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... 5000 € zu viel ? Ein Jäger hier in der Nähe hat für einen Jagdhund in der "BHD" Klasse 4500 € gezahlt , der Hund muss wohl sein Geld wert gewesen sein , weil selbst den Treibern auffiel wie Unnütz sie waren
Wenn schon, denn schon.
Hat ein Forist in einer Kleinserie nach historischen Vorbildern schmieden lassen. Für starke Sauen und Bären.
Der Keiler- und Bärenspieß.
Bei einer größeren Drückjagd hat der Jagdleiter festgelegt: Wer einen Jagdhund trifft , darf 5000 Euronen auf den Tisch legen. Wir haben in Brandenburg zwar einen Fond für Jagdhunde, der Aufwand der Ausbildung wird dadurch aber nicht gedeckt. 5000 finde ich zwar viel, muss aber offensichtlich nötig sein.
Zum Saufeder / KW Thema.
Ich möchte wirklich nicht beides immer rumschleppen. Nach meinen Erfahrungen kann man nie in allem richtig gut sein. Ohne Training und ggf. Spezialisierung geht die Routine und Übung verloren. Deshalb möchte ich mich entscheiden, auf was ich mich spezialisiere.
Ich möchte einmal eine Pro Liste aufstellen für KW bzw. Saufeder alles was bei einem Pro ist, ist bei dem anderen ein Contra.
Pro KW
Töten aus etwas Entfernung möglich somit sicherer für den Schützen
Leicht/handlich (im Vergleich zur Saufeder)
Physische Kraft ist nicht nötig
Pro Saufeder
Weniger Wildbret Entwertung
Keine Gefährdung des Hinterlandes bzw. keine Querschläger
Kein Bürokratischer Aufwand (Voreintrag, Lagerung usw.)
Mehr fällt mir gerade nicht ein
Hallo und Frohe Weihnachten euch allen.
Ich denke das schon viel geschrieben und gesagt wurde.
Mir ist einfach wichtig, das sowohl mein Hund als auch die anderen Hunde bei mir im Treiben, als auch in den anderen Treiben, den geringsten Gefahren aller mit einer Langwaffe auf einer Drückjagd rumlaufenden und (an)sitzenden Jägern ausgeliefert sind. Das ist nicht immer ganz leicht alles unter einen Hut zu bekommen.
Ich trage auch als Hundeführer eine LW auf dem Rücken. Ich nutze aber diese nur im äußersten Notfall, sofern es die Situation zulässt. Ich habe anfangs die Leute immer etwas belächelt, die sowohl eine LW auf dem Rücken, einen fetten Hirschfänger am Gürtel und evtl. noch eine Saufeder mit sich geschleppt haben. Frei nach dem Motto: "Wat soll der Scheiss....eine Lang-oder Kurzwaffe reicht doch aus....TsTsTs"
Heute bin ich da aus eigene Erfahrung ganz anderer Meinung und nehme meine eben geschilderte Ansicht sofort zurück. Ich hatte zu dem Zeitpunkt einfach keine Ahnung worüber ich mich da geäußert habe.
Ich erlebe das einfach zu Häufig, das die Hunde eine angeflickte Sau in einem Territorium stellen, wo ein Schuss einfach zu viele Gefahren mit sich zieht, wenn die Hunde dran sind. In solchen Situationen ziehe ich die Blankwaffe einfach vor und ab 40kg aufwärts bin ich über jeden cm froh, der mehr zwischen dem Schwarzkittel und mir in so einer Situation liegt. Daher finde ich das Patent wie das von der Grämlich einfach klasse. Ich habe binnen kürzester Zeit eine Saufeder an der Hand und ansonsten trage ich die "Klinge" am Gürtel.
Auf die Situation im Mais möchte ich noch hinzufügen, das
A: keine Hunde dabei waren und B: genug Zeit um die Situation abzuchecken.
