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Bei einem Totfund, wie diesem, stehen die Chancen auf ein Einzelereignis schlecht.Das hängt sehr von den nächsten Ergebnissen im Gebiet ab
Solche Aussagen stellen das Verursacherprinzip auf den Kopf. Die aus politischen und wirtschaftlichen Gründen unlimitierte Verbringung von potentiellen Virusträgern aus ASP Ländern und Gebieten ist das Risiko, nicht das Vorhandensein einer heimischen Tierart.Viele Sauen - hohes Risiko!
Wenn man seiner Jagdpassion in anderen (ASP) Ländern nachgehen kann, ist es leicht in Deutschland den Finger zu heben.Eine Volkskrankheit vielleicht: Niemand sieht sich mehr in einer Verantwortung. Der innere Schweinehund wird mit tausend Begründungen gefüttert und wächst ins Unendliche.
In Deutschland ist das meines Wissens noch nie gelungen. Unter Umständen würden sich daraus auch ganz erhebliche Haftungsrisiken und finanzielle Folgen ergeben.Es muss doch möglich sein in Stallungen den Virusüberträger ausfindig zu machen.
Als in MV ein Minister dem Betreiber eines ASP positiven Zuchtbetriebes eine Jagdreise nach Polen vorwarf, erzeugte das eine Menge Ärger. Die Jagdreise war gesichert, das FLI konnte in diesem Betrieb einen polnischen Virustyp nachweisen, der Beweis für den Eintrag durch den Landwirt konnte aber nicht erbracht werden.
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