AR Fan-Gruppe

[Wyrd]

300blk ist schon nett Ich schieße meine 10,5" .223 Schmeisser aber sehr gerne und führe sie regelmäßig auf dem 25m Stand. Würde also nicht davon abraten, sich eine zuzulegen. Meine Kumpel hat eine 12" und man merkt die gering größere Länge schon in der Balance, v.a. mit Dämpfer. 10,5" ist schon sehr kompakt, kompakter geht nur mit 300blk oder 9mm. Man erkauft sich die Handlichkeit eben mit einer niedrigen Energie und ohne Schalldämpfer geht nichts. Mit schießt sie sich aber nicht unangenehm, finde ich.

 

[Chris481]

Das eine ist eben Tacticool, mit dem anderen kann man arbeiten

Nein jeder wie es ihm gefällt, ich habe bewusst die Hera 9mm nicht in 10 und nicht in 16 Zoll gewählt, sondern das gesunde Mittelmaß.

Liegt der Fokus mehr auf Fun und cooler Optik mit SD, ist die 10“ immer wieder ein Hingucker.

 

[Wyrd]

Ich gestehe, die 10,5" ist vor allem Fun

 

[TGB11]

Ich überlege auch in diese Richtung, bin aber den Sportschützenrestriktionen unterworfen. Ich finde das auch gar nicht so schlimm, ich mag (zu) kurze Läufe nicht und ohne SD ist man sehr schnell "zu kurz".
Eine AR15 brauche ich nicht, auch nicht sportlich. Ich würde das eher unter "haben wollen, bevor es verboten wird" buchen.
Um meine noch zwei freien Plätze im Grundkontingent nur mit einer Waffe zu belasten, würde ich eine Kombination 9mm und 223 wählen und den 223-Upper als Wechselsystem eintragen lassen. Ich hatte mal mit der 450 Bushmaster spekuliert, aber die "brauche" ich noch viel weniger als eine 223.
9mm wäre der Haupteinsatzzweck, weil das auf meinen gut erreichbaren Schießstätten funktioniert. IPSC oder Bianci-Cup in LW-Kaliber klingt nett aber es gibt hier in der Nähe keine zugelassenen Schießstände. Und rein statisch mag ich ein AR15 nicht quälen, dafür habe ich Repetierer. Es macht da für mich einfach keinen Sinn, nur ein 223 oder so einzutragen.
300 Blc ist mir nicht geheuer und ich sehe da sportlich auch keinen Vorteil zu 9x19.
HA in 9x19 sehe ich für mich als praktikablen Fun-Faktor, aber einen reinen 9x19-HA dann doch auch wieder nicht. AR15-Wechselsystem ist aktuell auf der Wunschliste ;-)
Viel Geld ausgeben mag ich auch nicht, also sowas wie Schmeisser fällt schon raus.
Mal schauen, was sich am Markt so tut.

 

[Paladin]

Sowohl die .300 Blackout als auch die .450 Bushmaster sind doch jagdlich völliger Nonsense.

Wenn man so etwas machen will, dann doch eher die .300 HAMR, die zudem wegen der Hülsenlänge über 40 mm für Sportschützen interessant ist.

Und die Bushmaster dürfte in der Mehrzahl der Fälle die 2000/100 nicht bringen.

 

[(Sus scrofa)]

Aktuell habe ich vier "AR" Derivate, keines Davon würde ich aber als besser für die Jagd einstufen als meinen Repetierer oder die angepasste Browning BAR.

Sehe ich auch so, auch wenn mein AR Klon noch nicht jagdlich eingesetzt wurde, aber alleine das fertig laden geht mit meinem Repetierer einfacher.

 

[P.O.Ackley]

Eine AR15 brauche ich nicht, auch nicht sportlich.

Ich hab das 25 Jahre gesagt. Papa hatte einen Garand, den hab ich ab und zu gequält, aber dass waren überschaubare Schußzahlen. Das AR wurde mir mehr oder weniger aufgedrängt. Unser Verbandsvorturner meinte, des brauch ich....also gut. MSR15 gekauft vor etwa 4 Jahre. Und was soll ich sagen. Das Ding kommt fast immer mit. Macht einfach auch Spaß muss ich sagen. Dazu als Dienstgewehr mit offener Visierung gut sportlich nutzbar. Hier liegt meine Priorität dafür. Mit ZF kann man an 10er auf 100m fast nicht vorbei schießen.
Beim AR muss ich auch immer zu mir sagen, ich muss nicht alles verschießen was ich dabei hab. Hilft aber oft nicht....

 

[Chris481]

Die Kombination 223 und 9mm bietet für die Masse meines Wissen nur OA an.
In wie weit das Praktikabel ist, konnte ich selbst noch nicht testen.

Du brauchst dafür aber 1. zwingend den Einsatz im Magazinschacht, 2. würde ich meinen auch ein anderes Buffergewicht. Also nur 2 Pins raus, anderen Upper drauf und Feuer frei ist nicht.
So einfach funktioniert es nur mit einem 22lr Wechselsystem wie z.B. dem Nordic.

