ASP global: aktueller Stand

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Wir haben ähnliche Reproduktionstrategen, nämlich die Füchse, angesichts der Tollwut auch zu keinem Zeitpunkt wirksam reguliert trotz behördlichem Schwachsinn der Begasung. Wir können sowas nicht.
Da irrst Du Dich. Vielleicht warst Du zu diesem Zeitpunkt noch in Abrahams Wurstkessel. Ich habe die Tollwut noch miterlebt, mit ihren Wellen.
Als ich 12 Jahre war, hatte ich kein Handy und war einfach nur draußen. Ich habe aus der Natur gelernt, nicht aus Sprechblasen eines Forums. Spuren lesen im Schnee, Rebhühner zählen. Wenn ich mal einen Fuchs spürte, bin ich sofort nach Hause und hab die Neuigkeit berichtet. Man spürte nur Hasen, Hasen, Hasen. Selten einen Marder. Heute umgekehrt.
Die Tollwut verursachte ein Fuchssterben bis fast auf Null. In der Ranz erwischte es den ganzen Bestand. Einmal bin ich dann Ende der 70er Jahre jede Nacht draußen gewesen um den einzigen Fuchs wegen des Balges zu erwischen. Das Niederwild einschl. aller Feldarten hatte Erholpausen. Dann baute sich der Bestand wieder auf. Anders als bei anderen Virenstämme wie AK, Myxomatose gab es keine Überlebenden oder nur in sehr geringer Zahl durch die sehr geringe Dichte. Der Virus mutierte nicht im Gegensatz zu heute durch Abschwächung.
Mit der Tollwutimpfung wurde die Situation der Offenlandarten ganz schön durcheinander gebracht. Tierärzte werten das heute noch als großen Fortschritt. Verdienten sich doch die Hersteller der Impfköder auch über Jahren eine goldene Nase.

Richtig das es mit der Begasung beim Fuchs nicht funktionierte. Dafür hat es den Dachs fast zu 100 % erwischt. Irgendein Bundesland hat dann doch sogar Dachse wieder "eingekauft"?
 
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Offenbar läuft an der deutsch-polnischen ASP-Grenze hinter den Kulissen nicht alles so reibungslos, wie Politik und Medien dem Bürger verkaufen wollen.

https://www.mdr.de/sachsen/bautzen/...dschweinzaeune-gegen-wildschweinpest-100.html

Informationsdefizite bei den Behörden, schlampige Abstimmung...

Fast wäre es lustig, daß die Polen ihre Sauen in Richtung Deutschland treiben, während die Deutschen ihre Treiben nach Osten aufbauen.

Sowohl vor dem deutschen als auch vor dem polnischen Ufer versuchen die Jäger derzeit die Wildschweinbestände weiter zu dezimieren, um die Seuchengefahr zu bannen. Polen flogen kürzlich sogar professionelle Jäger aus Skandinavien ein, zur Unterstützung der einheimischen Waidgenossen.

Mithilfe von Treibjagden sollten und sollen möglichst viele Borstentiere erlegt werden. Und so trieben unlängst polnische Jäger ihre Wildschweine in Richtung Westen und die deutschen Jäger wollten etwas später ihre Schweine in Richtung Osten treiben. "Das konnten wir in letzter Sekunde verhindern", sagt der Görlitzer Landrat Bernd Lange.

Wundert mich allerdings, daß die Polen skandinavische Sauenjäger einfliegen. Da hätte es doch im Forum genug Fachkräfte gegeben. Skandinavische Sauenjäger, haha. Kommt nur drauf an, welchen Namen man dem Kind gibt. Genau so gut könnte der Landesforst bei seinen Bezahljagden schreiben, man hätte sogar extra Kompetenzgruppen aus anderen Bundesländern für die Jagden angeworben.
 
