Wildbilder von der Wildkamera

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Könnte auch in den Frust und Ärger Faden, gefühlt bin ich der Einzige der den Pelztierchen gefährlich wird. Trophäenträger aber wollen alle schießen und haben plötzlich Zeit. Muss wohl mal ein paar Dinge überdenken...
:mad:
Geht mir auch so. Bin weit und breit der einzige der Raubwild mit Passion bejagt. Die meisten Nachbarn gehen gar nicht raus und wenn sie raus gehen sind sie immer noch der Meinung das der Schuss auf Raubwild die Sauen vergrämt. Das kann ich im Feld mit SD ganz klar widerlegen.
 
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Geht mir auch so. Bin weit und breit der einzige der Raubwild mit Passion bejagt. Die meisten Nachbarn gehen gar nicht raus und wenn sie raus gehen sind sie immer noch der Meinung das der Schuss auf Raubwild die Sauen vergrämt. Das kann ich im Feld mit SD ganz klar widerlegen.
Das ist bei dir nicht alleine so. Aber es werden auch viele Jäger durch Schonzeiten für Raubwild ausgebremst.
In meinem Bundesland haben z.B. Waschi, Nutria, Marderhund und Fuchs ganzjährig Jagdzeit ,außer zur Aufzucht notwendige Elterntiere. Also geht die Jagd vom 1.1. - 31.12. 😁
Aber bleiben wir bei Wildbildern , solche gibts bei meinen Begehern nicht auf der Kamera , die sterben ganz schnell.

Gruß Seppel
 
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Das ist bei dir nicht alleine so. Aber es werden auch viele Jäger durch Schonzeiten für Raubwild ausgebremst.
In meinem Bundesland haben z.B. Waschi, Nutria, Marderhund und Fuchs ganzjährig Jagdzeit ,außer zur Aufzucht notwendige Elterntiere. Also geht die Jagd vom 1.1. - 31.12. 😁
Aber bleiben wir bei Wildbildern , solche gibts bei meinen Begehern nicht auf der Kamera , die sterben ganz schnell.

Gruß Seppel

Die Wildtiere oder die Begeher? :LOL:
 
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Geht mir auch so. Bin weit und breit der einzige der Raubwild mit Passion bejagt. Die meisten Nachbarn gehen gar nicht raus und wenn sie raus gehen sind sie immer noch der Meinung das der Schuss auf Raubwild die Sauen vergrämt. Das kann ich im Feld mit SD ganz klar widerlegen.

Ich hab in meiner Gemeinde den ein oder anderen Pächter gesprochen, der Felsenfest davon überzeugt ist, in seinem Revier kein Raubwild zu haben, weil der Luderplatz nicht angenommen wird. Wenn ich nachts vom Ansitz komme, fahre ich gerne mal über die Länder und konnte komischerweise immer Füchse und Marder sehen. Teilweise auch direkt an der Straße.

Bei uns im Revier haben wir auf 300ha Feldrevier, im letzten Jagdjahr 22 Füchse, 15 Marder und einen Iltis erlegt.
 
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Ich hab in meiner Gemeinde den ein oder anderen Pächter gesprochen, der Felsenfest davon überzeugt ist, in seinem Revier kein Raubwild zu haben, weil der Luderplatz nicht angenommen wird. Wenn ich nachts vom Ansitz komme, fahre ich gerne mal über die Länder und konnte komischerweise immer Füchse und Marder sehen. Teilweise auch direkt an der Straße.

Bei uns im Revier haben wir auf 300ha Feldrevier, im letzten Jagdjahr 22 Füchse, 15 Marder und einen Iltis erlegt.
Ein Luderplatz wird nur dann richtig angenommen, wenn "Mangel" an Futter herrscht...
In einem Niederwildrevier dauert es auch einige Jahre mit intensivster Raubzeugbejagung, bevor die Strecke des Niederwildes merkbar ansteigt. Trotzdem können schlechtes Wetter und unpassende Fruchtfolgen für Einbrüche sorgen...
 
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@Ludwig.Ly , ich kann nicht bestätigen, dass in der Frucht (Roggen, Tritikale, Mais) dann weniger Betrieb herrscht, wenn im Wald ein temporärer Friedenspakt gilt. Als Tritikale und Roggen in die Milchreife gingen, war richtig Betrieb, und da beide Getreidearten ziemlich lang sind/waren, hatten wir so gut wie keine Möglichkeit, für erträgliche Feld-Ruhe zu sorgen. Jetzt geht der Mais in die Milchreife und der ist bis gut 250 cm hoch.

Nur wenn uns der heilige Hubertus und auch Diana hold sind, haben wir kurz vor dem Einwechseln in den Mais eine Chance, aber nur auf der Feldseite und nur wenn die langsam genug sind, damit man sieht, ob Keilerchen oder zumindest nicht führend.

Für Rotwild ist die Anziehungskraft auch maximal und die sehen wir im Mais ebenfalls nicht.

Aber es ist spannend anzusitzen und darauf zu warten, dass Wild in den Mais wechselt, Jägerherz, was will man mehr.

Gruß und Waidmannsheil, DKDK.
 
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@Ludwig.Ly , ich kann nicht bestätigen, dass in der Frucht (Roggen, Tritikale, Mais) dann weniger Betrieb herrscht, wenn im Wald ein temporärer Friedenspakt gilt. Als Tritikale und Roggen in die Milchreife gingen, war richtig Betrieb, und da beide Getreidearten ziemlich lang sind/waren, hatten wir so gut wie keine Möglichkeit, für erträgliche Feld-Ruhe zu sorgen. Jetzt geht der Mais in die Milchreife und der ist bis gut 250 cm hoch.

Nur wenn uns der heilige Hubertus und auch Diana hold sind, haben wir kurz vor dem Einwechseln in den Mais eine Chance, aber nur auf der Feldseite und nur wenn die langsam genug sind, damit man sieht, ob Keilerchen oder zumindest nicht führend.

Für Rotwild ist die Anziehungskraft auch maximal und die sehen wir im Mais ebenfalls nicht.

Aber es ist spannend anzusitzen und darauf zu warten, dass Wild in den Mais wechselt, Jägerherz, was will man mehr.

Gruß und Waidmannsheil, DKDK.
Es ist sicher kein Allheilmittel, da hast du recht. Bei mir funktioniert es v.a. mit dem Mais seit Jahren aber sehr gut.
Die Schäden sind bei vergleichbarem Bestand deutlich zurückgegangen.. das funktioniert aber nicht überall und hängt von zig weiteren Faktoren ab.

Dass trotzdem Sauen im Feld sind, ist aber klar.
 
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