ASP in Deutschland aktuell

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Dann darf man in der Statistik aber nicht schreiben „Sau“, sondern muss es Fundstück nennen…. Aber ich sehe schon, keiner weis was, sicherlich noch nicht mal der, der die Tabellen gemacht hat…
Na wer bitte hat denn in den offiziellen Statistiken von "Sau" gesprochen?

Hauptsache mal schön polemisiert und pauschalisiert...



Von der Homepage des verantwortlichen Ministeriums in Hessen

Aktuelle Fallzahlen in der Restriktionszone: Wildschweine

Anzahl gesamtLandkreis
Groß-Gerau
Main-Taunus-KreisLandkreis
Darmstadt-Dieburg
Stadt DarmstadtKreis
Offenbach
Stadt
Frankfurt am Main
Stadt
Wiesbaden
Landkreis Bergstraße
Beprobte Wildschweinkadaver14089357131319
Positiv getestet20200000000
 
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Aktuelle Fallzahlen in der Restriktionszone in Rheinland-Pfalz: Wildschweine

GesamtLandkreis
Alzey-Worms
Landkreis
Mainz-Bingen
Beprobte Tiere431
Verdachtsfälle211
Bestätigte Fälle220
 
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Wärst du Willens und in der Lage die Dinge real zu darzustellen, wüsstest du, daß EUVET schon seit Jahren allen besuchten ASP Gebieten bereitwillig das Lob der Eurokratie ausgesprochen hat. Das hat die ASP aber nicht interessiert. Schulterklopfen unter Verwaltungsfreunden, mehr ist das nicht. In BB war man damals auch noch so freundlich den seit Jahren von der Politik verhinderten Zaun zum ASP Hotspot Polen und andere Problemstellen zu übersehen. Nach dem EUVET Besuch im Herbst 2020 gingen riesige Gebiete im Osten in ASP Flammen auf, weil die Maßnahmen eben nicht stimmig waren, obwohl die EUVET tolle Noten verteilt hatte. Zu diesem Zeitpunkt schafften es noch nicht mal die LK sich untereinander abzustimmen, geschweige denn BB und Sachsen.

Papier ist geduldig ... aber macht euer Ding.


Wieder mal ein klassischer Besserwisser - Verweigerungs - Beiss - Reflex ohne jeglichen Bezug zu meinem Post, danke dir für deine offensichtlich hochgradige und wiederkehrende Selbstüberschätzung!
Exakt weil ich weiß, wie omnipotente Fachleute des Internets, wie du es hier vorexerzierst, auf etwas komplexere Problem/Fragestellungen wie ASP und deren Epidemiologie reagieren, formulierte ich meinen Kommentar zur Pressemeldung des hessischen Ministeriums genauso, wie auch du ihn lesen konntest, leider aber offensichtlich nicht verarbeiten, geschweige denn verstehen!
Muss wahrscheinlich an meiner überschwenglicher Überschätzung deiner Fähigkeit der Differenzierung liegen, also mea culpa und wird auch nicht mehr so schnell vorkommen.

Sollte ich mich in deiner Beurteilung tatsächlich täuschen, könntest du dich ja mal alternativ mit einer Initiativbewerbung als omnipotenter, externer Berater zum Thema ASP bei den zuständigen Behörden und Ministerien rechts und links des Rheins bewerben und deine umfassende Expertise dann hoffentlich auch mal in der Realität mit einem Benefit für alle Betroffenen unter Beweis stellen!
Also, schick doch vielleicht mal einfach mal eine Initiativbewerbung los, vielleicht reicht deine Kompetenz dann für einen gut dotierten Beraterjob!

Ansonsten, um deinen abschließenden Ductus zu übernehmen:
Das Netz ist voll von selbsternannten Experten und die Welt wartet schon lange geduldig auf euer "coming out", mach dein Ding!
 
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Wieder mal ein klassischer Besserwisser - Verweigerungs - Beiss - Reflex ohne jeglichen Bezug zu meinem Post, danke dir für deine offensichtlich hochgradige und wiederkehrende Selbstüberschätzung!
Exakt weil ich weiß, wie omnipotente Fachleute des Internets, wie du es hier vorexerzierst, auf etwas komplexere Problem/Fragestellungen wie ASP und deren Epidemiologie reagieren, formulierte ich meinen Kommentar zur Pressemeldung des hessischen Ministeriums genauso, wie auch du ihn lesen konntest, leider aber offensichtlich nicht verarbeiten, geschweige denn verstehen!
Muss wahrscheinlich an meiner überschwenglicher Überschätzung deiner Fähigkeit der Differenzierung liegen, also mea culpa und wird auch nicht mehr so schnell vorkommen.

