Augenblickswirkung bei bleifreier Munition

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Verwende nun schon eine ganze Weile ( ca. 20 erlegte Sauen 20-90 kg) in meiner k95, 308win
50cm Lauf SD das Los HT 9g , hatte immer Ausschuß ( bei schwachen Stücken neben dem Ausschuß des Restbolzens meist noch 2-3 kleine durch grobe Splitter) und keine bis geringe
Fluchtstecken. Kann hier keinen Nachteil gegenüber gut wirkenden Bleigeschossen erkennen.
Auch Wildbretverlust völlig normal, hierüber wurde auch schon genügend diskutiert und hat wohl
jeder seine eigenen Ansichten.
 
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Es entbehrt aber nicht einer gewissen Ironie, wenn sich jemand über die nicht Verwertung von Raubwild beschwert, dann aber das durch recht wahllose Schussplatzierung zugerichtete Schalenwild für ein paar Cent das Kilo vom Wildbrethändler mitm Lkw abholen lässt.
Kann mir keiner erzählen, dass da nicht das totschiessen einer möglichst großen Zahl Schalenwilds, vor dem sauberen Jagen im Sinne der Gewinnung eines hochwertigen Lebensmittels steht.


Wer spricht hier von wahlloser Schussplatzierung? Wer bei uns Wild mit sehr schlechten Schüssen bei DJ abliefert, unterliegt einem „Vorkaufszwang“ - das ist sehr lehrreich! Genau wie konsequente Berechnung des doppelten JBKB bei falsch bzw. nicht freigegeben Wild!

Und Schüsse durch beide Blätter gehören sicher nicht zu schlechten Schüssen - ganz im Gegenteil!
 
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Aber Aufbrechen vor Ort im Hängen - das mach mir mal vor!
Wir legen auch Wert auf frisches Trinkwasser aus einer Leitung!
 
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Ich breche beim Ansitz immer vor Ort und im Hängen auf. Statt Leitungswasser nehme ich lieber destilliertes noch fabrikverschlossenes Wasser aus dem 5l Gebinde.

Prinzipiell geht sowas auch auf einer Drückjagd.
 
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Das Problem u.a. in dieser Diskussion ist mal wieder die unterschiedliche Wahrnehmung von Begriffen.


Und unterschiedliche Interessenlagen.
Frohe Weihnachten
 
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Ich breche beim Ansitz immer vor Ort und im Hängen auf. Statt Leitungswasser nehme ich lieber destilliertes noch fabrikverschlossenes Wasser aus dem 5l Gebinde.

Prinzipiell geht sowas auch auf einer Drückjagd.

Das mach mir bitte mal bei Rotwild bzw. Schwarzwild ab Überläufergrösse vor!
 
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28 Feb 2001
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Wasser kann man auch im Auto des Anstellers mitführen und somit sauber vor Ort aufbrechen. Das erspart einem auf jedem Fall den "Kochschinken" durch Verhitzen.
Hat der auch eine Hängevorrichtung im Auto und Sammeltonnen für den (SW-!!!) Aufbruch?
Und dann das offene Wild auf'm Anhänger durch die Landschaft kutschieren....:rolleyes:

Nein, die Gruppenführer markieren die Stücke und ordnen sie so dem Erleger zu. Früh erlegtes Wild bekommt einen roten Extra-Tag für bevorzugtes Aufbrechen. Alle Stücke werden danach sofort und ohne Bodenkontakt in den Kühlwagen gehängt.

Die 20min.-Regel mit der "Darmbarriere" ist übrigens auch reine Theorie,. Bei der DJ ebenso wie beim Einzelansitz.

basti
 
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Das mach mir bitte mal bei Rotwild bzw. Schwarzwild ab Überläufergrösse vor!

Ich habe meine Ausrüstung schon mal eingestellt. Ich nehme einen Flaschenzug, den ich entweder in die Konstruktion des Sitzes oder an einen geeigneten Baum hänge. Das Gewicht des Stückes ist da nicht unbedingt das Problem.
 
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hallo. Du schreibst Unfug! Platziere den Treffer richtig, dann sind maximal Rippen kaputt, das Stück liegt mit Lungen- oder Schweißbeuteltreffer und es gibt wenig Wildpretzerstörung. Ausser man meint, die Wände sind hochwertiges Wildpret. Aber dann muss man wohl alles totstreicheln! Ich erlege bleifrei und bleihaltig, je nach Belieben. Stets problemlos.

Was man so in Foren liest, kommt es weit mehr auf das Liegen am Anschuss an, als auf Wildbretzerstörung.
Mit reinen Organtreffern, im Extremwunsch zwischen Rippen rein und raus, bleiben die Stücke selten am Anschuss liegen. ZNS, "Fahrgestell" und ähnliche Haltepunkte dürften nicht besonders WB-schonend sein." Richtige Treffer-Platzierung" ist daher relativ.
 
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Dann würde ich doch mal an Brenneke schreiben

Die werden schon wissen was sie tun. ;)
Das Geschoss ist vor allem für die Drückjagd gedacht. Würde man es aber noch etwas aerodynamischer gestalten, so wäre es auch gut für den Ansitz. Ich finde eben diese Idee von einem Zinn-Zerleger mit 2 Kernen nicht schlecht. Deswegen ist es auch etwas schade, dass sie nicht mehr daraus gemacht haben.

Frohe Weihnachten wünscht
Bock
 
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