x57 eine gestreckte Flugbahn hat, was bei einem JJ dem ich es doch eher zugestehe sich in den Entfernungen eher zu irren grundsätzlich gar nicht mal so übel ist... Dass eine 6,5x57 doch eher bekannt ist für Präzision... Dass eine 6,5x57 eine Patrone ist die den Neuling wahrscheinlich eher weniger zum Mucken bringt als andere Schulterbrecher...
Nö, unwichtig. Hauptsach Mägnum! 8)
Müsst ich unter zwei JJ wählen von denen nur einer mitdarf/-kann und einer käm mit der BBF in 6,5 und der andere mit der Tägdiggl .300WM - ich wüsst welcher es wird. :wink:
 
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gletscherpris schrieb:
Veruch mal Target Control bei einer der angeblich beteiligten Firmen zu finden, Henry. :wink:
Ich find da nix.
Kann natürlich sein dass es das trotzdem gibt, aber Sommerloch ist auch grade... :roll: Es ist zumindest komisch dass man sich darüber bei beiden Firmen ausschweigt. 8)

Die deutschen Waffenbesitzer-Foren alle informiert - aber nirgends eine Pressemitteilung, keine Vorstellung auf der Homepage oder eine Fachzeitung mit einem Vorab-Test eines Prototypen...? :?
Ich weiß nicht Henry... :?

Ich weiß auch nicht und suche nicht bei jeder Meldung eine Quelle die eine Meldung bestätigt.
Das ist gerade in einem Forum (wie diesem) nahezu ein Ding der Unmöglichkeit.
Jeder behauptet was und muss es nicht belegen.

Hat aber alles nix (oder nur am Rande) mit einer Bbf zu tun.
 
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@guruguru stellt fest:
Wer die Jägerprüfung besteht ist nachweislich ausreichend ausgebildet.

Was ist hinsichtlich der Schießerei "ausreichend"?
In jedem Bundesland ist was anderes ausreichend - aber in jedem sind die Rehe, Sauen und anderes Wild das gleiche.
 
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gletscherpris schrieb:
Und der Jäger fürs immer gleiche Wild immer stärkere Mun. :lol:
Das ist jetzt deine Wahrnehmung. :lol:

Ich behaupte, dass sich in den letzten Jahren die Bedingungen in ganz vielen Revieren spürbar verändert haben.

Wo man früher bequem mit der .222/5,6x50R durchs Jagdjahr pirschen konnte, wollen heute nach besten Kräften Schweine rund um die Uhr bejagt werden, was mit der alten Heym in .222 (und dem immer noch klaren 4x32 Nickel) nicht immer zum gewünschten Erfolg führt... :roll:

Deshalb meine Empfehlung an Jungjäger (Tread-Thema!): irgendwas anerkannt sauentaugliches mit möglichst geringem Diskussionsfaktor und möglichst niedrigen Betriebskosten (=Mun.-Preise).

basti
 
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basti schrieb:
Deshalb meine Empfehlung an Jungjäger (Tread-Thema!): irgendwas anerkannt sauentaugliches mit möglichst geringem Diskussionsfaktor und möglichst niedrigen Betriebskosten (=Mun.-Preise).
basti

Diskussionsfaktor ist immer gleich 100%!
Man siehe sich nur mal die Threads an, wo es um JJ Beratung und Kaliberfragen geht...

Mir ist der Diskussionsfaktor damals auch egal gewesen.
Führe ne .308, was ich mir da schon alles anhören durfte...
Mädchenkaliber!...
Ist einfach zu langsam für DJ.....
Beste Kaliber wo gibt... usw.

Ich habe mich nach preiwerten Angeboten erkundigt. Und eines gefunden.
Die war dann halt in .308.
Ich hätte aber auch 30.06,7x64, 6,5xXX, 7x57 oder sonstwas genommen.