In so einem Fall hätte ich auch auf eine Langwaffe zurück gegriffen, die ich aber schon beim eintreten in den Mais Griffbereit in meinen Händen gehalten hätte. Ob nun eine Kurzwaffe in so einer Situation besser gewesen wäre, sei dahingestellt. Jedem das, womit er besser zurecht kommt und mehr Vertrauen zu hat. Ich bin persönlich kein Freund von Kurzwaffen, schon gar nicht auf einer Nachsuche. Ich habe mal mit ein paar Hundeführer in einem Schiesskino die annehmende Sau auf 10-15m simuliert. Ich habe mich gewundert und war über meine schlechten Ergebnisse beeindruckt . Ich bin der Meinung, um eine Waffe, speziell die Kurzwaffe, auf einer Nachsuche oder beim stellen von Wild durch Hunde anzuwenden, jede Menge Übung voraussetzt, genauso wie der Einsatz einer blanken Waffe.
Und nein, ich bin nicht perfekt, will es auch gar nicht sein, sondern bin froh, über jeden Tipp als auch Handgriff von einem erfahrenen Hundeführer.
Bis dahin, ein paar schöne besinnliche Tage, sowohl mit den Zwei-, als auch den Vierbeinern
Wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt noch ein großer Spieß daher
War mal Siegerpreis in Altenkirchen, geschmiedet vom damaligen dortigen Obmann.
Mehr was für die Wand
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Bei einer größeren Drückjagd hat der Jagdleiter festgelegt: Wer einen Jagdhund trifft , darf 5000 Euronen auf den Tisch legen. Wir haben in Brandenburg zwar einen Fond für Jagdhunde, der Aufwand der Ausbildung wird dadurch aber nicht gedeckt. 5000 finde ich zwar viel, muss aber offensichtlich nötig sein.
Zum Saufeder / KW Thema.
Ich möchte wirklich nicht beides immer rumschleppen. Nach meinen Erfahrungen kann man nie in allem richtig gut sein. Ohne Training und ggf. Spezialisierung geht die Routine und Übung verloren. Deshalb möchte ich mich entscheiden, auf was ich mich spezialisiere.
Ich möchte einmal eine Pro Liste aufstellen für KW bzw. Saufeder alles was bei einem Pro ist, ist bei dem anderen ein Contra.
Pro KW
Töten aus etwas Entfernung möglich somit sicherer für den Schützen
Leicht/handlich (im Vergleich zur Saufeder)
Physische Kraft ist nicht nötig
Pro Saufeder
Weniger Wildbret Entwertung
Keine Gefährdung des Hinterlandes bzw. keine Querschläger
Kein Bürokratischer Aufwand (Voreintrag, Lagerung usw.)
Mehr fällt mir gerade nicht ein
der Jagdleiter hat es sicher gut gemeint, aber ob und wieviel für einen Hund bezahlt wird, entscheidet nicht der Jagdleiter.
Ein Freund von mir formuliert es so :
"Wenn jemand einem Hund Schaden zufügt, bezahlt er 1000€ auf das, was die Versicherung bezahlt. Wer damit nicht einverstanden ist, kann nach Hause fahren."
Mal davon abgesehen, dass sich dort jemand, der sich nicht daran hält, jagdlich nicht mehr sehen lassen kann, entsteht meiner bescheidenen Meinung nach ein mündlicher Vertrag mit vielen Zeugen.
Bausaujäger
Ein Freund von mir formuliert es so :
"Wenn jemand einem Hund Schaden zufügt, bezahlt er 1000€ auf das, was die Versicherung bezahlt. Wer damit nicht einverstanden ist, kann nach Hause fahren."
Mal davon abgesehen, dass sich dort jemand, der sich nicht daran hält, jagdlich nicht mehr sehen lassen kann, entsteht meiner bescheidenen Meinung nach ein mündlicher Vertrag mit vielen Zeugen.
Bausaujäger
Das finde ich, ist eine gute regelung, aber es wird mit Sicherheit niemand nach Hause fahren.
Und ein mündlicher Vertrag besteht mit Sicherheit nicht, auch wenn es viele Jäger gibt, die es gehört haben.
Und ich bin mir sehr sicher, sollte es zum Rechtsstreit kommen, wird auch dein Freund, wie alle Menschen, damit nichts zu tun haben wollen und schweigen.
Es ist auch nicht Aufgabe des Jagdleiters die finanziellen Angelegenheiten der Jäger zu regeln, da gibt es kompetentere Leute.
Ich denke auch, er will mit seiner Ansprache zur äussersten Vorsicht mahnen.