Das ist nicht weiter wild.Der Rotex für die .308 sollte ja auch für die .223 passen, oder? Wie würde sich dies auswirken, wenn man den SD auch für ein kleineres Kaliber verwendet? Geht das überhaupt oder sollte man dies tunlichts unterlassen? Denke die Dämpfleistung wird etwas reduziert, oder? Ich habe hier leider nichts dazu gefunden.
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Eine Mündungsbremse macht den Knall noch lauter, ja. Aber der ist sowieso schon zu laut für ohne Gehörschutz!
Meine .308 z.B. würde ich niemals ohne Gehörschutz schiessen: Die Scheibe läuft nicht weg, wenn ich den Gehörschutz aufsetzen will, bzw. wenn der Rehbock dann doch weg ist, dann kommt halt irgendwann ein neuer.
Aber das Hörvermögen, das kommt nicht wieder. Woher auch?
Bzgl. der Mündungsbremse gebe ich dir recht, Feuerdämpfer wirkt durch die seitlichen Schlitze ähnlich.
Wenn ich mir schon 400g an die Mündung schraube und das ganze Ding zusätzlich noch min. 10cm länger mache, dann will ich auch die Mehrleistung der zusätzlichen 8cm haben.
So ganz unproblematisch sind die Schalldämpfer auch nicht, obwohl sie natpürlich ein Segen für das Gehör sind. Nur ich müsste dann aber auch auf meinen Drilling / Bergstutzen verzichten, dann da gibt's halt keine Schalldämpfer. Aber die haben halt auch >=59cm Lauflänge.
Mir ging's in erster Linie um Erfahrungen von Leuten, welche die MR308 mit 20"-Lauflänge haben und ob sie sich diese Lauflänge wieder kaufen würden.
Ich überlege mir auch eine SLB anzuschaffen , hätte gerne eine in 10,5" in .223
Heute habe ich mir eine Schmeisser angeschaut ,gefiel mir ganz gut
Die MR223A3 - 11 von H&K gefällt mir auch ganz gut.
Hat jemand Erfahrung mit den kurzen Teilen,ist Schmeisser oder H&K hochwertiger/Präziser?
Oder eher Jacke wie Hose?
https://www.all4shooters.com/de/Sho...laengen-223-Remington-Ballistik-Buechsen/?p=1Dabei ergab sich, dass die Geschwindigkeitsunterschiede zwischen den 55- und 69-Grains-Geschossen aus dem kurzen 240-mm-Rohr relativ gering waren. Dabei muss man aber beachten, dass die schwereren Projektile selbstredend mehr Geschossenergie mit auf den Weg bekommen. Mit zunehmender Rohrlänge holen die Leichtgewichte diesen Rückstand in Sachen Energie aber annähernd auf. Betrachtet man den Mittelwert der drei 55 grs und der fünf 69 grs schweren Laborierungen, so ergibt sich für die schweren Geschosse aus dem 240-mm-Lauf ein Energieplus von 18 %, bei 430 mm Rohrlänge von 14 %, beim 500-mm-Rohr von 12,7 % und bei dem mit 650 mm längsten Lauf nur noch von 7,5 %. Daher sollte man bei kurzen Rohren den schweren Geschossen den Vorzug geben - zumindest, wenn die Geschossenergie im Vordergrund steht.