Für 4.000 € bekommt man aber auch andere gut laufende Systeme.

 

[Chris481]

Sowohl die .300 Blackout als auch die .450 Bushmaster sind doch jagdlich völliger Nonsense.

Wenn man so etwas machen will, dann doch eher die .300 HAMR, die zudem wegen der Hülsenlänge über 40 mm für Sportschützen interessant ist.

Und die Bushmaster dürfte in der Mehrzahl der Fälle die 2000/100 nicht bringen.

Die 450 Bushmaster ist die 45-70 für das AR15.
Sinnvoll? Bei uns vielleicht nicht, das komplexe Waffen und Jagdrecht in den USA sorgt aber eben immer wieder für Kreativität
Das Bastelverhalten an AR15 Waffen in den USA ähnelt dazu stark unserer GTI und Polo Fraktion

 

[NO357]

450 Bushmaster kann man problemlos auf 2000J bringen, wenn der Lauf lang genug ist, es dürften 16" reichen. Damit kann man jagen. Ob es Sinn macht, steht auf einem anderen Blatt. Da reicht ja auch für jeden nur ein Repetierer, der kann auch alles.
Viele finden aber auch die jagdlichen Selbstlader nicht gut zu handhaben. ARs treffen wenigstens.

 

[Waidla]

"wenn die Regierung sagt, du brauchst kein AR15, dann brauchst du eins."
Nach diesem Grundsatz habe ich meins gekauft, und habe es nicht bereut.
Es ist sowohl jagdlich als auch sportlich im Einsatz.

 

[Wyrd]

Ich überlege auch in diese Richtung, bin aber den Sportschützenrestriktionen unterworfen. Ich finde das auch gar nicht so schlimm, ich mag (zu) kurze Läufe nicht und ohne SD ist man sehr schnell "zu kurz".
Eine AR15 brauche ich nicht, auch nicht sportlich. Ich würde das eher unter "haben wollen, bevor es verboten wird" buchen.
Um meine noch zwei freien Plätze im Grundkontingent nur mit einer Waffe zu belasten, würde ich eine Kombination 9mm und 223 wählen und den 223-Upper als Wechselsystem eintragen lassen. Ich hatte mal mit der 450 Bushmaster spekuliert, aber die "brauche" ich noch viel weniger als eine 223.
9mm wäre der Haupteinsatzzweck, weil das auf meinen gut erreichbaren Schießstätten funktioniert. IPSC oder Bianci-Cup in LW-Kaliber klingt nett aber es gibt hier in der Nähe keine zugelassenen Schießstände. Und rein statisch mag ich ein AR15 nicht quälen, dafür habe ich Repetierer. Es macht da für mich einfach keinen Sinn, nur ein 223 oder so einzutragen.
300 Blc ist mir nicht geheuer und ich sehe da sportlich auch keinen Vorteil zu 9x19.
HA in 9x19 sehe ich für mich als praktikablen Fun-Faktor, aber einen reinen 9x19-HA dann doch auch wieder nicht. AR15-Wechselsystem ist aktuell auf der Wunschliste ;-)
Viel Geld ausgeben mag ich auch nicht, also sowas wie Schmeisser fällt schon raus.
Mal schauen, was sich am Markt so tut.

Wäre dann nicht .223 mit .22lfb Wechselsystem eine Option? Spaß macht .22lfb auch, geht auf jedem Stand und ist noch deutlich günstiger als 9mm.

 

[Paladin]

"wenn die Regierung sagt, du brauchst kein AR15, dann brauchst du eins."
Nach diesem Grundsatz habe ich meins gekauft

Wie? Nur eins??

 

[Chris481]

Viele finden aber auch die jagdlichen Selbstlader nicht gut zu handhaben. ARs treffen wenigstens.

Die Anzahl der AR10 / 308 ist übersichtlicher finde ich.
AR15 haben einige Jäger, aus den verschiedensten gründen, aber die "großen" sind seltener.
Man sieht viele Sauer 303, Browning BAR etc., kenne tatsächlich nur einen Jäger in meiner Ecke der mit einer CR308 regelmäßig auf die Drückjagd geht. Ansitz gleiches Thema.

Ich habe selbst beides, würde aber jagdlich immer wieder zur BAR greifen.
Und das obwohl ich mit den AR Waffen Dynamisch bzw. IPSC schieße. Die Vorteile die diese Plattform bietet spiele ich jagdlich nicht aus, allein schon durch die Gesetzgebung.

 

[TGB11]

Wäre dann nicht .223 mit .22lfb Wechselsystem eine Option? Spaß macht .22lfb auch, geht auf jedem Stand und ist noch deutlich günstiger als 9mm.

Ja, das wäre die andere Option. Also z.B. Savage MSR15 mit Nordic Wechselsystem.
Aber 9x19 macht halt etwas mehr Spaß als .22lr. Bei rationaler Überlegung wäre .22lr das bessere Wechselsystem, vor allem weil da die "Mini-Magazin-Regel" nicht gilt.
Aber rational sind Entscheidungen bei diesem Sport auch eher selten