Ich denke, das jeder der in seinem Revier schon erlebt hat was Sauen alles anstellen können um an ihr Ziel zu kommen, weiss das so ein „Zäunchen“ keine Sau ernsthaft von irgendetwas abhält. Ganz abgesehen davon, dass so ein Zaun - selbst wenn er technisch geeignet wäre – wahrscheinlich nicht vollkommen lückenlos aufgestellt werden kann.
Aber – welche wirklich effektive Maßnahme gäbe es denn ?
Klar, man muss nur lange genug im Vorfeld mit den „kundigen“ Leuten sprechen, um das zu klären.
Als da wären:
- Jäger und Revierpächter lückenlos entlang der Grenze (auf beiden Seiten), die die Wildwechsel und das Wildverhalten vor Ort kennen.
- Grundeigentümer und Gemeindevertreter, ob der Frage was geduldet und machbar wäre
- Wildbiologen, die die Wirkung der Maßnahmen speziell auf SW beurteilen können
- Juristen, die die Legalität hinterfragen
- Usw. usw…
So. Dann nur noch die Ergebnisse der Gespräche auf inhaltliche Übereinstimmung komprimieren und schon ist die Lösung des Problems gefunden !!!
Viel Spaß schon bei den Gesprächen und der Konsensfindung mit den „Sachkundigen“ unter Punkt 1.
Das endet wahrscheinlich schon mit einer Schlägerei aufgrund einer Kaliberdiskussion und der Frage, ob bei der Nachsuche KW mitgeführt werden sollten…
Also wird halt die Entscheidung zu Gunsten eines Zäunchens getroffen, das wahrscheinlich der Wirkung eines Verbotsschildes nahekommt.
Deswegen habe ich mich entschlossen, der dortigen Landesregierung alternativ mein ultimatives Schwarzwildgrenzübertrittverhinderungskonzept nahezulegen und werde diese Schilder zu einem äußert günstigen Preis (260,- € / Stk. zzgl MwSt.) anbieten:
Alle 100 Meter eins entlang der Grenze reicht vollkommen. Mal sehen, was draus wird.
Wenn alles gut läuft, kann ich mir endlich vernünftige Waffen und Ausrüstung zulegen.
Ich frage dann natürlich in den entsprechenden Foren nache Empfehlungen...
WMH
Guntar