Ob Büchse oder Kombinierte ist ebenfalls vollkommen egal.
Als JJ ohne jagdliche Vorprägung in der Familie oder eigenes Revier kommste eh nicht auf ne große Strecke, weil du auf Gönner angewiesen bist.
Die JJ mit familiärem Anschluss kommen meist eh an vorhandene Waffen.

Der Schrank füllt sich später noch mit dem ein oder anderen Gewehrchen.
Dafür brauchts halt nur das passende Kleingeld...

Anpassen an die kommenden Jagdmöglichkeiten tut man sich dann von alleine.
So hat der Jäger dann nen Repetierer von "früher" aus der JJZeit, nen Drilling für das Niederwildrevier von vor 10 Jahren, ne Flinte für 2800€, weil man damals so geil aufs Trap und Skeet-Schiessen war. Ne SLB für die Zeit, als man noch 30 DJs im Jahr besucht hat.
Und die Großwildbüchse für den Afrikaurlaub...

Da interessiert sich dann keine Sau mehr für, ob ihm damals der Repetierer empfohlen wurde, oder ob man seine 3 Rehe und 10 Schweine und die 30 Füchse doch besser mit der BBF erlegt hätte...
 
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Guruguru schrieb:
Das bestehen der Prüfung setzt tötliche Treffer (ab 8. Ring oder besser) voraus.
AFAIK wird die Prüfung durch Erreichen einer Mindestringzahl mit 5 Schüssen bestanden. Da dürfen dann auch gerne ein paar Weidwund- oder Laufschüsse dabeisein..... :roll:

basti
 
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Guruguru schrieb:
basti schrieb:
Guruguru schrieb:
Das bestehen der Prüfung setzt tötliche Treffer (ab 8. Ring oder besser) voraus.
AFAIK wird die Prüfung durch Erreichen einer Mindestringzahl mit 5 Schüssen bestanden. Da dürfen dann auch gerne dabeisein..... :roll:

basti

AFAIK und von Henry richtig geschrieben gibt es DIE Prüfung in Deutschland nicht. Mit "ein paar Weidwund- oder Laufschüsse" bist du z.B. in Bayern durchgefallen.

Bei uns auch.
40 von 50 Ringen musste schon treffen können.
 
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Logiophob schrieb:
Guruguru schrieb:
AFAIK und von Henry richtig geschrieben gibt es DIE Prüfung in Deutschland nicht. Mit "ein paar Weidwund- oder Laufschüsse" bist du z.B. in Bayern durchgefallen.

Bei uns auch.
40 von 50 Ringen musste schon treffen können.
Bei uns in Niedersachsen sind es min 25 Ringe von 50 auf die Bockscheibe.
Allerdings immernoch sinnfrei "stehend angestrichen".

Gehört aber hierher: viewtopic.php?t=66403

Und passend zum Thread: Wer würde zum Prüfungsschießen mit einer Heym-BBF in 6,5x57R antreten ?

basti
 
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anonym

Guest
Ich verzichte jetzt mal drauf Logiophob zu zitieren...

Genau so siehts aus.
Die Geschosswahl bietet heute - ja, die Zeit bleibt nicht stehen :wink: - besseres als früher.
Trotzdem meinen manche Expädden zu wissen das man erst dann jagen kann wenn die überheiligen Joule eine Drei vornedran tragen.
Deutschland war Schweinefrei, heut rennen nur noch Sauen rum. Vor allem da wo der fragende Threadstarter lebt und ganz besonders wenn er Jungjäger ist. Der Lebenskeiler wird immer in den ersten Jagdmonaten erlegt.

Und man erregt sich gerne mal über "die Alten Besserwisser aus Museumswaffenzeiten" die man selbstverständlich schon an der Kleidung nach ihren Ansichten sortieren kann. Dabei kann doch Vieles taugen, man muß doch der Jugend anziehen lassen was sie will.
Bloß wenn man dann über den Kauf der ersten Waffe redet muß man den Spieß umdrehen - nur ein Repetierer darf es sein. Oh ja, da wird echt alles besser gemacht als bei "den Alten". :roll: Völlig vorurteilsloser Kaufzwang. :lol:
Kaliber? Eh klar, Springinsfeld mit iPhone App dazu. 8) Wollen wir ja cool sein...

