ASP in Deutschland aktuell

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600 km in 4 Jahren einmal von Ost Polen nach Westpolen/Ostdeutschland. Oder ist das falsch :unsure:

Das war aber keine natürliche Ausbreitung von Sau zu Sau.

Die ASP ist auch in einem Jahr vom Kaukasus an die Ostsee gekommen ...

irgend eine wissenschaftliche Arbeit zum Thema nannte die 200km

Die würde ich gerne sehen. Die Beobachtungen aus dem Baltikum und Ostpolen sagen eher 40km / Jahr wenn die Ausbreitung nur innerhalb der Wildschweinpopulation erfolgt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 16028

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Das war aber keine natürliche Ausbreitung von Sau zu Sau.

Die ASP ist auch in einem Jahr vom Kaukasus an die Ostsee gekommen ...



Die würde ich gerne sehen. Die Beobachtungen aus dem Baltikum und Ostpolen sagen eher 40km / Jahr wenn die Ausbreitung nur innerhalb der Wildschweinpopulation erfolgt.
Ich versuche mal ob ich die Arbeit noch irgendwo finde da ging es um die totale Ausbreitung, es wurde nicht differenziert.
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

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https://www.maz-online.de/Brandenbu...enburg-Wildschweinkadaver-nach-Sachsen-Anhalt


,,Die mit der Afrikanischen Schweinepest verseuchten toten Wildschweine werden zur Beseitigung von Brandenburg nach Genthin in Sachsen-Anhalt gefahren. Wildschweinkadaver aus den betroffenen Brandenburger Landkreisen seien bereits eingetroffen und würden beseitigt, sagte Marcel Derichs vom Unternehmen SecAnim GmbH, das im Bereich der Tierbeseitigung aktiv ist und in Genthin einen Standort hat. Es arbeitet im Auftrag unter anderem von Kommunen und Städten.
...
Laut Brandenburger Gesundheitsministerium verfügt das Land aber über keinen eigenen zugelassenen Verarbeitungsbetrieb für tierische Nebenprodukte.
...
Die Kadaver werden bei 133 Grad Hitze und drei Bar Druck beseitigt, um sicherzustellen, dass keine Viren übrig bleiben, erklärte Derichs das Verfahren. Am Ende blieben Tiermehl und Fett übrig, beides werde ebenfalls vernichtet, ..."


CdB
 
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Die mit der Afrikanischen Schweinepest verseuchten toten Wildschweine werden zur Beseitigung von Brandenburg nach Genthin in Sachsen-Anhalt gefahren.
:D Ich habe das gerade mal bei Maps eingegeben: südlich Berlin ist Stau; da müssen sich die Schweinchen auf eine halbe Stunde Verzögerung einstellen. Aber ansonsten eine Fahrt von unter drei Stunden :whistle:
 
G

Gelöschtes Mitglied 15848

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Da die 3km Kernzone des neuen Ausbruchherds mit Küstrin einen der meistfrequentiertesten Grenzübergänge nach Polen einschließt, sind beste Bedingungen für den Weitertransport des Virus gegeben. Vielleicht musste in diesem Ausbruchsgebiet das Virus nicht mal durch die Oder schwimmen. Der Erlegungsort der infizierten Sau in Schussweite zum Grenzübergang/Transitstrecke Bundesstraße 1 könnte jedenfalls bei diesem Ausbruchsherd für einen "Import" sprechen, besonders weil in diesem Gebiet auf polnischer Seite bisher gar kein ASP Geschehen unter Wildschweinen bekannt wurde.


küstrin.jpg
 
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Solange die ihrem Anliegen gemäß nur auf der Asphaltpiste unterwegs sind ist das Risiko durch die Grenzgänger doch sehr, sehr klein. Sicherheitshalber könnte man natürlich die B1 ab Pufferzone beidseitig bis zur Grenze wildzäunen ... ;) Ich glaube auch nicht, dass ein LK in einer Verfügung einen Grenzübergang dieser Bedeutung schliessen kann, selbst wenn er theoretisch dürfte.
 
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Das war aber keine natürliche Ausbreitung von Sau zu Sau.

Die ASP ist auch in einem Jahr vom Kaukasus an die Ostsee gekommen ...

Die würde ich gerne sehen. Die Beobachtungen aus dem Baltikum und Ostpolen sagen eher 40km / Jahr wenn die Ausbreitung nur innerhalb der Wildschweinpopulation erfolgt.

👍

Nach wie vor ist z.b. vollkommen unklar, wie die ASP nach Belgien gekommen ist, nur die nose-to-nose-Einschleppung dürfte absolut ausgeschlossen sein.
In Belgien selbst bewegte sich das Virus dann doch entsprechend langsam, mit eher weniger als 40 km p.a.

Wenn ich die Verbreitungskarten in Polen so anschaue, so frage ich mich dasselbe nicht nur für den jetzigen neuen Fall...
 
G

Gelöschtes Mitglied 15848

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Die Transitstrecke macht die Sache mit dem limitierten Fahrzeugverkehr in der Kernzone aber witzlos.

Als die Polen wegen Corona im Frühjahr die Grenzen kontrolliert haben entstand kilometerlanger stundenlanger Rückstau und alles was im Auto nicht mehr gebraucht wurde, flog aus dem Fenster. Es wurde rechts und links der Straße geparkt und im Auto kampiert. Zäunung der Straße wäre sicher eine Möglichkeit, aber eben auch noch mehr Zaun.
 
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Na ja, kritisch ist der Verkehr abseits der Straße, explizit "im Gelände". Da kann man den Durchgangsverkehr laufen lassen, wenn man dafür sorgt, dass der wirklich auf der Strasse bleibt und auch fliesst.
 
G

Gelöschtes Mitglied 16028

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Na ja, kritisch ist der Verkehr abseits der Straße, explizit "im Gelände". Da kann man den Durchgangsverkehr laufen lassen, wenn man dafür sorgt, dass der wirklich auf der Strasse bleibt und auch fliesst.
(y)
Ja der Verkehr abseits der großen Straßen sollte eingeschränkt werden das würde schon einiges helfen
 

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