Plus verstellbare Gasabnahme. Man kann ein AR schon so tunen, dass es auch im Betrieb mit Schalldämpfer angenehm läuft.Ich weiss auch nicht, was Du falsch machst. Aktuell laden gerade noch die Akkus des Vorsatzgerätes, dann geht es nachher bei Dauerregen ins Revier um zu gucken, was die Sauen machen. Probleme hab ich damit eher nicht.
Grundsätze für die artgerechte Haltung von ARs:
1) Wie alle Waffen sind es Herdentiere. Alleine wollen sie nicht gehalten werden.
2) Wechselsysteme machen die Waffe zwar interessanter, da wir aber alles auf eine WBK eintragen müssen, kann man sich auch einen extra Lower dazu leisten.
3) ARs sind vielfältig, es gibt das 10 (in full und small size frame), 15, 18 und noch ein paar Derivate. Nur eins davon ist schlecht.
4) ARs sind keine Schrankwaffen, sie möchten ab und zu auf den Stand mitgenommen werden.
Wenn Du Probleme mit dem Schalldämpfer und zurückkommendem Gas hast, dann gibt es auch da technische Lösungen. Es gibt "Durchbrochene" Ladehebel (Radian raptor), die den Rückstrom vermindern und Dämpfer mit geringerem Gasrückstau. Welche Kombination verwendest Du denn?
In meinen Augen gibt es jagdlich nur einen funktionellen Nachteil gegenüber Repetierern: Die Dämpfbarkeit. Aus dem Auswurffenster knallt es immer, egal, welchen Dämpfer man vor drauf hat. Je nach Kaliber und Lauflänge kratzt man immer gerade so an der gesundheitlich relevanten Grenze von 137db oder ist drüber. Einzige mir bekannte Ausnahme sind sub sonic Ladungen.
Aber sonst schlägt das AR in meinen Augen Repetierer und Kipplaufwaffen in vielerlei Hinsicht in der Praxis oder ist mindestens gleich auf: Sofortiger Folgeschuss, alle Kontrollen (Sicherungshebel, Magazinknopf, etc) intuitiv und sofort erreichbar, unempfindlich gegenüber Witterung... präzise (genug) und verlässlich sind alle Modelle guter Qualität. Einzig mit dem Gewicht muss man etwas sorgfältig konstruieren, aber unter 3kg geht, wenn man weiß, wo man suchen muss und welche Teile man wählt.
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