Wenn er dann ein paar Jahre im Wald versteckt war darf er sich eine Kipplaufwaffe kaufen, sogar rausfinden dass ihm die lieber ist als der Repetierer darf er. Ein wenig mitmachen den nachrückenden Jungjägern wieder nur den "Way of Bolt-Action" zu predigen muß er aber schon, nicht dass er da Nestbeschmutzt.
Dann hat er auch den Durchblick dass er seine Revieranforderungen und Bedürfnisse kennt. Vorher fragen bei den Leuten die seit weiß wie lange dort schon Jagen ging nicht. Wären wahrscheinlich eh bloß alte Besserwissersäcke gewesen... :roll:

Wie lang muss man denn per Gesetz einen Repetierer führen ehe man in die höheren Weihen der Kipplaufwaffen aufsteigen darf? :twisted:

Erinnert mich alles sehr stark an die Grünen. :?
Wichtig war sich beim Einzug ins Parlament von den alten Säcken abzugrenzen. Drum auf keinen Fall den Dresscode einhalten. Stattdessen sinds dann mit eigenem Selberstrick-Pulli Dresscode aufgelaufen und haben das an Gesinnung was sie so abgelehnt haben damit 1:1 kopiert. Kindergarten.
 
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Guruguru schrieb:
basti schrieb:
....
Und passend zum Thread: Wer würde zum Prüfungsschießen mit einer Heym-BBF in 6,5x57R antreten ?

Die Frage stellt sich vielerorts nicht, da man zum Kugelschießen nicht mit "eigener" Waffe antreten darf. Genau betrachtet eine völlig sinnbefreite Frage von dir.

Was die "sinnbefreite" Prüfung in Niedersachsen betrifft, da möchte man ja gerade etwas ändern. Das scheint aber auch nicht überall Anklang zu finden.

So sinnfrei ist die Frage gar nicht!
Wieso soll man damit nicht zur Prüfung gehen?
Punkt 1: Bei uns darf man mit den "eigenen" Waffen zur Prüfung kommen.
Punkt2: Sagen wir mal, man darf in ganz DE mit der eigenen Waffe zur Prüfung kommen.

Wenn man dann mit der oben angesprochenen BBF zur Prüfung kommt und die Ringe nicht erreicht oder die Hasen,oder Tauben nicht trifft.
Gibt es 2 Möglichkeiten.
1. der Schütze kann nix und ist zurecht durchgefallen.
oder
2. Die Waffe ist kaputt und gehört repariert oder verschrottet!

Man hat in der Prüfung alle Zeit der Welt und läd eh die Kugeln einzeln.
WIeso dann nicht mit ner BBF ne Prüfung machen???
 
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Guruguru schrieb:
Die Frage stellt sich vielerorts nicht, da man zum Kugelschießen nicht mit "eigener" Waffe antreten darf. Genau betrachtet eine völlig sinnbefreite Frage von dir.
Mancherorts aber eben doch. Genau genommen sogar überall, oder hab' ich das was übersehen ? Bitte Info.
Sinnfrei ist meine Frage natürlich nicht, höchstens "rethorisch", denn eine Heym-BBF in 6,5x57R ist keine besonders geeignete Waffe für längere Schussfolgen auf dem Stand.

basti
 
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Logiophob schrieb:
Man hat in der Prüfung alle Zeit der Welt und läd eh die Kugeln einzeln.
WIeso dann nicht mit ner BBF ne Prüfung machen???
Weil hinter einem noch ein paar andere Kandidaten warten, die für die notwendigen Abkühlpausen möglicherweise keine echtes Verständnis aufbringen können..... :roll:

basti
 

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