ASP in Deutschland aktuell

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Der LK Darmstadt-Dieburg ist nach Fund einer ASP positiven Sau bei Pfungstadt jetzt auch betroffen. War vermutlich aufgrund der Nähe zum hotspot Kühkopf zu erwarten.
 
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Ich denke nicht, es wird beprobt und wenn ok frei gegeben
Also dort wo es schon länger ASP gibt gilt zb in Sachsen:

Wird verwertet -》 Proben -》 50€
Wird nicht verwertet -》 Ab in die Rote Tonne + Proben -》150€

Ausgezahlt wird aller paar Monate

Und auch ans Finanzamt gemeldet. Also aufpassen bei der Steuererkläung
 
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Man sollte beachten, daß es je nach regional gültiger Verordnung auch Verbringungsverbote geben kann, die eine Verwertung zumindest erschweren und es in den Restriktionszonen kaum noch Metzger gibt, die Sauen verarbeiten dürfen und wollen. Das haben vermutlich viele noch gar nicht realisiert.
 
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Die Karte mit der Übersicht der Wildschweine ist nicht mehr vorhanden !?

Jetzt wieder vorhanden, die Grenzziehung hinkt aber den Aktualitäten schon wieder hinterher.
Die Entwicklung in Richtung Ried bleibt spannend - und ich persönlich würde mir als Leiter des Wildgeheges Karlstern anfangen Gedanken über den Verbleib meiner Wutzen zu machen...
 
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10 Jan 2024
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Die Grenzziehung wird sich vermutlich ganz schnell auch weiter Richtung Osten verschieben, weil jetzt auch in Pfungstadt (Landkreis Darmstadt-Dieburg) das erste positiv getestete Schwein gefunden wurde.
 
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Gibt es schriftliche Aussagen von Behörden dazu wie mit dem Aufbrechen bzw. dem Schwarzwildaufbruch zu verfahren ist AUSSERHALB jeglicher Zonen?

Was ich meine, nicht überall gibt es im Revier eine Wildkammer mit Konfiskatsammeltonne….?
 
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Gibt es schriftliche Aussagen von Behörden dazu wie mit dem Aufbrechen bzw. dem Schwarzwildaufbruch zu verfahren ist AUSSERHALB jeglicher Zonen?

Was ich meine, nicht überall gibt es im Revier eine Wildkammer mit Konfiskatsammeltonne….?
Außerhalb der Zonen darf man grundsätzlich den Aufbruch im Revier lassen/entsorgen. Allerdings empfiehlt man dies nicht zu machen. Dies gilt zumindest in NRW. In unserem Kreis gibt es an zwei Bauhöfen vorsorglich Konfiskattonnen. Leider ungekühlt und nur zu Bürozeiten erreichbar. Eine nur einmal die Woche. Von daher kaum genutzt.

wipi
 
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Außerhalb der Zonen darf man grundsätzlich den Aufbruch im Revier lassen/entsorgen. Allerdings empfiehlt man dies nicht zu machen. Dies gilt zumindest in NRW. In unserem Kreis gibt es an zwei Bauhöfen vorsorglich Konfiskattonnen. Leider ungekühlt und nur zu Bürozeiten erreichbar. Eine nur einmal die Woche. Von daher kaum genutzt.

wipi
Ist doch witzlos oder. Aufbruch bleibt im Revier , die erlegte Sau wird Untersucht , angenommen positiv und dann. Aufbruch suchen
und der ist schon gefressen. Einfacher geht Verbreitung nicht.

Gruß Seppel
 
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Gibt es schriftliche Aussagen von Behörden dazu wie mit dem Aufbrechen bzw. dem Schwarzwildaufbruch zu verfahren ist AUSSERHALB jeglicher Zonen?

Was ich meine, nicht überall gibt es im Revier eine Wildkammer mit Konfiskatsammeltonne….?
Hier in Unterfranken, Spessart gab es die schriftliche Vorgabe, dass SW auf ASP untersucht wird.
Der Aufbruch bleibt bei der Sau in der Kühlung bis das Ergebniss vorliegt.
Wenn kein ASP vorliegt kann der Aufbruch im Wertstoffhof kostenlos abgegeben werden.
Die haben gekühlte Behälter.
Oder mid. 80 cm tief eingegraben werden.

Gruß Weichei
 
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Ist doch witzlos oder. Aufbruch bleibt im Revier , die erlegte Sau wird Untersucht , angenommen positiv und dann. Aufbruch suchen
und der ist schon gefressen. Einfacher geht Verbreitung nicht.

Gruß Seppel
Wie wahrscheinlich ist es, dass irgendwo in Deutschland, nicht in unmittelbarer Nähe eines gemaßregelten Bezirks, eine als gesund erlegte Sau, die zufällig auf ESP/ASP untersucht wird, positiv ist? Und wenn die dann tatsächlich positiv sein sollte, ist der Aufbruch dieser einen Sau das geringste Problem, wie der aktuelle Fall in Hessen und RLP zeigt.

Ist bei uns auch klar geregelt.
 

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  • Leitfaden LF 125 Entsorgung der Reste von erlegtem Wild und von Wildti....pdf
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