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(Jagd)Versand ist das einzige was auf der Welt gerecht verteilt wurde. Jeder hat genug davon. Das weißt wohl nicht?
Osteuropäische Länder die teilweise auf manchen Flächen von der Jagd gelebt haben (was willst mit den Stecken dort?), sehen den Einnahmefaktor Saujagd schon dahinschwimmen. In Bulgarien ein großes Thema bei den Revieren. Vielleicht will man noch möglichst viel vom Kuchen abgreifen, bis ein Jagdverbot kommt.
Die Behördenarbeit ist wohl in PL nicht so effektiv wie in CZ. Die Tschechen sind da knallhart gewesen. Bei uns werden wohl die Behörden besser arbeiten, haben aber mit der Bevölkungsdichte sicher ihre Probleme wenn es um Betretungsverbote, etc. geht. Dann kommt womöglich noch ein radikaler Tierschützer und schneidet irgendwelche Zäune durch. Der Zusammenbruch des Schweinefleischmarktes kann nur ins Weltbild passen. Soll auch Menschen geben die kein Schweinefleisch essen.
Ich wünsche so einen radikalen V. mal einen Kontakt mit einem tschech. Polizisten wenn der was am Zaun machen will. Die hohe Dichte von Reichsbedenkenträgern und Schiedsrichtern auch in den Behörden wird die Sache auch verkomplizieren. Wie war das mit FJS und den Eiern in der Hose?
 
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Das mit den "skandinavischen Profis" hat doch schon mal super geklappt, bei Baer Bruno :D

Also wenn es da echt ein Jagdveranstalter geschafft hat, seine zahlenden Jagdgaeste der Presse als eingeflogene Profis zu verkaufen, dann ziehe ich meinen Hut vor diesen PR-Faehigkeiten! (y)
 
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Mit welchen Polizisten soll ein radikaler V. an der deutsch-polnischen Grenze in Kontakt kommen?

An dieser Grenze gibt es seit vielen Jahren keine ernsthafte Polizeipräsenz und es wird auch jetzt keine geben, um einen witzigen Zaun bewachen. Den und die zugehörigen Stromgeräte nehmen die Osteuropäer gleich mit, wenn sie mit anderem Diebesgut zurück nach Osten wechseln.

Das sind Gebiete, in denen sich schon vor Jahren Bürgerwehren gebildet haben, weil der Staat komplett versagt hat. Der Staat kann dort seit vielen Jahren nicht mal das Eigentum seiner Bürger schützen.
 
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Es gibt wohl erhebliche Probleme beim Betrieb des Schutzzauns gen Polen: er wird zerstört, Stromgeräte und Batterien werden gestohlen, er wird niedergemacht etc.pp. Deshalb wird jeder Meter auch täglich kontrolliert.

Fraglich ist auch, ob ein Schafsweidezaun wirklich der Weisheit letzter Schluss ist...
 
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Wollte nicht wieder in den alten Wunden wühlen. Es gibt da ein deutliches Nord-Süd-Gefälle in Sachen Pragmatismus. Schau Dich hier im Forum um? Es wird nur ständig auf was gelauert, wo man Bedenken anmelden kann. D. h. schnelle Problemlösungen scheitern daran, dass man sich selbst im Wege steht. Wartet ab bis es mit dem Wolf in Bayern los geht.
 
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Mit welchen Polizisten soll ein radikaler V. an der deutsch-polnischen Grenze in Kontakt kommen?

An dieser Grenze gibt es seit vielen Jahren keine ernsthafte Polizeipräsenz und es wird auch jetzt keine geben, um einen witzigen Zaun bewachen. Den und die zugehörigen Stromgeräte nehmen die Osteuropäer gleich mit, wenn sie mit anderem Diebesgut zurück nach Osten wechseln.

Das sind Gebiete, in denen sich schon vor Jahren Bürgerwehren gebildet haben, weil der Staat komplett versagt hat.

Man erntet, was man gesät hat.
Ich dachte mehr an den konkreten Fall mit Kernzone bei Seuchenausbruch.
 
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Ich dachte mehr an den konkreten Fall mit Kernzone bei Seuchenausbruch.

Selbst da fehlt mir im Moment die Phantasie wie das ein polizeilich völlig entblößter Staat leisten soll. Mehr als Appelle und Friedensgebete sind doch schon lange nicht mehr drin.

Gut, wir könnten alle Fussballspiele absagen, diese Beamten in Sachen ASP einsetzen und hoffen, daß es bei einer einzigen Kernzone bleibt ... :)
 
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Gelöschtes Mitglied 15848

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In den ersten 28 Tagen des Jahres 2020 hat Polen bereits 322 ASP Fälle bei SW registriert, im Gesamtjahr 2019 waren es 2477. Da ist die Tendenz klar. Im Westen Polens, Nähe deutsche Grenze, entwickelt sich ein echter Hotspot.

Quelle FLI

Map_ASP_2020-01-28_09-10.jpg
 
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Bei uns haben se jetzt Proberöhrchen mit Anleitung zur Probenahme verteilt. Das ist dann bei jedem aufgefunden Schweinchen auszuführen. (DD in SN)
 

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