Sollte ich mich in deiner Beurteilung tatsächlich täuschen, könntest du dich ja mal alternativ mit einer Initiativbewerbung als omnipotenter, externer Berater zum Thema ASP bei den zuständigen Behörden und Ministerien rechts und links des Rheins bewerben und deine umfassende Expertise dann hoffentlich auch mal in der Realität mit einem Benefit für alle Betroffenen unter Beweis stellen!
Also, schick doch vielleicht mal einfach mal eine Initiativbewerbung los, vielleicht reicht deine Kompetenz dann für einen gut dotierten Beraterjob!

Ansonsten, um deinen abschließenden Ductus zu übernehmen:
Das Netz ist voll von selbsternannten Experten und die Welt wartet schon lange geduldig auf euer "coming out", mach dein Ding!


Da das Internet nichts vergisst... Hauptsache die EU Vertreter waren sehr zufrieden und die Pressemeldungen stimmen. Der Präsident des LJV BB hat diese Pressemeldungen mal als Märchenstunde bezeichnet. Die der EU vorgegaukelten festen Zäune standen nach einem halben Jahr noch nicht. Wie die Realität aussah... findet man leicht im web.

Kein Wunder möchte man angesichts dieser Zeitdokumente sagen, daß es anschließend zu einem massiven mehrjährigen Ausbruchsgeschehen kam, was Existenzen vernichtete und die gesamte Region veränderte.





 
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Ah, der berühmte Virologe, Epidemiologe, Wildbiologe, Forstwissenschaftler, Verwaltungsjurist, Lautsprecher und Internet - Selbstdarsteller Dr. Dirk-Henner Wellershoff, als Bruder im Geiste!

Von daher weht der Wind also...

Bei all den möglichen Kritikpunkten, die es sicherlich bei der Aufarbeitung und beim Management des ASP Erst-Ausbruchs in Deutschland, (BRB) gab und gibt;
Kritikpunkte und auch Fehlentscheidungen wie übrigens bei jeder Katastrophe mit derartigen Konsequenzen wie ein Flächeneintrag der ASP und bei der es null Vorerfahrung gab;
diesen Herrn mit Bild Niveau als Kronzeugen anzuführen, entbehrt zumindest für mich nicht einer gewissen Ironie!

Ich muss jetzt leider noch "richtig"arbeiten,
von daher der noch einmal die Bitte um deine Initiativbewerbung, gilt natürlich auch für den Immobilienmakler...
Dem Herrn W. steht bei seiner derart umfassenden Erfahrung und Kompetenz alternativ natürlich auch noch der Weg zum Investigativ Journalisten offen
 
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Wenn die Botschaft nicht gefällt ist der Bote schuld.

Das die festen Zäune ewig nicht standen, Kadaverentsorgung nicht funktionierte, E-Zäune keinerlei Sperrwirkung hatten, die Suche improvisiert wurde... obwohl man sich vorher immer versicherte man wäre super vorbereitet und hätte in der Krise alles im Griff, weiss hier jedes Kind, du natürlich alles besser.

Und noch mal, heute ist das Ergebnis und der Ablauf dieser Jahre bekannt. Jeder kann die Zeitschiene nachverfolgen. Tausende tote Sauen und Schweine, riesige ASP Gebiete, vom Oderhaff bis zur tschechischen Grenze. Daran ändert auch deine Schönrednerei nichts.

Auch hier noch mal ein Zeitdokument vor ASP Ausbruch, wie es in Praxis weiterging ist bekannt.


 
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Wer willens oder dazu in der Lage ist, darf bzw. kann sich hier auch noch einige weitere Informationen zum ASP Geschehen und Vorgehen der Behörden holen!

