Aufwandsentschädigung bei Raubwildjagd innerorts ?

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Letztlich bezieht sich Dein Beitrag nur auf Umsatzsteuer. Was ist mit den anderen Fragestellungen?

Nochmal: Wo wird das angemeldet und was soll "jagdähnlich" im Detail bedeuten? Mach doch bitte mal konkrete, fassbare Aussagen dazu. Am liebsten mit einem Bezug zu Rechtsquellen.
Es gibt hier von mir weder Rechtsberatung noch Steuerberatung. Wer nicht weiß, wie ein Gewerbe betrieben und angemeldet wird soll es besser lassen. Das wird nichts!
 
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Angesichts der Ernsthaften Bedrohung unserer heimischen Tierwelt sollte das ganze Thema eigentlich proaktiv und pauschal von den Behörden geregelt und klargestellt werden, einschließlich der Bezahlung. So dass keinerlei individuelle Genehmigungen mehr nötig sind und dem Jäger auch keinerlei Kosten entstehen, im Gegenteil, die Behörden sollten eigentlich Prämien zahlen... Allenfalls eine jährliche Meldung der Fang-Tätigkeit (ev auch des Fangschusses.) wäre einzusehen. Aber da denke ich wahrscheinlich mal wieder viel zu "falsch".
Da man hier für jeden Mist nen Zettel mit Stempel brauch, wird das nie passieren.

Ich wurde auch öfter gefragt, habe immer dankend abgelehnt und auf die Behörden verwiesen.
Fallen fast alle verschenkt, nur eine für Eigenbedarf ist noch da.

Es gilt die Weisheit meines Kollegen: Tu andern nix Gutes, dann passiert Dir nix Schlechtes.

Im Revier mach ich, was ich kann, abseits dessen: Problem anderer Leute.
 
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Angesichts der Ernsthaften Bedrohung unserer heimischen Tierwelt sollte das ganze Thema eigentlich proaktiv und pauschal von den Behörden geregelt und klargestellt werden, einschließlich der Bezahlung. So dass keinerlei individuelle Genehmigungen mehr nötig sind und dem Jäger auch keinerlei Kosten entstehen, im Gegenteil, die Behörden sollten eigentlich Prämien zahlen... Allenfalls eine jährliche Meldung der Fang-Tätigkeit (ev auch des Fangschusses.) wäre einzusehen. Aber da denke ich wahrscheinlich mal wieder viel zu "falsch".
Ganz meine Meinung, "Schwanz"prämie und Entbürokratisierung und das Thema Waschbär erledigt sich (fast) von selbst.... (auch wenn natürlich jeder Jäger, dem die heimische Tierwelt am Herzen liegt, eh jeden Waschbär mitnimmt, den man kriegen kann).

Davon abgesehen kann es auch nur im Sinne des Tierschutzgedankens sein, dass die gefangenen Waschis ordentlich abgefangen und nicht ersäuft oder erschlagen werden.

Aber um zum Thema zurückzukehren, bei Jagdgenossen und Alteingesessenen nehme ich nichts für die Falle und das Abfangen (hauptsächlich Jungfüchse und Waschbären), es gibt aber immer mal ein Dankeschön (Hausschlachteworscht, eine Grilleinladung, den Hänger mit Mais oder Weizen vollgemacht), es ist halt ein Geben und Nehmen. Die Jungfüchse und Waschbären gebe ich kostenlos an Hundeführer zur Ausbildung ab, Gegenleistung: Es gibt gute Hunde -> geben und nehmen 🤷🏻‍♂️.

@Kaltmacher, hier bei mir nimmt es mittlerweile auch Ausmaße an. Von o.g. Ausnahmen abgesehen, nehme ich 20€ als Aufwandsentschädigung.

Alles natürlich nur beim Vorliegen einer Genehmigung zur Jagd im befriedeten Bezirk.
 
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