Augenblickswirkung bei bleifreier Munition

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.308 usw. ist Blödsinn für Rehwild. Ich schieße damit ja auch mal ein oder zwei.
Aber so richtig wohl fühle ich mich dabei mit 'ner .222/.223...
Gruß-Spitz
 
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Null Wildbretzerstörung heißt eben auch wenig Energieübertragung. Gerade das ist ja das Dilemma.
hallo. Du schreibst Unfug! Platziere den Treffer richtig, dann sind maximal Rippen kaputt, das Stück liegt mit Lungen- oder Schweißbeuteltreffer und es gibt wenig Wildpretzerstörung. Ausser man meint, die Wände sind hochwertiges Wildpret. Aber dann muss man wohl alles totstreicheln! Ich erlege bleifrei und bleihaltig, je nach Belieben. Stets problemlos.
 
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Bei Wildbretpreisen von Max. 0,80€ beim SW (in der teuersten Gewichtsklasse)kommt es mir überhaupt nicht auf ein zerschossenes Blatt an, zumal auch unser pingeliger Wildhändler da nie Abzüge macht - selbst zu Zeiten höherer Preise war ihm das egal!
 
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Gelöschtes Mitglied 15848

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Typisches posting für jemand der nie Pacht bezahlt hat, nicht selbst vermarktet und statt dessen die Strecke beim Händler abkippt oder von diesem abholen lässt.

SW Gulasch geht wegen der guten Portionierbarkeit und leichten Verarbeitung in der Eigenvermarktung immer noch ganz gut und wenn alle gestreckten Sauen in meinem Revier zerschossene Blätter oder Nacken hätten wären das bestimmt 800-1000€ Verlust. Ich wette, wenn der eine oder andere poster hier diese Summe persönlich tragen oder in das Revier stecken müsste, würden dessen postings anders aussehen.

Natürlich passieren solche Schüsse auch mal, aber wer generell anders nicht treffen kann oder will zahlt und übernimmt selbst oder sucht sich was anderes.
 
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Naja, also ich zahle Pacht und Wildschäden und muss auch rechnen. Aber ich bemühe mich trotzdem der Sau durch mindestens ein Blatt zu schießen. Hab einfach keine Lust denen im Raps oder Schwarzdorn hinterher zu krabbeln.
Und wenn stattdessen eine etwas leichtere gekommen wäre, würde ich noch weniger erlösen als bei "dieser" mit nem Loch im Blatt.
Aber das muss jeder mit sich und seiner Jagdtruppe ausmachen, die Wechselwirkungen sind ja hinreichend bekannt.
 
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Gelöschtes Mitglied 15848

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Ich denke oftmals ist es schlicht und ergreifend das mulmige Gefühl einer Sau, die nicht im Blickfeld liegt hinterher zu stapfen, was hier einige nicht ansprechen wollen. Das führt dazu, daß es anscheinend nur noch Erlegungssituationen mit grüner Hölle, Mais, Raps oder Dornenhecke gibt. ;)

Warum man aber einer auf Grünland brechenden Sau die Blätter zerschießen sollte, leuchtet zumindest mir wenig ein.

Lag mit Federal Trophy Copper in .308Win knapp hinters Blatt am Platz. Und wäre sie noch 100m gegangen, hätte mein Auto zum Bergen nur 100m weiter über die Wiese fahren müssen.

2019122504373200.jpg
 
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....Warum man aber einer auf Grünland brechenden Sau die Blätter zerschießen sollte, leuchtet zumindest mir wenig ein....

Mir schon, aber es ist doch ganz einfach: wer die Sau sicher liegen haben möchte, trifft sie entsprechend und wer den letzten Cent Wildpret nutzen möchte, trifft sie auch ensprechend. Darüber muss man nicht streiten.
 
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Gelöschtes Mitglied 16028

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Ich weiß schon wie der Faden weitergeht. Sir Henry erklärt zum 100x, daß noch niemand am Verzehr von Blei gestorben ist und daß das alles ohnehin total verrückt wäre.

;) Sorry Henry!

Außerdem glaube ich auch, daß der TS der übliche JJ -zu faul zum selber nachlesen- ist. Außer dieser Personengruppe kommt doch niemand auf die Idee immer wieder die gleiche Frage aufzuwerfen die dann immer wieder ohne belastbare Antworten enden muss.
womit Sir Henry dann auch zum 100x Recht hätte Bleifreie Muni ist reine Ideologie und hat nix mit der Realität zu tun jeder Kopfsalat hat eine höhere Bleibelastung als ein Stück Rehrücken oder Keule mit Blei erlegten Wildes ;)
 
G

Gelöschtes Mitglied 25014

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womit Sir Henry dann auch zum 100x Recht hätte Bleifreie Muni ist reine Ideologie und hat nix mit der Realität zu tun jeder Kopfsalat hat eine höhere Bleibelastung als ein Stück Rehrücken oder Keule mit Blei erlegten Wildes ;)

Was nachweislich nicht stimmt.
 
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Gelöschtes Mitglied 24216

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Oder kommt bei so einer Aussage des Revierinhabers gar nicht erst zur Jagd auf Schwarzwild und lässt den guten Mann seine Sauen allein erlegen. Ob sich das dann besser rechnet?

Wenn man etwas auf Jagden herumkommt, kann man am Aussehen der erlegten Stücke ganz gut erkennen wo ihre Anzahl aber nicht ihre Vermarktung im Vordergrund steht.
 
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Typisches posting für jemand der nie Pacht bezahlt hat, nicht selbst vermarktet und statt dessen die Strecke beim Händler abkippt oder von diesem abholen lässt.

SW Gulasch geht wegen der guten Portionierbarkeit und leichten Verarbeitung in der Eigenvermarktung immer noch ganz gut und wenn alle gestreckten Sauen in meinem Revier zerschossene Blätter oder Nacken hätten wären das bestimmt 800-1000€ Verlust. Ich wette, wenn der eine oder andere poster hier diese Summe persönlich tragen oder in das Revier stecken müsste, würden dessen postings anders aussehen.

Natürlich passieren solche Schüsse auch mal, aber wer generell anders nicht treffen kann oder will zahlt und übernimmt selbst oder sucht sich was anderes.


Das ist das Posting von jemand, der im Gegensatz zu Dir jedesJahr ca.450 Stück Schalenwild aus seinem Revier (150 - 200 Sauen) vermarkten musste!
 
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Das ist das Posting von jemand, der im Gegensatz zu Dir jedesJahr ca.450 Stück Schalenwild aus seinem Revier (150 - 200 Sauen) vermarkten musste!
Wenn du das küchenfertig - also sauber zerlegt und vacuumiert - vermarktest, kannst du damit übrigens einen viel höheren Preis erzielen ......

:cool:
basti

PS: frohe Weihnachten!
 
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Gelöschtes Mitglied 24216

Guest
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vermarkten bedeutet aber nicht vom Großhändler mit LKW für 80 cent/kg "in der teuersten Klasse" die Kühlkammer oder den Streckenplatz leeren zu lassen. Das würden viele eher als Entsorgung bezeichnen.

Das Problem u.a. in dieser Diskussion ist mal wieder die unterschiedliche Wahrnehmung von Begriffen.
 
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