Die Behörden Vorort müssen sich an die EU-Vorgaben halten ob es Sinn macht oder nicht.
Die Jagdpächter in dem Gebiet werden nicht eingebunden, alles läuft nach Plan X, die sogenannten Experten meinen sie wüssten alles besser, dann sollen Sie machen.
Da laufen die Experten im Revier rum ohne mal Rücksprache mit den Jagdausübungsberechtigten zu halten das sagt alles!
Kadaversucher, Hundeführer ohne jagdliches Hintergrundwissen, Hunde in Schlagschutzwesten (wo die Hunde angeblich nicht Wildscharf sind) und am Schweißriemen lässt bei mir viele Fragen offen.
 
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Es geht hier auch um mögliche Verbreitungswege. Eine lebendige Diskussion ist kein Geschwafel!

Mindestens DREI Frischlinge geraten (Asp-infiziert oder nicht) gleichzeitig etwa bei Rheinkilometer 460 in den Hochwasser führenden Rhein und werden von diesem mitgeschwemmt, bis sie alle drei nach einer Zeit X bei Rheinkilometer ca. 585 zufällig, in zeitlicher und räumlicher Verbindung zueinander, wieder so anlanden, dass sie von wem auch immer gefunden werden...

Ja, doch ein völlig realistisches Szenario... vielleicht ist ja das Virus so ja auch überhaupt erst auf den Kühkopf gelangt... da gab's doch im Mai 2022 die Sache in Emmendingen...

Im Ernst, hälst Du DAS für ein angemessenes Diskussionniveau?

Wohlgemerkt, wir reden hier - wie übrigens auch bei der causa Spessart - ständig von der nose-to-nose-Verbreitung der ASP, man-made-Punkteinschläge sind eine völlig andere Sache, DARÜBER zu diskutieren ist sowieso sinnlos.
 
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Mindestens DREI Frischlinge geraten (Asp-infiziert oder nicht) gleichzeitig etwa bei Rheinkilometer 460 in den Hochwasser führenden Rhein und werden von diesem mitgeschwemmt, bis sie alle drei nach einer Zeit X bei Rheinkilometer ca. 585 zufällig, in zeitlicher und räumlicher Verbindung zueinander, wieder so anlanden, dass sie von wem auch immer gefunden werden...

Ja, doch ein völlig realistisches Szenario... vielleicht ist ja das Virus so ja auch überhaupt erst auf den Kühkopf gelangt... da gab's doch im Mai 2022 die Sache in Emmendingen...

Im Ernst, hälst Du DAS für ein angemessenes Diskussionniveau?

Wohlgemerkt, wir reden hier - wie übrigens auch bei der causa Spessart - ständig von der nose-to-nose-Verbreitung der ASP, man-made-Punkteinschläge sind eine völlig andere Sache, DARÜBER zu diskutieren ist sowieso sinnlos.
Vor allem hätten sie dann wohl nach Anlandung noch paar Kilometer auf den Berg laufen müssen...denn sie lagen nicht am Deutschen Eck. Oder die hier verbreiteten Rhein-Adler haben sie in ihren Fängen mitgenommen und dann nebeneinander fallengelassen...
Alles Spekulatius, die nächste Weihnachtszeit kommt sicher.
 
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steve

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Der Rhein an sich ist erstmal eine für eine Verbreitung günstige Struktur. Auf beiden Seiten hat er ein durchgängiges Schwarzwildvorkommem und schwerstes, nicht durchsuchbares Gelände und der Rhein selbst ist keine Barriere. Nach Osten hin kommt zudem ein flächiges Schwarzwildvorkommen im Ried. Nach Süden und Norden wird jedoch diese lineare Struktur durch Ludwigshafen/Mannheim und Mainz/Wiesbaden unterbrochen. Ob da die ASP herumkommt wird man sehen.

Das gar kein Austausch der Populationen stattfindet vermag ich kaum zu glauben. Rund um Darmstadt gibt’s ein starkes Sauenvorkommem, was sicherlich mit dem Odenwald/der Bergstraße verknüpft ist. Ebenso das Vorkommen von der jetzigen Kernzone aus gesehen hinter Wiesbaden, welches dann in den Rheingau-Taunus führt. Die beiden Punkte sind sicherlich entscheidend, wenngleich um Mainz/Wiesbaden wirklich fraglich ist, ob und wie es eine infizierte Sau von der derzeitigen ASP-Zone zur nächsten Population schaffen sollte.
 

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